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SPD im Kreis Leer erleichtert über Einigung bei der Meyer-Werft
SPD im Kreis Leer erleichtert über Einigung bei der Meyer-Werft
Papenburg/Leer — Mit Erleichterung reagiert die SPD im Kreis Leer auf die Einigung bei der Papenburger Meyer-Werft, auf die geplanten Entlassungen bis Ende 2023 zu verzichten. „Mit ihrer klaren Haltung haben Betriebsrat, IG Metall und Belegschaft einen großen Anteil daran, dass die Werft nun optimistischer in die Zukunft blicken kann“, meinen die SPD-Kreisvorsitzende Anja Troff-Schaffarzyk sowie die SPD-Landtagsabgeordneten Hanne Modder (Bunde) und Sascha Laaken (Ostrhauderfehn).
Jetzt gehe es darum, die Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre hinter sich zu lassen und nach vorne zum blicken. „Wir werden weiter alle Bestrebungen unterstützen, die dazu beitragen, die Stammbelegschaft zu stärken und die Fremdvergabe von Arbeiten auf das notwendige Maß zu beschränken. Mit dieser Haltung haben wir immer unsere Solidarität mit Betriebsrat und Belegschaft zum Ausdruck gebracht. Wir hoffen, dass auch alle anderen demokratischen Parteien das unterstützen“, heißt es in der Mitteilung. Die SPD im Kreis Leer ist sich bewusst, dass die Meyer-Werft angesichts des Ukrainekriegs, der Sorgen um die Energieversorgung und der anhaltenden Inflation vor großen Herausforderungen steht. Diese Herausforderungen könne die Werftspitze nur gemeinsam mit der Belegschaft bewältigen. Die jetzt getroffene Einigung zeige, dass diese Einsicht auf allen Seiten gewachsen sei.
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