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State­ment Jans­sen-Kucz zu Wolfs­ris­sen in der Region

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State­ment der umwelt­po­li­ti­schen Spre­che­rin der grü­nen Land­tags­frak­ti­on, Meta Jans­sen-Kucz, zu Wolfs­ris­sen in der Region:

“Es ist bedau­er­lich, dass es ver­mut­lich zu meh­re­ren Wolfs­ris­sen in der Regi­on gekom­men ist. Den­noch bleibt es wich­tig und rich­tig, eine sach­li­che Dis­kus­si­on — immer vor dem Hin­ter­grund der EU-Rechts­la­ge und des Bun­des­na­tur­schutz­ge­set­zes — zu füh­ren! Es besteht die Mög­lich­keit, soge­nann­te Pro­blem­wöl­fe zu ent­neh­men. Die Unte­ren Natur­schutz­be­hör­den sind zustän­dig für die Ertei­lung von arten­schutz­recht­li­chen Aus­nah­me­ge­neh­mi­gun­gen. Aktu­ell lau­fen die Gesprä­che für einen ver­trau­ens­vol­le Dia­log zum Wolfs­ma­nage­ment des Umwelt­mi­nis­te­ri­ums, um die Bedürf­nis­se der Wei­de­tier­hal­ter auf der einen und das Arten­schutz­in­ter­es­se auf der ande­ren Sei­te in best­mög­li­chen Ein­klang zu brin­gen. Der Grü­ne Umwelt­mi­nis­ter Mey­er will zudem an einem Kon­zept der Bun­des­re­gie­rung für ein euro­pa­rechts­kon­for­mes und regio­nal ange­pass­tes Bestands­ma­nage­ment inten­siv mitarbeiten.

Die CDU und ande­re kön­nen noch so laut schrei­en, dass Wolf­pro­blem war auch in ihren Regie­rungs­zei­ten auf Bun­des­ebe­ne und in Nie­der­sach­sen immer The­ma und ist am gel­ten­den Recht geschei­tert! Es geht nur im gemein­sa­men Dia­log, einen rechts­kon­for­men Weg zu fin­den. Poli­ti­sches popu­lis­ti­sches Geschrei hilft nicht weiter!”


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