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Was­ser­scha­den? So fin­den Sie schnell die rich­ti­gen Handwerker!

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Was tun bei einem Wasserschaden?

So sicherst du dir schnel­le Hil­fe und dei­nen Versicherungsschutz

Ein Was­ser­scha­den kann plötz­lich und uner­war­tet auf­tre­ten – und er zählt zu den häu­figs­ten Scha­dens­fäl­len in pri­va­ten Haus­hal­ten. Ob Rohr­bruch, defek­te Haus­halts­ge­rä­te oder Stark­re­gen: Was­ser kann erheb­li­che Schä­den ver­ur­sa­chen. Wich­tig ist, im Ernst­fall rich­tig zu reagie­ren, um den Scha­den zu begren­zen und eine rei­bungs­lo­se Abwick­lung mit der Ver­si­che­rung sicherzustellen.

Wel­che Arten von Was­ser­schä­den gibt es?

Was­ser­scha­den ist nicht gleich Was­ser­scha­den. Je nach Ursa­che und Umfang unter­schei­det man ver­schie­de­ne Typen:

  • Rohr­bruch: Ris­se oder Undich­tig­kei­ten in Was­ser­lei­tun­gen, Hei­zungs­roh­ren oder Abflusssystemen.

  • Defek­te Haus­halts­ge­rä­te: Undich­te Wasch­ma­schi­nen, Geschirr­spü­ler oder Kühl­schrän­ke, aus denen Was­ser austritt.

  • Stark­re­gen oder Hoch­was­ser: Über­flu­tun­gen durch Natur­er­eig­nis­se, wenn Was­ser von außen ins Haus eindringt.

  • Rück­stau aus der Kana­li­sa­ti­on: Wenn Abwas­ser bei star­ken Regen­fäl­len aus dem Abwas­ser­sys­tem zurück ins Gebäu­de gedrückt wird.

  • Undich­te Dächer oder Fens­ter: Regen­was­ser dringt über beschä­dig­te Bau­tei­le in das Haus ein.

  • Bau­män­gel oder feh­ler­haf­te Abdich­tun­gen: Was­ser sickert durch schlecht iso­lier­te Wän­de oder Böden.

  • Aqua­ri­en­schä­den: Wenn ein Aqua­ri­um bricht oder undicht wird und gro­ße Men­gen Was­ser austreten.

Je nach Ursa­che grei­fen unter­schied­li­che Ver­si­che­run­gen – etwa die Wohn­ge­bäu­de­ver­si­che­rung, die Haus­rat­ver­si­che­rung oder bei Natur­er­eig­nis­sen eine Elementarschadenversicherung.


Was ist im Fal­le eines Was­ser­scha­dens zu tun?

1. Scha­den begrenzen

Sobald du den Was­ser­scha­den bemerkst, soll­test du sofort ver­su­chen, die Scha­dens­aus­brei­tung zu stop­pen. Dre­he die Haupt­was­ser­lei­tung ab, schal­te bei Bedarf den Strom ab (Ach­tung bei nas­sen Berei­chen!) und ver­hin­de­re wei­te­res Ein­drin­gen von Wasser.

2. Doku­men­tie­ren, doku­men­tie­ren, dokumentieren

Bevor du mit Auf­räum­ar­bei­ten beginnst, hal­te den Scha­den umfas­send fest:

  • Mache Fotos und Vide­os von allen betrof­fe­nen Bereichen.

  • Lis­te beschä­dig­te Möbel, Gerä­te und ande­re Gegen­stän­de auf.

  • Doku­men­tie­re auch klei­ne­re Schä­den wie auf­ge­quol­le­nes Par­kett oder feuch­te Wände.

Die­se Bewei­se sind wich­tig für die spä­te­re Regu­lie­rung durch dei­ne Versicherung.

3. Ver­si­che­rung informieren

Mel­de den Scha­den umge­hend dei­ner Ver­si­che­rung. In der Regel musst du:

  • Die Scha­den­ur­sa­che und das Aus­maß schildern.

  • Dei­ne Ver­si­che­rungs­num­mer angeben.

  • Ers­te Not­maß­nah­men und ent­stan­de­ne Schä­den beschreiben.

Je schnel­ler die Ver­si­che­rung infor­miert ist, des­to schnel­ler kann die Scha­den­re­gu­lie­rung starten.

