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Blo­em: Kin­der­schutz­bund Leer leis­tet Gro­ßes für die Integration

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Wunsch: Moder­ni­sie­rung des Spielplatzes

Leer – Den gro­ßen Bei­trag des Kin­der­schutz­bunds in Leer für die Inte­gra­ti­on von Kin­dern hat der SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Nico Blo­em (Wee­ner) bei einem Besuch des Kin­der­gar­tens her­vor­ge­ho­ben: „Hier wird mit pro­fes­sio­nel­lem, aber auch viel ehren­amt­li­chem Enga­ge­ment eine ganz wich­ti­ge Arbeit geleis­tet, die unse­re Unter­stüt­zung ver­dient“, mein­te Blo­em beim Gespräch mit dem Kin­der­schutz­bund-Vor­sit­zen­den Richard Hee­ren, der stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den Eri­ka Ben­n­mann und der Kin­der­schutz­haus-Lei­tung Tan­ja Sie­mer­mann-Neu­haus und Chris­ti­an Hildebrandt.

Hee­ren und Ben­n­mann spra­chen Pro­ble­me wie die Per­so­nal­kos­ten­fi­nan­zie­rung, die manch­mal schwie­ri­gen Ver­ga­be­kri­te­ri­en und die wach­sen­den gesell­schaft­li­chen Span­nun­gen durch die Migra­ti­on an, blick­ten aber auch in die Zukunft: Nach­dem die vier Gebäu­de, in denen der Alt­stadt-Kin­der­gar­ten, der Jugend­treff mit Haus­auf­ga­ben­hil­fe und die Ver­wal­tung unter­ge­bracht sind, saniert wor­den sind, möch­te man jetzt den Spiel­platz moder­ni­sie­ren und hofft auf eine star­ke För­de­rung durch den Land­kreis. Nico Blo­em, der auch Kreis­tags­mit­glied ist, will das Anlie­gen ger­ne unter­stüt­zen. „Der Kin­der­schutz­bund arbei­tet unter ganz beson­de­ren Bedin­gun­gen und benö­tigt daher ein gutes Umfeld. Hier wird so wert­vol­le und enorm wich­ti­ge Arbeit für die Kin­der, aber auch als Unter­stüt­zung der Eltern geleis­tet, dafür mei­nen gro­ßen Dank“, mein­te Bloem.

Der­zeit wer­den im Alt­stadt­kin­der­gar­ten 65 Kin­der betreut. Wei­te­re 50 Kin­der aus zahl­rei­chen Natio­nen kom­men täg­lich ins Kin­der­schutz­haus, das zudem ein Not­ruf­te­le­fon rund um die Uhr anbie­tet. Ins­ge­samt sind beim Kin­der­schutz­bund rund 30 Per­so­nen beschäf­tigt, dar­un­ter 13 päd­ago­gi­sche Mit­ar­bei­ter und drei Frei­wil­li­gen­dienst­leis­ten­de. Der Kin­der­schutz­bund hat 450 Mit­glie­der, die die Arbeit mit ihren Mit­glieds­bei­trä­gen finan­zi­ell unterstützen.


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Lern­the­ra­pie Ost­fries­land Land­kreis Leer und Moormerland

Lern­the­ra­pie: Mit ganz­heit­li­cher Unter­stüt­zung zu mehr Lernspaß

Lern­the­ra­pie ist eine spe­zi­el­le päd­ago­gisch-psy­cho­lo­gi­sche För­de­rung für Men­schen mit Lern- und Leis­tungs­stö­run­gen. Je nach Aus­bil­dung und per­sön­li­cher Nei­gung inte­griert der Lern­the­ra­peut Ele­men­te aus der Gesprächs‑, Ver­hal­tens- und Gestalt­the­ra­pie, der Heil­päd­ago­gik, Ergo­the­ra­pie und Kine­sio­lo­gie, spe­zi­el­len Lern­pro­gram­men sowie Metho­den, die sich gezielt in dia­gnos­tisch begrün­de­ten, the­men­zen­trier­ten Arbeits­dia­lo­gen auf die Aus­ein­an­der­set­zung mit den zu erler­nen­den Inhal­ten konzentrieren.

