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Baum­pfle­ge­ar­bei­ten auf dem Wei­ßen Zwin­ger in Leerort

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Vor Ort infor­mier­ten sich Orts­ver­eins­vor­sit­zen­de Doris Sobott-Hop­mann und Bür­ger­meis­te­rin Bea­trix Kuhl über die bereits im Dezem­ber ange­kün­dig­ten Baum­pfle­ge­ar­bei­ten.  Für 13 alte und denk­mal­ge­schütz­te Eschen und Lin­den auf dem Wei­ßen Zwin­ger in Leer­ort steht eine Kro­nen­pfle­ge an.

Sie ste­hen auf der ehe­ma­li­gen Bas­ti­on der His­to­ri­schen Fes­tungs­an­la­ge Leer­ort und sind damit Teil des Denk­mals.  An einem Orts­ter­min erklärt Mit­ar­bei­te­rin Lena Mey­er, Fach­dienst Stadt­pla­nung, ‑ent­wick­lung und Umwelt, war­um und vor allem wel­che Arbei­ten an den Bäu­men getä­tigt wer­den müs­sen. Sie erklär­te, dass ein Baum­gut­ach­ter im Früh­som­mer 2020 die Kro­nen­pfle­ge „ver­ord­net“ hat­te, um die Sta­bi­li­tät der Bäu­me zu gewähr­leis­ten. Auf­fäl­lig war, dass vie­le Äste bereits droh­ten her­ab­zu­stür­zen und klei­nes und mit­tel­gro­ßes Ast­ma­te­ri­al sich bereits gelöst hat­te und auf dem Spiel­platz gelan­det war. Zur Sicher­heit ist die Kro­nen­pfle­ge abso­lut not­wen­dig. Hier­bei wer­den in der Kro­ne der Bäu­me ein­zel­ne Äste gezielt her­aus­ge­nom­men oder ein­ge­kürzt- jedoch nur die bis 10 cm Durchmesser.

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Auch der Arten­schutz ist bei der Baum­pfle­ge ein wich­ti­ges The­ma. Daher wur­den bei die­ser Maß­nah­me Fach­leu­te beauf­tragt, um einen Über­blick zu bekom­men, wel­che „Bewoh­ner“, z.B. even­tu­ell Fle­der­mäu­se, sich in den Bäu­men befin­den. Bei den geplan­ten Pfle­ge­maß­nah­men muss dar­auf Rück­sicht genom­men wer­den. Durch die­se Pfle­ge­maß­nah­men der Bäu­me wird aktiv Arten­schutz betrie­ben. „Es ist wie bei älte­ren Men­schen – auch die benö­ti­gen im Alter mehr Pfle­ge, so Lena Mey­er vom Fach­amt. „Gera­de alte und kran­ke Bäu­me bekom­men durch die Baum­pfle­ge eine zwei­te Chan­ce. Ver­jün­gungs­schnit­te, Kro­nen-Ein­kür­zun­gen oder eine gute Gewichts­ver­tei­lung der Äste tra­gen dazu bei, Fäl­lun­gen alter Bäu­me zu ver­mei­den und Lebens­raum von Tie­ren zu gewährleisten“.


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130 neue Wohn­ein­hei­ten in Leer

Bau­ge­biet Gro­nin­ger Stra­ße, Leer

Foto: Stadt Leer

Das neue Bau­ge­biet an der Gro­nin­ger Stra­ße, ehe­ma­li­ges Bün­ting Gelän­de steht am Start – eines von vier Bau­ge­bie­ten der letz­ten vier Jah­re. „Es ist groß­ar­tig, dass in enger Abstim­mung mit Ver­wal­tung und Poli­tik die Fir­ma Ter­fehr ein Bau­ge­biet ent­wi­ckelt hat, das 130 Wohn­ein­hei­ten vor­sieht. Davon ver­trag­lich gere­gelt 24 Woh­nun­gen mit gerin­ge­ren Mie­ten  und 49 Grund­stü­cke für Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser – beson­ders geeig­net für jun­ge Fami­li­en“, so Bür­ger­meis­te­rin Bea­trix Kuhl.

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Zur­zeit wer­den dort Erschlie­ßungs­ar­bei­ten durch­ge­führt. Neben dem Bau der Stra­ßen wer­den auch alle Ver- und Ent­sor­gungs­lei­tun­gen ver­legt. „Um die­se Lei­tungs­ver­le­gung durch­füh­ren zu kön­nen, muss ein Gehölz­strei­fen mit Bäu­men ent­fernt wer­den“, so Pro­jekt­ver­ant­wort­li­cher Johan­nes Kirch­ner von der Ter­fehr Pro­jekt­ent­wick­lung GmbH. Auch sei von die­ser Sei­te die Zuwe­gung für Häu­ser geplant.

Der Bezirks­förs­ter Weser Ems, Herr Erich Delfs, beglei­tet die Arbei­ten und hat bereits am 14.01.2021 eine Orts­be­ge­hung durch­ge­führt, so dass auch den Rege­lun­gen des Bun­des­na­tur­schutz­ge­set­zes ent­spro­chen wird. Die Abstim­mung ist mit dem Amt für Pla­nung und Natur­schutz, Land­kreis Leer, erfolgt.

Die Pum­pen zur Absen­kung des Grund­was­ser­spie­gels lau­fen zur Zeit Tag und Nacht auf Hoch­tou­ren, Bür­ger­meis­te­rin und Pro­jekt­ent­wick­ler ent­schul­di­gen sich bei den Anlie­gern für die Tag und Nacht andau­ern­den Geräusche.


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