Blaulicht

87-jäh­ri­ge Frau wur­de Opfer eines Betru­ges durch fal­sche Poli­zei­be­am­te — wei­te­re Meldungen

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Emden — Am gest­ri­gen Don­ners­tag wur­de eine 87-jäh­ri­ge Frau Opfer eines Betru­ges durch fal­sche Poli­zei­be­am­te. Am Tele­fon wur­de ihr gegen­über erklärt, dass ihre Toch­ter einen schwe­ren Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht habe und nun eine Kau­ti­on zu zah­len sei. In der Fol­ge über­gab die Geschä­dig­te 15.000 Euro in bar an die noch unbe­kann­ten Betrü­ger. Die Poli­zei bit­tet daher um erhöh­te Auf­merk­sam­keit am Tele­fon. Bit­te war­nen Sie auch älte­re Fami­li­en­mit­glie­der und Bekann­te vor die­ser Masche. Die ech­te Poli­zei ver­langt nie­mals Bar­geld oder Wert­sa­chen. Bei Zwei­feln wen­den Sie sich an ihre ört­li­che Dienststelle.

Wee­ner — Die Poli­zei Wee­ner führ­te am Don­ners­tag eine Schwer­punkt­kon­trol­le “Sicher­heit im Rad­ver­kehr” durch. Hier­bei wur­den ins­be­son­de­re die Schul­we­ge mit ein­be­zo­gen. Es wur­den ins­ge­samt 29 Ver­stö­ße fest­ge­stellt, davon am häu­figs­ten das Befah­ren des Rad­we­ges auf der fal­schen Straßenseite.

Leer — Am 02.06.2022 zwi­schen 18:00 Uhr und 18:30 Uhr ereig­ne­te sich eine Ver­kehrs­un­fall­flucht. Die Geschä­dig­te park­te ihren Pkw, Mitsu­bi­shi in schwarz, auf einem Park­platz eines Ver­brau­cher­mark­tes im Osse­weg. Bei der Rück­kehr zu ihrem Fahr­zeug stell­te sie dann eine Beschä­di­gung an der Heck­stoß­stan­ge fest. Ein Ver­ur­sa­cher war nicht mehr vor Ort. Zeu­gen, die den Vor­fall even­tu­ell beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei zu melden.

Bor­kum — Eben­falls am 02.06.2022 ereig­ne­te sich eine Ver­kehrs­un­fall­flucht auf Bor­kum. Ein 12-jäh­ri­ger läuft gegen 16:30 Uhr auf dem Rad-/Fuß­weg in der Ree­de­stra­ße. Von hin­ten näher­te sich eine noch unbe­kann­te Betei­lig­te auf ihrem Pedelec und fährt gegen den Jun­gen. Die­ser wur­de dadurch leicht ver­letzt. Anschlie­ßend setz­te die Frau ihre Fahrt fort, ohne die Fest­stel­lung ihrer Per­son zu ermög­li­chen. Zeu­gen, die den Vor­fall even­tu­ell beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei zu melden.


 

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