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Ulf Thie­le beim Kin­der­schutz­bund: Haupt- und Ehren­amt arbei­ten Hand in Hand

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Die früh­kind­li­che Bil­dung mit ver­läss­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen stand im Mit­tel­punkt eines Besu­ches des CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Ulf Thie­le beim Kin­der­schutz­bund Leer. Unser Foto zeigt den Vor­sit­zen­den vom Kin­der­schutz­bund Leer Richard Hee­ren, Tan­ja Siemermann–Neuhaus, Ulf Thie­le und dem stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den des CDU-Stadt­ver­ban­des Leer Mar­tin Löff­ler. Foto: CDU-Wahl­kreis­bü­ro Ulf Thiele

Ulf Thie­le beim Kin­der­schutz­bund: Haupt- und Ehren­amt arbei­ten Hand in Hand — Drit­te Fach­kraft: Arbeits­markt beob­ach­ten und ziel­ge­rich­tet helfen

 Leer. Die Bau- und Sanie­rungs­ar­bei­ten am All­stadt-Kin­der­gar­ten des Kin­der­schutz­bun­des Leer, ver­än­der­te Rah­men­be­din­gun­gen für die Arbeit der Orga­ni­sa­ti­on sowie die Vor­be­rei­tun­gen zum 50. Geburts­tag im kom­men­den Jahr waren The­men eines Besu­ches des CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Ulf Thie­le (Stall­brüg­ger­feld). Auch die For­de­rung nach einer dau­er­haf­ten drit­ten Grup­pen­fach­kraft war Thema.

Die Arbeit des Kin­der­schutz­bun­des Leer ist nach Thie­les Wor­ten eine wich­ti­ge und sehr trag­fä­hi­ge Säu­le bei der Betreu­ung und För­de­rung der jüngs­ten Mit­glie­der unse­rer Gesell­schaft. Denn im Alt­stadt-Kin­der­gar­ten wer­den der­zeit 65 Kin­der betreut. Beein­druckt zeig­te sich der Lan­des­po­li­ti­ker auch vom gro­ßen Enga­ge­ment der haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­ter und der ehren­amt­li­chen Unter­stüt­zer des Kin­der­schutz­bun­des. So lau­fen nach dem Schul­be­such rund 50 Kin­der aus 16 Natio­nen das Kin­der­schutz­haus zur Nach­mit­tags­be­treu­ung an. Dazu gehört auch ein offe­ner Jugend­treff. „Haupt- und Ehren­amt­lich­keit arbei­ten hier sehr enga­giert Hand in Hand“, lob­te Thiele.

Der­zeit prä­gen meh­re­re Bau- und Sanie­rungs­maß­nah­men sowie die Errich­tung einer neu­en Krip­pe den ohne­hin schon straf­fen Tages­ab­lauf der haupt- und ehren­amt­li­chen Kräf­te. „Ich bin froh und dank­bar für die­se Ein­drü­cke. Denn es ist Auf­ga­be der Poli­tik, ver­läss­li­che Rah­men­be­din­gun­gen zu schaf­fen, mit denen die Lebens­wel­ten der Men­schen in Nie­der­sach­sen, aber auch in Ost­fries­land in ihrer Viel­falt abge­bil­det wer­den“, sag­te Thie­le, der im nie­der­säch­si­schen Land­tag stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der und finanz­po­li­ti­scher Spre­cher der CDU-Frak­ti­on ist. Er sag­te zu, bei der Finan­zie­rung von Inves­ti­tio­nen in die Ein­rich­tun­gen des Kin­der­schutz­bun­des ger­ne behilf­lich zu sein. Der Fokus auf früh­kind­li­che Bil­dung ist nach sei­nen Wor­ten eine wich­ti­ge Wei­chen­stel­lung in die Zukunft.

The­ma­ti­siert wur­de auch die Beschäf­ti­gung von zusätz­li­chen Fach- und Betreu­ungs­kräf­ten (Drit­te Grup­pen­fach­kraft) in Kin­der­ta­ges­stät­ten. Gera­de Kin­der mit Flucht­er­fah­run­gen bedür­fen nach den Erfah­run­gen von Fach­leu­ten zusätz­li­cher Hil­fen. Dabei brach­te Thie­le sei­ne grund­sätz­li­che Zustim­mung für eine Berück­sich­ti­gung im Nie­der­säch­si­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten-Gesetz (NKi­taG) zum Aus­druck. Er mach­te aber auch deut­lich, dass die dafür not­wen­di­gen Fach­kräf­te zunächst aus­ge­bil­det wer­den müs­sen. „Schon jetzt wer­ben sich die Trä­ger der Kin­der­ta­ges­stät­ten gegen­sei­tig das Per­so­nal ab. Die CDU hat daher die dua­li­sier­te Aus­bil­dung durch­ge­setzt, sodass das Fach­per­so­nal mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung des Lan­des auch in den Ein­rich­tun­gen aus­ge­bil­det wer­den und dort auch mit­ar­bei­ten kann“, sag­te Thie­le. Die Kin­der­ta­ges­stät­ten und ihre Trä­ger soll­ten die­se Mög­lich­keit jetzt auf­grei­fen und sie dua­li­sier­te Aus­bil­dung gemein­sam mit den Fach­schu­len und Berufs­schu­len vor Ort vor­be­rei­ten und einführen.


 

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