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Ste­phan Weil und Minis­ter Ton­ne bei den BBS II einig: Mehr Wer­bung für tech­nisch-gewerb­li­che Berufe

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In der Kos­me­tik­klas­se (ste­hend von links): Kul­tus­mi­nis­ter Grant Hen­drik Ton­ne, Lars Wege­ner, Büro­lei­ter vom Minis­ter­prä­si­den­ten, Schul­lei­ter Tors­ten Jan­ßen,  Sascha Laa­ken, Trau­te Hui­sin­ga-Schu­bert (BBS 2), sit­zend: Kos­me­ti­ke­rin Clau­dia zum Hingst und Minis­ter­prä­si­dent Ste­phan Weil. Bild: privat

Ste­phan Weil und Minis­ter Ton­ne bei den BBS II einig: Mehr Wer­bung für tech­nisch-gewerb­li­che Berufe

Leer – Die Berufs­bil­den­den Schu­len II (BBS) in Leer haben sich Minis­ter­prä­si­dent Ste­phan Weil, Kul­tus­mi­nis­ter Grant-Hen­drik Ton­ne und wei­te­ren SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten bei einem Besuch als moder­ne, viel­fäl­ti­ge und zukunfts­of­fe­ne Schu­le prä­sen­tiert. Die Initia­ti­ve zum Besuch kam vom ört­li­chen Abge­ord­ne­ten Sascha Laa­ken (Ost­rhau­der­fehn): „Es war mir wich­tig, dass unser Minis­ter­prä­si­dent und unser Kul­tur­mi­nis­ter vor Ort sehen, dass die Digi­ta­li­sie­rung mach­bar und erfolg­reich ist – wenn Lehr­kräf­te, Schü­ler und Eltern an einem Strang zie­hen.“ Trotz aller Kom­pli­men­te muss­te Schul­lei­ter Tors­ten Jans­sen auf eine besorg­nis­er­re­gen­de Ent­wick­lung auf­merk­sam machen: „Obwohl die gewerb­lich-tech­ni­schen Beru­fe immer span­nen­der und auch finan­zi­ell attrak­ti­ver wer­den, bemer­ken wir seit eini­ger Zeit, dass die Anmel­de­zah­len deut­lich zurück­ge­hen. Das hat schon vor Coro­na ange­fan­gen und sich jetzt ver­stärkt.“ Die­se Ent­wick­lung müs­se man stop­pen, man müs­se mehr für die­se Beru­fe wer­ben – dar­in waren sich die SPD-Abge­ord­ne­ten und die Berufs­schul­leh­re­rin­nen und ‑leh­rer einig.

Anlass des pro­mi­nen­ten Besuchs war die Klau­sur­ta­gung der SPD-Land­tags­frak­ti­on in Leer. Die Frak­ti­ons­mit­glie­der bespra­chen nicht nur die zukünf­ti­ge Arbeit, son­dern tum­mel­ten sich auch vor Ort: bei der Papen­bur­ger Mey­er-Werft, im Leera­ner Hafen, beim Kli­ni­kum Leer und eben auf Laa­kens Vor­schlag hin bei den BBS II. Die SPD-Poli­ti­ke­rin­nen und ‑poli­ti­ker lern­ten das Schul­le­ben an den BBS II von Anfang an ken­nen: Sie durch­lie­fen den digi­ta­len Ein­schu­lungs­pro­zess und erleb­ten bei einem Rund­gang unter dem Titel „Von der Robo­tik bis zur Haut­ana­ly­se“ das gesam­te Ange­bots­spek­trum der BBS II mit ihren mehr als 1800 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, 67 Theo­rie­räu­men und 42 Werk­stät­ten und Labo­ren. Beein­druckt zeig­ten sich Weil, Ton­ne und die Abge­ord­ne­ten davon, wie schnell es den BBS II in der Coro­na-Zeit gelun­gen ist, allen Schü­le­rin­nen und Schü­lern digi­ta­len Unter­richt anzubieten.

Beson­de­re Kom­pli­men­te gab es von den Abge­ord­ne­ten dafür, dass die BBS II ein eige­nes Por­tal zur Kom­mu­ni­ka­ti­on unter­ein­an­der und für prak­tisch alle Abläu­fe auf­ge­baut haben. „Wir sind bereit, die Her­aus­for­de­run­gen anzu­neh­men. Dafür benö­ti­gen wir die Unter­stüt­zung der Poli­tik auf allen Ebe­nen“, mein­te Jans­sen.  Nach die­sem Nach­mit­tag konn­te er sich die­ser Unter­stüt­zung sicher sein.

 


 

 

 

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