4. Abspra­che vor Reparaturen

Nimm kei­ne umfas­sen­den Repa­ra­tu­ren oder Ent­sor­gun­gen ohne Rück­spra­che mit der Ver­si­che­rung vor. Klei­ne­re Sofort­maß­nah­men zur Scha­den­be­gren­zung sind erlaubt (z.B. Was­ser abpum­pen oder Möbel ins Tro­cke­ne brin­gen), grö­ße­re Arbei­ten soll­ten aber erst nach Frei­ga­be erfolgen.

5. Gut­ach­ter­be­such vorbereiten

Oft wird ein Sach­ver­stän­di­ger geschickt, um sich den Scha­den per­sön­lich anzu­se­hen. Sor­ge dafür, dass alle Bewei­se gut sicht­bar sind, und berei­te alle Bele­ge und Unter­la­gen vor.


Ruhe bewah­ren und rich­tig handeln

Ein Was­ser­scha­den ist immer ärger­lich – aber kei­ne Kata­stro­phe, wenn du rich­tig vor­gehst. Früh­zei­ti­ge Doku­men­ta­ti­on, enge Abstim­mung mit dei­ner Ver­si­che­rung und kon­se­quen­te Siche­rung von Bewei­sen hel­fen dir, dei­ne Ansprü­che durchzusetzen.

Je bes­ser du vor­be­rei­tet bist, des­to schnel­ler wird dein Zuhau­se wie­der tro­cken und bewohn­bar sein!

Die 3 häu­figs­ten Ver­si­che­rungs­schä­den im Haus:

1. Was­ser­schä­den
➡️ Rohr­brü­che, geplatz­te Lei­tun­gen, defek­te Haus­halts­ge­rä­te oder Regen­was­ser, das ins Haus ein­dringt.
Typi­sche Fol­gen: nas­se Wän­de, auf­ge­quol­le­nes Par­kett, Schimmelbildung.

2. Sturm­schä­den
➡️ Schä­den an Dach, Fens­tern oder Fas­sa­den durch hef­ti­ge Stür­me, Hagel oder star­ke Böen.
Typi­sche Fol­gen: ein­ge­drück­te Fens­ter, lose Dach­zie­gel, ein­ge­drun­ge­nes Wasser.

3. Brand­schä­den
➡️ Schä­den durch Feu­er, Rauch oder Explo­sio­nen, oft aus­ge­löst durch Elek­tro­ge­rä­te, Ker­zen oder tech­ni­sche Defek­te.
Typi­sche Fol­gen: ver­brann­te Möbel, Ruß­ab­la­ge­run­gen, zer­stör­te Gebäudeteile.

Tipp: Ver­si­che­rungs­schutz früh­zei­tig optimieren

Um im Ernst­fall opti­mal abge­si­chert zu sein, emp­fiehlt es sich, bereits im Vor­feld alle mög­li­chen Risi­ken mit der Ver­si­che­rung abzu­spre­chen. Dabei soll­te geprüft wer­den, wel­che Schä­den durch bestehen­de Poli­cen abge­deckt sind und ob zusätz­li­cher Schutz, etwa durch eine Ele­men­tar­scha­den­ver­si­che­rung, sinn­voll ist.


Vie­le Ver­si­che­run­gen gewäh­ren außer­dem Rabat­te ( Bün­del­ta­ri­fe ), wenn meh­re­re Ver­trä­ge – etwa für Haus­rat, Haft­pflicht, Kfz und Wohn­ge­bäu­de – bei der­sel­ben Gesell­schaft abge­schlos­sen wer­den. Ein umfas­sen­der Ver­si­che­rungs­schutz spart im Ernst­fall nicht nur Geld, son­dern auch Nerven.

Hand­wer­ker schnell und über­sicht­lich auf BauWoLe.de finden

Bei einem Was­ser­scha­den müs­sen oft meh­re­re Hand­werks­be­trie­be koor­di­niert wer­den – vom Klemp­ner über den Elek­tri­ker bis hin zu Flie­sen­le­gern, Malern, Tro­cken­bau­ern oder Küchen­bau­ern.
Gera­de im Ver­si­che­rungs­fall ver­langt die Ver­si­che­rung meist meh­re­re Kos­ten­vor­anschlä­ge, bevor Repa­ra­tu­ren frei­ge­ge­ben wer­den.
Das bedeu­tet: Ange­bo­te ver­schie­de­ner Fach­be­trie­be müs­sen schnell und zuver­läs­sig ein­ge­holt werden.
 
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