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Wun­der­line: Ein gro­ßer Schritt für die Bahn­ver­bin­dung zwi­schen Bre­men und Groningen

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Aus­tausch über die Wun­der­line im Wahl­kreis­bü­ro in Leer: Nico Blo­em und Jan Oos­ten­brink. Bild: privat

Wun­der­line: Ein gro­ßer Schritt für die deutsch-nie­der­län­di­sche Bahnanbindung

 

Attrak­ti­ver und schnel­ler: Die Visi­on der Wunderline

Die Wun­der­line ist eines der bedeu­tends­ten Bahn­pro­jek­te zwi­schen Deutsch­land und den Nie­der­lan­den. Mit der Fer­tig­stel­lung der Frie­sen­brü­cke und neu­en Hal­te­punk­ten in Bun­de und Ihr­ho­ve wird das Bahn­fah­ren zwi­schen Bre­men und Gro­nin­gen nicht nur kom­for­ta­bler, son­dern auch deut­lich schnel­ler. Die Fahrt­zeit soll sich von aktu­ell 2 Stun­den und 43 Minu­ten auf 2 Stun­den und 26 Minu­ten ver­kür­zen – und spä­ter sogar auf nur 2 Stun­den und 11 Minuten.

Gro­ße Inves­ti­tio­nen für die Mobi­li­tät der Region

Im Fokus des Gesprächs zwi­schen dem SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Nico Blo­em und Jan Oos­ten­brink, Stra­te­gie­be­ra­ter für die Wun­der­line in Gro­nin­gen, ste­hen die wei­te­ren Inves­ti­tio­nen. Neben moder­ner Gleis­tech­nik und attrak­ti­ven Bahn­hö­fen sol­len auch die Anbin­dun­gen im länd­li­chen Raum ver­bes­sert wer­den. Das Ziel: Ein durch­dach­tes Netz, das Städ­te und Gemein­den effi­zi­ent verbindet.

„Die Wun­der­line wird den öffent­li­chen Nah­ver­kehr in der Regi­on revo­lu­tio­nie­ren“, erklär­te Nico Blo­em. „Wir müs­sen die Men­schen noch stär­ker über die Vor­tei­le die­ses Pro­jekts informieren.“


Bes­se­re Mobi­li­tät für die Bevölkerung

Die Wun­der­line ist nicht nur ein Infra­struk­tur­pro­jekt, son­dern ein bedeu­ten­der Schritt für die Mobi­li­tät der Men­schen. Mit einem regel­mä­ßi­gen Stun­den­takt soll die Bahn eine attrak­ti­ve Alter­na­ti­ve zum Auto wer­den. Durch die Zusam­men­ar­beit der Pro­vinz Gro­nin­gen sowie der Län­der Nie­der­sach­sen und Bre­men wer­den Stra­te­gien für die Finan­zie­rung der zwei­ten Bau­pha­se entwickelt.

„Das Netz­werk Anschluss­mo­bi­li­tät spielt dabei eine zen­tra­le Rol­le“, beton­te Blo­em. Die enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Kom­mu­nen ent­lang der Stre­cke zwi­schen Bre­men und Gro­nin­gen sei wesent­lich, um die Mobi­li­tät nach­hal­tig zu verbessern.

Regel­mä­ßi­ger Aus­tausch für den Erfolg der Wunderline

Nico Blo­em und Jan Oos­ten­brink sind sich einig: Der Aus­tausch über den Fort­schritt der Wun­der­line ist ent­schei­dend. Gemein­sam set­zen sie sich für eine erfolg­rei­che Umset­zung des Pro­jekts ein und beto­nen die Bedeu­tung der Wun­der­line für die gesam­te Region.

Mit gro­ßen Schrit­ten nähert sich die Visi­on eines moder­nen, grenz­über­schrei­ten­den Bahn­net­zes. Die Wun­der­line wird ein Mei­len­stein für die Mobi­li­tät zwi­schen Deutsch­land und den Niederlanden.


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Lese­r­ECHO-Ver­lag: Nie­der­län­di­sche Unter­neh­men im Fokus der Grenzregion

Mit beson­de­rem Augen­merk auf die Wirt­schaft in der Grenz­re­gi­on stellt der Lese­r­ECHO-Ver­lag regel­mä­ßig inno­va­ti­ve nie­der­län­di­sche Unter­neh­men vor, die wich­ti­ge Impul­se für die regio­na­le Ent­wick­lung setzen.

Ob tra­di­ti­ons­rei­che Fami­li­en­be­trie­be, auf­stre­ben­de Start-ups oder eta­blier­te Unter­neh­men – Lese­r­ECHO bie­tet span­nen­de Ein­bli­cke in die Viel­falt der nie­der­län­di­schen Wirt­schaft. Ziel ist es, die Men­schen einer­seits der Gren­ze näher zusam­men­zu­brin­gen, die Vor­tei­le der Zusam­men­ar­beit auf­zu­zei­gen und den grenz­über­schrei­ten­den Aus­tausch zu fördern.

Durch infor­ma­ti­ve Arti­kel, Inter­views und Repor­ta­gen leis­tet der Lese­r­ECHO-Ver­lag einen wich­ti­gen Bei­trag zur Ver­net­zung und stärkt das Bewusst­sein für die wirt­schaft­li­chen Chan­cen in der Grenzregion.

Unter­neh­mer, die Inter­es­se an einer Vor­stel­lung im Lese­r­ECHO haben, kön­nen sich direkt an den Lese­r­ECHO-Ver­lag ( info@leserecho.de ) wen­den. Gemein­sam wird eine Platt­form geschaf­fen, die Brü­cken zwi­schen den Nach­bar­län­dern baut.

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