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Zoll stellt 32-jäh­ri­gen Kör­per­schmugg­ler. 40 Gramm Hero­in und zwei Gramm Koka­in sichergestellt

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Zoll stellt 32-jäh­ri­gen Kör­per­schmugg­ler. 40 Gramm Hero­in und zwei Gramm Koka­in sichergestellt.

Bahn­hof Wee­ner, 10. August 2022: Rund 40 Gramm Hero­in und zwei Gramm Koka­in fan­den Kon­troll­be­am­te des Emder Zolls bei einem Bahn­pas­sa­gier, der zuvor aus den Nie­der­lan­den ein­ge­reist war. Der 32-jäh­ri­ge Deut­sche hat­ten die Dro­gen vor dem Grenz­über­tritt rek­tal eingeführt

“Wäh­rend der ers­ten Kon­takt­auf­nah­me mit zur Kon­trol­le aus­ge­wähl­ten Per­so­nen, ver­su­chen wir immer auch den Rei­se­grund zu erfah­ren”, so Frank Mau­ritz, Pres­se­spre­cher des Haupt­zoll­amts Olden­burg, zum Vor­ge­hen sei­ner Kol­le­gen. “In die­sem Fall erklär­te uns der Mann, er hät­te die Nie­der­lan­de ledig­lich für das Rau­chen eines Joints aufgesucht.”

Die erfah­ren Zöll­ner erkann­ten jedoch bei dem sehr ner­vös wir­ken­den Mann ers­te Anzei­chen für den Kon­sum von syn­the­ti­schen Hart­dro­gen. Die Ent­schei­dung der Beam­ten fiel fol­ge­rich­tig für eine genaue­re Kon­trol­le des Bahn­rei­sen­den. Absu­chen an sei­nem Sitz­platz in der Bahn sowie an Gepäck und Klei­dung blie­ben ergebnislos.

Mau­ritz wei­ter aus­füh­rend: “Mei­ne Kol­le­gen lie­ßen auf­grund der augen­schein­li­chen Ver­fas­sung des Man­nes nicht locker und kon­fron­tier­ten ihn mit dem Ver­dacht des Schmug­gels von Betäu­bungs­mit­teln im eige­nen Körper.”

Ein­dring­lich wies der 32-Jäh­ri­ge die­sen Vor­wurf mehr­fach zurück. Im wei­te­ren Kon­troll­ver­lauf lenk­te er jedoch ein und schied letzt­lich Dro­gen mit einem Gesamt­ge­wicht von rund 42 Gramm unter ärzt­li­cher Auf­sicht aus: 40 Gramm Hero­in sowie zwei Gramm Koka­in befan­den sich rek­tal ein­ge­führt in einem 12 cm lan­gen Schlauch, der mit einem Kon­dom über­zo­gen war.

Der Zoll stell­te die Betäu­bungs­mit­tel sicher und lei­te­te gegen den Bahn­rei­sen­den umge­hend ein Straf­ver­fah­ren ein.


 

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