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Tie­re schüt­zen, Tech­nik ver­bes­sern: Died­rich Kleen ruft zur Mit­zeich­nung auf

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Died­rich Kleen kämpft für ein Nacht­fahr­ver­bot für Mäh­ro­bo­ter: Schutz für Igel und Kleinsäuger

Died­rich Kleen aus Ost­fries­land enga­giert sich seit Jah­ren ehren­amt­lich im Bereich der Tier­ret­tung und steht in engem Aus­tausch mit Tier­schutz­ver­ei­nen. Dabei hat er haut­nah das Leid der Tie­re erlebt, ins­be­son­de­re von Igeln, die durch die auto­ma­ti­sier­ten Mäh­ro­bo­ter ver­letzt oder getö­tet wurden.

Vor die­sem Hin­ter­grund hat Died­rich Kleen eine Peti­ti­on für ein lan­des­wei­tes Nacht­fahr­ver­bot für Mäh­ro­bo­ter in Nie­der­sach­sen ein­ge­reicht. Ziel ist es nicht, Mäh­ro­bo­ter grund­sätz­lich zu ver­bie­ten, son­dern den nächt­li­chen Betrieb zu unter­bin­den und gleich­zei­tig die Wei­ter­ent­wick­lung der Gerä­te zum Schutz von Igeln und ande­ren Klein­säu­gern ste­tig zu för­dern. Tech­nisch ist heu­te bereits viel mög­lich, und wer sich einen Mäh­ro­bo­ter anschaf­fen möch­te, soll­te unbe­dingt auf fach­ge­rech­te Bera­tung durch einen loka­len Händ­ler achten.

Der per­sön­li­che Antrieb von Died­rich Kleen ist ein­drück­lich: Nur zwei Tage nach der Ableh­nung sei­nes Antrags bei der Stadt Wies­moor – die einen loka­len Ver­such für ein Nacht­fahr­ver­bot zurück­wies – erlitt eine Kat­ze den töd­li­chen Unfall mit einem Mäh­ro­bo­ter. Ein wei­te­res Bei­spiel dafür, wie drin­gend kla­re Regeln not­wen­dig sind, um Tie­re zu schützen.

Igel sind nacht­ak­tiv und ver­let­zen sich beson­ders leicht an den schar­fen Klin­gen der Robo­ter. Da sie bei Gefahr zusam­men­rol­len, haben sie kaum eine Chan­ce, wenn die Gerä­te unbe­auf­sich­tigt nachts lau­fen. Die Peti­ti­on for­dert, dass ein lan­des­wei­tes Nacht­fahr­ver­bot von 18:00 bis 07:00 Uhr erlas­sen wird, um Klein­säu­ger und ande­re Tie­re zu schüt­zen und eine ein­heit­li­che, lan­des­wei­te Rege­lung zu schaffen.

Dar­über hin­aus setzt sich Died­rich Kleen dafür ein, dass Mäh­ro­bo­ter tech­nisch wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Dazu gehö­ren Ver­bes­se­run­gen der Sen­so­rik und die Ein­füh­rung eines Crash­tests, wie ihn das Leib­niz-Insti­tut Ber­lin unter Lei­tung von Dr. Anne Ber­ger unter­stützt. Damit soll sicher­ge­stellt wer­den, dass Tie­re künf­tig noch bes­ser geschützt werden.

Der west­eu­ro­päi­sche Igel (Eri­nace­us euro­paeus) ist seit Okto­ber 2024 auf der Roten Lis­te der IUCN als „poten­zi­ell gefähr­det“ ein­ge­stuft. Das erhöht die Dring­lich­keit eines lan­des­wei­ten Schutzes.


Öffent­li­che Peti­ti­on zur Mitzeichnung

  • Betreff: Nacht­fahr­ver­bot für Mäh­ro­bo­ter zum Schutz von Tieren

  • Ein­ge­reicht von: Died­rich Kleen, 26639 Wiesmoor

  • Ver­öf­fent­licht am: 08.09.2025

  • Mit­zeich­nungs­frist endet am: 20.10.2025

Die Peti­ti­on soll nicht nur Gefah­ren für Tie­re mini­mie­ren, son­dern auch Her­stel­ler zu siche­ren und tier­freund­li­chen Tech­no­lo­gien moti­vie­ren.

