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Ver­zö­ger­te Solar­strom-Zah­lun­gen: EWE NETZ kün­digt Nach­zah­lun­gen bis 2026 an

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EWE NETZ arbei­tet Rück­stän­de bei Solar­strom-Zah­lun­gen auf

Netz­be­trei­ber ent­schul­digt sich – alle offe­nen Beträ­ge sol­len bis Früh­jahr 2026 aus­ge­zahlt sein

Olden­burg – Vie­le Betrei­be­rin­nen und Betrei­ber von Solar­an­la­gen im Netz­ge­biet von EWE NETZ muss­ten in den ver­gan­ge­nen Mona­ten län­ger als gewohnt auf ihre Ein­spei­se­ver­gü­tung war­ten. Der Olden­bur­ger Netz­be­trei­ber räumt nun Ver­zö­ge­run­gen bei der Aus­zah­lung ein – und ver­spricht, die offe­nen Beträ­ge bis Früh­jahr 2026 voll­stän­dig aus­ge­zahlt zu haben.

„Wir sind bei den Solar­strom-Zah­lun­gen für einen Teil unse­rer Kund­schaft lei­der zeit­lich in Rück­stand gera­ten“, erklärt Clau­dia Lüke, Lei­te­rin Markt­pro­zes­se und Kun­den­da­ten bei EWE NETZ. „Die Kun­din­nen und Kun­den, die am längs­ten war­ten, erhal­ten ihr Geld zuerst.“

Betrof­fen sei nur ein klei­ner Teil der rund 200.000 Solar­strom-Ein­spei­ser, die der­zeit an das Netz von EWE NETZ ange­schlos­sen sind. Nach Anga­ben des Unter­neh­mens betrifft der Bear­bei­tungs­stau eine mitt­le­re vier­stel­li­ge Zahl an Fäl­len, also nur einen nied­ri­gen ein­stel­li­gen Pro­zent­be­reich. Die offe­nen Zah­lun­gen wer­den nun nach und nach über­wie­sen – begin­nend mit den ältes­ten Vorgängen.


Ursa­che: PV-Boom und neue Prozessvorgaben

Die Ver­zö­ge­run­gen führt das Unter­neh­men auf zwei Haupt­grün­de zurück: Zum einen habe sich die Zahl der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen im Netz­ge­biet inner­halb von weni­ger als zwei Jah­ren von rund 90.000 auf fast 200.000 mehr als ver­dop­pelt. „Die­ser Boom hat unse­re Kapa­zi­tä­ten stär­ker gefor­dert, als ursprüng­lich ange­nom­men“, so Lüke.

Zum ande­ren hät­ten die zum Juni die­ses Jah­res von der Bun­des­netz­agen­tur vor­ge­schrie­be­nen Ände­run­gen zum soge­nann­ten 24-Stun­den-Lie­fe­ran­ten­wech­sel zusätz­li­che IT-Umstel­lun­gen erfor­der­lich gemacht. „Die Über­la­ge­rung bei­der Ent­wick­lun­gen hat zu Rück­stän­den in der Abrech­nung geführt“, teilt das Unter­neh­men mit.


Mehr Per­so­nal und eine IT-Task-Force

Um die offe­nen Fäl­le schnel­ler zu bear­bei­ten, hat EWE NETZ die zustän­di­gen Teams deut­lich per­so­nell auf­ge­stockt. Außer­dem arbei­tet eine eigens ein­ge­rich­te­te IT-Task-Force an Erwei­te­run­gen der ein­ge­setz­ten Soft­ware, um die Bear­bei­tung zu beschleu­ni­gen und lang­fris­tig zu stabilisieren.

Die Auf­ar­bei­tung sei aller­dings auf­wen­dig: Jeder ein­zel­ne Fall müs­se von Fach­kräf­ten manu­ell geprüft und kor­rekt ver­bucht wer­den. „Das stellt die rich­ti­ge Aus­zah­lung sicher, limi­tiert aber das Tem­po“, erklärt Lüke.

Für die ent­stan­de­nen Unan­nehm­lich­kei­ten ent­schul­digt sich der Netz­be­trei­ber aus­drück­lich:
„Es ist ein Bear­bei­tungs­stau ent­stan­den, den wir nicht schnell genug auf­ge­löst bekom­men haben. Für die Ver­zö­ge­run­gen bit­ten wir unse­re Kun­din­nen und Kun­den um Entschuldigung.“


Bran­chen­wei­tes Problem

Mit den Her­aus­for­de­run­gen steht EWE NETZ nicht allein da. Auch ande­re Netz­be­trei­ber in Deutsch­land kämp­fen mit ähn­li­chen Ver­zö­ge­run­gen, die durch den star­ken PV-Zubau und tech­ni­sche Pro­zess­än­de­run­gen ver­ur­sacht wur­den. EWE NETZ ste­he hier­zu im Aus­tausch mit Bran­chen­ver­bän­den. Ziel sei es, dass zukünf­ti­ge behörd­li­che Vor­ga­ben bes­ser auf die Rea­li­tät am Markt abge­stimmt wer­den – um sol­che Eng­päs­se künf­tig zu vermeiden.

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