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Neben­ge­wer­be — Steu­er­erleich­te­run­gen für Arbeitnehmer

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Als Arbeit­neh­mer haben Sie die Mög­lich­keit, ein zwei­tes Stand­bein auf­zu­bau­en, das Ihnen vie­le Vor­tei­le bie­tet. Durch Ihr Ange­stell­ten­ver­hält­nis sind Sie gut abge­si­chert und haben Anspruch auf ver­schie­de­ne Ver­si­che­run­gen und Lohn­fort­zah­lun­gen. Wenn Sie ein Neben­ge­wer­be grün­den, kön­nen Sie von steu­er­li­chen Vor­tei­len pro­fi­tie­ren, da Sie vie­le Kos­ten abset­zen kön­nen. Auch im Ren­ten­al­ter kön­nen Sie Ihr Neben­ge­wer­be wei­ter betrei­ben und sich so eine zwei­te Ren­te aufbauen.

Wenn Sie ein Neben­ge­wer­be star­ten, soll­ten Sie dar­auf ach­ten, dass es mit Ihren Arbeits­zei­ten har­mo­niert und kei­ne zu gro­ßen Inves­ti­tio­nen erfor­dert. Eine mög­li­che Bran­che für ein Neben­ge­wer­be ist das Blog­gen, da Sie hier­bei fle­xi­bel arbei­ten kön­nen und Ihre Hob­by­the­men zum Beruf machen kön­nen. Eine Unter­neh­mens­part­ner­schaft kann Ihnen hel­fen, Anfän­ger­feh­ler zu ver­mei­den und Know-how zu erhal­ten. Der Lese­r­ECHO-Ver­lag bie­tet eine sol­che Part­ner­schaft für Arbeit­neh­mer in der Medi­en­bran­che an und stellt Schu­lun­gen und Sup­port zur Ver­fü­gung. Vor der Start­pha­se erhal­ten Sie einen Busi­ness­plan sowie Umsatz­pro­gno­sen und Vergleichszahlen.


 

Geschäfts­idee — Vor­tei­le Selbst­stän­dig­keit — Neben­be­ruf­li­cher Einstieg

Eine Geschäfts­idee kann eine Viel­zahl von Vor­tei­len mit sich brin­gen, ins­be­son­de­re wenn es um die Selbst­stän­dig­keit geht. Ein gro­ßer Vor­teil ist dabei, dass man als Selbst­stän­di­ger sein eige­ner Chef ist und somit in der Regel grö­ße­re Frei­hei­ten bei der Gestal­tung von Arbeits­zei­ten und Arbeits­auf­ga­ben hat. Zudem bie­tet sich die Mög­lich­keit, eige­ne Ideen und Vor­stel­lun­gen zu ver­wirk­li­chen und somit auch krea­tiv tätig zu sein.

Eine wei­te­re Mög­lich­keit, in die Selbst­stän­dig­keit ein­zu­stei­gen, ist der neben­be­ruf­li­che Ein­stieg. Dies bie­tet sich ins­be­son­de­re für Arbeit­neh­mer an, die noch nicht bereit sind, ihre Anstel­lung auf­zu­ge­ben und sich direkt selbst­stän­dig zu machen. Durch den neben­be­ruf­li­chen Ein­stieg kann man sich lang­sam an die Selbst­stän­dig­keit her­an­tas­ten und ers­te Erfah­run­gen sam­meln, ohne dass man dabei ein all­zu gro­ßes finan­zi­el­les Risi­ko eingeht.

Dabei gilt es jedoch zu beach­ten, dass man sich bei einer neben­be­ruf­li­chen Selbst­stän­dig­keit in einem recht­li­chen Grau­be­reich bewegt und es in der Regel not­wen­dig ist, die Geneh­mi­gung des Arbeit­ge­bers ein­zu­ho­len. Zudem kann es zu Kon­flik­ten mit dem Arbeit­ge­ber kom­men, wenn die selbst­stän­di­ge Tätig­keit zeit­lich und/oder inhalt­lich mit der Anstel­lung kollidiert.

Nichts­des­to­trotz bie­tet der neben­be­ruf­li­che Ein­stieg vie­le Vor­tei­le. So kann man bei­spiels­wei­se sei­ne Fähig­kei­ten und Kennt­nis­se in einem bestimm­ten Bereich gezielt aus­bau­en und sich so ein zusätz­li­ches Stand­bein auf­bau­en. Auch steu­er­li­che Vor­tei­le kön­nen sich erge­ben, da man als Selbst­stän­di­ger in der Regel mehr Mög­lich­kei­ten hat, Kos­ten abzusetzen.

Wich­tig ist es jedoch, sich vor dem Ein­stieg in die Selbst­stän­dig­keit gut zu infor­mie­ren und eine aus­ge­reif­te Geschäfts­idee zu ent­wi­ckeln. Eine gute Pla­nung und eine rea­lis­ti­sche Ein­schät­zung der eige­nen Fähig­kei­ten und Mög­lich­kei­ten sind dabei uner­läss­lich, um lang­fris­tig erfolg­reich zu sein.

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