Auf­ruf zur Unterstützung

Wer die Peti­ti­on unter­stüt­zen möch­te, kann dies online tun:
🔗 Hier geht’s zur Petition

Ziel: 5.000 Mitzeichnungen.

Hin­ter­grund: Auf Ersu­chen der Peten­tin oder des Peten­ten kann die Prä­si­den­tin des Land­ta­ges eine Peti­ti­on zur elek­tro­ni­schen Mit­zeich­nung ver­öf­fent­li­chen, wenn der Peti­ti­ons­aus­schuss dies emp­fiehlt. Die Ver­öf­fent­li­chung setzt vor­aus, dass der Gegen­stand der Ein­ga­be von öffent­li­chem Inter­es­se ist und sach­lich dar­ge­stellt wird. Die Mit­zeich­nung wird für die Dau­er von sechs Wochen ermög­licht.
Wenn inner­halb die­ser Frist min­des­tens 5.000 Per­so­nen die Peti­ti­on unter­stüt­zen, hört der Peti­ti­ons­aus­schuss die Peten­tin oder den Peten­ten in einer Aus­schuss­sit­zung münd­lich an. Das abschlie­ßen­de Bera­tungs­er­geb­nis wird anschlie­ßend auf der Inter­net­sei­te des Land­tags veröffentlicht.

Die­se Bil­der zei­gen Igel, die durch Mäh­ro­bo­ter schwer ver­letzt oder getö­tet wur­den. Nicht jeder über­lebt ein sol­ches Gemet­zel – vie­le Tie­re müs­sen aus ihrem Leid erlöst wer­den. Wer die­sem Lei­den ein Ende set­zen möch­te, kann die Peti­ti­on von Died­rich Kleen für ein lan­des­wei­tes Nacht­fahr­ver­bot für Mäh­ro­bo­ter unter­zeich­nen. 🦔
Die Redak­ti­on vom Lese­r­ECHO hat die Peti­ti­on eben­falls unter­stützt und hofft auf vie­le Stim­men, damit Died­rich Kleen die Mög­lich­keit erhält, sei­ne Anlie­gen im Land­tag vor­zu­tra­gen. Über den wei­te­ren Ver­lauf wird der Lese­r­ECHO-Ver­lag berichten.

🦔 Jetzt han­deln – Igel und Klein­säu­ger schützen!

Die­se Bil­der zei­gen, wie Igel durch Mäh­ro­bo­ter schwer ver­letzt oder getö­tet wur­den. Vie­le Tie­re über­le­ben sol­che Unfäl­le nicht und müs­sen aus ihrem Leid erlöst werden.

Wer hel­fen möch­te, kann jetzt die Peti­ti­on von Died­rich Kleen für ein lan­des­wei­tes Nacht­fahr­ver­bot für Mäh­ro­bo­ter unterzeichnen:


🔗 Hier geht’s zur Petition

📢 Tei­len aus­drück­lich erwünscht:

  • Den Bei­trag ger­ne in den sozia­len Medi­en verbreiten

  • Fotos und Tex­te dür­fen für die Peti­ti­on kopiert und geteilt werden

  • Auch per Mail wei­ter­lei­ten ist möglich

Jede Stim­me zählt – je mehr Unter­stüt­zer, des­to grö­ßer die Chan­ce, dass Died­rich Kleen die Peti­ti­on im Land­tag vor­stel­len kann. Gemein­sam kön­nen wir etwas bewegen!

#Peti­ti­on #Igel­Schüt­zen #Mäh­ro­bo­ter #Nacht­fahr­ver­bot #Tier­schutz #Nie­der­sach­sen

Died­rich Kleen aus Ost­fries­land enga­giert sich seit Jah­ren ehren­amt­lich in der Tier­ret­tung. Im engen Aus­tausch mit Tier­schutz­ver­ei­nen hat er haut­nah das Leid von Igeln mit­er­lebt, die durch auto­ma­ti­sier­te Mäh­ro­bo­ter ver­letzt oder getö­tet wur­den. Auf dem Foto ist er zusam­men mit sei­nem Hund Mil­house zu sehen.
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