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Stadt­wer­ke neh­men neue Schran­ken­an­la­ge in Betrieb Leer 

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Die Stadt­wer­ke Leer haben am Don­ners­tag eine neue voll­au­to­ma­ti­sche Schran­ken­an­la­ge am Bahn­über­gang in der Ness­e­stra­ße in Betrieb genom­men. Die tech­ni­sche und die bau­li­che Abnah­me durch Sach­ver­stän­di­ge erfolg­ten am Vor­mit­tag nach aus­führ­li­chen Tests.
 
Die rund 210.000 Euro teu­re Inves­ti­ti­on in die moder­ne Anla­ge brin­ge in ers­ter Linie eine „enor­me Zeit­er­spar­nis“, sagt Eisen­bahn­be­triebs­lei­ter Jörg Kuhls. Die Schran­ken heben und sen­ken sich auto­ma­tisch, nach­dem die Lok bestimm­te Kon­tak­te im Gleis­bett über­fah­ren hat. Bei der vor­he­ri­gen jahr­zehn­te­al­ten Anla­ge hat­ten die Ran­gier­hel­fer oder die Lok­füh­rer die Schran­ken noch per Hand hoch- oder run­ter­kur­beln müs­sen. Weil das nicht mehr erfor­der­lich ist, ist die War­te­zeit für Ver­kehrs­teil­neh­mer vor der Schran­ke deut­lich gerin­ger als vor­her. Vor­nehm­lich ist es die stadt­wer­ke­ei­ge­ne Hafen­bahn, die auf dem Schie­nen­netz im Hafen ver­kehrt. Sie ist für den Umschlag von Gütern im Hafen zuständig.
 
Im ver­gan­ge­nen Jahr waren es knapp 100.000 Ton­nen. Vom Schie­nen­netz der Stadt­wer­ke im Hafen gibt es einen direk­ten Anschluss ans Schie­nen­netz der Bundesbahn.

 
 
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