Lokal
Backen für den guten Zweck
(v.l.n.r.:) Ralf Jünke mit seiner Frau Gertha und Tochter Emmi , Gitta Connemann und Brigitte Oldenburg
Backen für den guten Zweck
Bäckerei Behmann kreiert “Herbstkruste” für die Welthungerhilfe
HOLLEN. Backen für den guten Zweck: dieses Motto gilt ab dem 10. Oktober wieder für die Bäckerei Behmann. Seit etlichen Jahren unterstützen Inhaber Ralf Jünke und sein Team die Arbeit der die Welthungerhilfe vor Ort.
Jahr für Jahr wird ein Brot für die Aktionsgruppe Leer kreiert und dann verkauft. In diesem Jahr können die Kunden in den sechs Filialen der Bäckerei ein saftiges Herbstkrustenbrot kaufen. Pro Brot geht ein Euro an die Welthungerhilfe. “Wir backen nun zum fünften Mal ein Aktionsbrot. In den vergangenen Jahren kam die Aktion immer sehr gut bei unseren Kunden an. Sicher schmeckt das Brot auch doppelt so gut, wenn man weiß, dass man damit Gutes tut.”, freuen sich Ralf Jünke und seine Frau Gertha.
Die Aktion startet ab dem 10. Oktober 2021 — zeitgleich mit der Woche der Welthungerhilfe. Dann ist die “Herbstkruste” für zwei Wochen in den Filialen in Hollen, Loga, Warsingsfehn, Neukamperfehn, Nortmoor und Ockenhausen erhältlich. “Mit dem Start der “Woche der Welthungerhilfe” wollen wir auch den Menschen im Landkreis Leer ein Angebot machen, die Ärmsten der Armen zu unterstützen. Dieses Mal denn mit einem leckeren “Jubiläumsbrot” im Jahr unseres 10. Geburtstages.”, so die Vorsitzende der Aktionsgruppe Leer Brigitte Oldenburg.
Schirmherrin und CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann ist dankbar für das Engagement der Familie Jünke: “Andere reden über soziale Verantwortung. Die Bäckerei Behmann handelt. Denn jeder Euro bedeutet eine Chance auf sauberes Wasser.”
Das Geld wird nämlich für den Bau von Brunnen in Simbabwe eingesetzt. In den vergangenen zehn Jahren konnte die Welthungerhilfe um die Vorsitzende Brigitte Oldenburg bereits mehr als 321.000 Euro sammeln. Und dieses Geld wird gebraucht. Denn noch immer trinken mehr als 600 Millionen Menschen jeden Tag Wasser, das krankmacht. “Es gibt noch viel zu tun. Denn Durst und mangelnde Hygiene sind in vielen Nationen traurige Realität. Projekte wie die Brunnenbauprojekte der Welthungerhilfe können Leben retten.”, betont Connemann.