Lokal

Zoll­haus Leer wächst – Über 500 Mitglieder!

Veröffentlicht

am

Im Gespräch: Mar­co Han­ne­ken (Ver­an­stal­tungs­chef Zoll­haus­ver­ein), Nico Blo­em (Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter), Mar­kus Wil­ken-Pache (Schatz­meis­ter Zoll­haus­ver­ein) und Mati­na Wie­se (2. Vor­sit­zen­de). Bild: Büro Nico Bloem

Zoll­haus-Ver­ein wächst wei­ter – Jetzt über 500 Mitglieder

Wich­ti­ger Kul­tur­ort in Ostfriesland

Der Zoll­haus-Ver­ein in Leer freut sich über einen bedeu­ten­den Mei­len­stein: Die Mit­glie­der­zahl ist auf über 500 gestie­gen. Die­se posi­ti­ve Ent­wick­lung wur­de bei einem Besuch des SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Nico Blo­em (Wee­ner) im Zoll­haus deut­lich. Ver­an­stal­tungs­chef Mar­co Han­ne­ken, die 2. Vor­sit­zen­de Mati­na Wie­se und Schatz­meis­ter Mar­kus Wil­ken-Pache zei­gen sich stolz über den anhal­ten­den Wachs­tums­kurs des Vereins.

Das Zoll­haus in Leer gehört mit mehr als 20.000 Kon­zert­be­su­chern jähr­lich und über 50.000 Gäs­ten bei pri­va­ten und öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen zu den wich­tigs­ten Kul­tur­stät­ten Ost­fries­lands. In den nächs­ten Wochen ste­hen eini­ge hoch­ka­rä­ti­ge Auf­trit­te auf dem Pro­gramm, dar­un­ter die schot­ti­sche Folk­sän­ge­rin Mag­gie Reil­ly („Moon­light Shadow“), der bekann­te Kla­vier-Kaba­ret­tist Bodo Wart­ke sowie Musi­ker und Enter­tai­ner Olli Schulz .

Neben die­sen High­lights enga­giert sich der Zoll­haus-Ver­ein inten­siv für eine offe­ne Kul­tur­ar­beit mit Ange­bo­ten für alle Altersgruppen.

Unter­stüt­zung durch Stadt, Land­kreis und Land Niedersachsen

Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Nico Blo­em lob­te das kul­tu­rel­le Enga­ge­ment des Ver­eins und beton­te, dass die Arbeit des Zoll­hau­ses auch in der Lan­des­po­li­tik posi­tiv wahr­ge­nom­men wer­de. „Hier wird eine über­ra­gen­de Kul­tur­ar­beit geleis­tet, beson­ders für jun­ge Men­schen. „Wis­sen­schafts­mi­nis­ter Fal­ko Mohrs erin­nert sich noch ger­ne an sei­nen Besuch im Zoll­haus“, so Bloem.

Er ver­si­cher­te, dass Land, Stadt und Land­kreis wei­ter­hin gemein­sam dar­an arbei­ten, das Zoll­haus auf eine sta­bi­le finan­zi­el­le Basis zu stel­len. Ins­be­son­de­re der Erhalt des his­to­ri­schen Gebäu­des stellt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung dar, die nicht nur durch die lau­fen­den Aus­ga­ben gedeckt wer­den kann.

Finan­zie­rung auf fes­te­ren Füßen

Dank der Erlö­se aus Ver­an­stal­tun­gen kann das Zoll­haus mitt­ler­wei­le einen Teil der Per­so­nal­kos­ten selbst tra­gen. Den­noch bleibt die Finan­zie­rung eine Her­aus­for­de­rung. Durch För­der­an­trä­ge, unter ande­rem beim Lan­des­ver­band Sozio­kul­tur , sowie die Unter­stüt­zung von Stadt und Land­kreis wird dar­an gear­bei­tet, die wirt­schaft­li­che Basis wei­ter zu stärken.

„Wir hal­ten die Per­so­nal­kos­ten so gering wie mög­lich und haben die ehren­amt­li­che Mit­ar­beit stark aus­ge­wei­tet.“ Also ver­su­chen wir, unser klei­nes haupt­amt­li­ches Team zu ent­las­ten“, erklär­te Mati­na Wiese.

Hohe Nach­fra­ge nach Künstlern

Nicht nur die Mit­glie­der­zah­len stei­gen, auch das kul­tu­rel­le Anse­hen des Zoll­hau­ses wächst ste­tig. Immer mehr Bands und Künst­ler mel­den sich eigen­stän­dig, um dort auf­tre­ten zu kön­nen. „Das ist nicht nur ein Kom­pli­ment für uns als Ver­an­stal­ter, son­dern auch für unser fan­tas­ti­sches Publi­kum“, freut sich Mar­co Hanneken.

Mit einem viel­fäl­ti­gen Ver­an­stal­tungs­an­ge­bot und einer star­ken Unter­stüt­zung aus Poli­tik und Gesell­schaft blickt der Zoll­haus-Ver­ein opti­mis­tisch in die Zukunft. Die wach­sen­de Mit­glie­der­zahl ist ein kla­res Zei­chen für die gro­ße Bedeu­tung des Kul­tur­zen­trums in der Region.


 

Anzeige 

Zoll­haus Leer: Platt­deut­scher Thea­ter­spaß 2025 – „Krüüz­fahrt des Tangos?“

Platt­deut­scher Thea­ter­spaß – Sai­son 2025: “Krüüz­fahrt of Tango?”

 
Ein humor­vol­les Stück über die Rei­chen und Schö­nen, ihre Eitel­kei­ten und über­ra­schen­den Wen­dun­gen – das erwar­tet die Besu­cher in der Sai­son 2025 des platt­deut­schen Thea­ters. Die Komö­die Krüüz­fahrt of Tan­go? ist ein Meis­ter­werk von Jere­my Lloyd und John Chap­man, über­setzt ins Hoch­deut­sche von Maria Harp­ner und Ana­tol Preis­sler sowie ins Platt­deut­sche von Hei­no Buer­hoop und Fol­kert Harders.
 
Die mobile Version verlassen