Erfah­ren Sie, wie ganz­heit­li­che Lern­the­ra­pie Kin­dern und Jugend­li­chen im Land­kreis Leer, Ost­fries­land, hilft, Lern­frust zu über­win­den und Spaß am Ler­nen zu ent­wi­ckeln. Unse­re spe­zia­li­sier­ten Ansät­ze för­dern Schü­ler indi­vi­du­ell und nachhaltig.

Lern­the­ra­pie: Ganz­heit­li­che Unter­stüt­zung für indi­vi­du­el­le Bedürfnisse

Metho­den und Ansät­ze der Lerntherapie

Lern­the­ra­pie nutzt eine Viel­zahl von Metho­den und Ansät­zen, die je nach theo­re­ti­scher und metho­di­scher Ori­en­tie­rung des Insti­tuts oder der The­ra­pie­pra­xis vari­ie­ren kön­nen. Die­se Metho­den rich­ten sich nach den indi­vi­du­el­len Lern­vor­aus­set­zun­gen des Kin­des, sei­nen Bedürf­nis­sen, Schwie­rig­kei­ten und Stär­ken sowie den gesetz­ten Zie­len. Basis sind eine umfas­sen­de Dia­gnos­tik und die fach­di­dak­ti­schen Kom­pe­ten­zen der Therapeuten.

Unter­schied zur Nachhilfe

Wäh­rend Nach­hil­fe sich auf die Behe­bung von Wis­sens­lü­cken in ein­zel­nen Fächern kon­zen­triert, zielt Lern­the­ra­pie dar­auf ab, grund­le­gen­de Schwie­rig­kei­ten im Lesen, Schrei­ben, Rech­nen oder der Kon­zen­tra­ti­on zu über­win­den. Lern­the­ra­pie ist eine außer­schu­li­sche För­de­rung, die nicht nur den aktu­el­len Schul­stoff behan­delt, son­dern auch psy­cho­neu­ro­ti­sche und sozia­le Inte­gra­ti­ons­pro­ble­me berück­sich­tigt. Eine indi­vi­du­el­le Dia­gnos­tik ermög­licht es, maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen für die spe­zi­fi­schen Pro­ble­me des Kin­des zu finden.

Kos­ten­über­nah­me in beson­de­ren Fällen

Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung durch das Jugendamt

Wenn ein Kind an einer chro­ni­schen Lern­stö­rung lei­det und zugleich eine see­li­sche Behin­de­rung und sozia­le Iso­la­ti­on dro­hen, kann auf Antrag eine Lern­the­ra­pie über das Jugend­amt finan­ziert wer­den (§35a SGB VIII). Die Rege­lun­gen sind in Deutsch­land je nach Bun­des­land unter­schied­lich. Eltern soll­ten sich bei ihrem zustän­di­gen Jugend­amt über die not­wen­di­gen Unter­su­chun­gen und Antrags­ver­fah­ren informieren.

Steu­er­li­che Absetzbarkeit

Für die steu­er­li­che Absetz­bar­keit bei Pri­vat­zah­lern muss eine amts­ärzt­li­che Unter­su­chung vor Beginn der The­ra­pie durch­ge­führt wer­den und ein Nach­weis der medi­zi­ni­schen Not­wen­dig­keit vor­lie­gen. Eini­ge Finanz­äm­ter ver­zich­ten jedoch auf die­se stren­gen Voraussetzungen.

Flan­kie­ren­de schu­li­sche Maßnahmen

Unter­stüt­zung durch die Schule

Für den Erfolg einer außer­schu­li­schen För­de­rung ist es ent­schei­dend, dass die Schu­le Maß­nah­men wie Noten­schutz, Befrei­ung von Klas­sen­ar­bei­ten oder ver­län­ger­te Bear­bei­tungs­zei­ten ergreift. Die­se Maß­nah­men sol­len sicher­stel­len, dass Schü­ler nicht durch Bewer­tun­gen zusätz­lich belas­tet wer­den und die Lern­the­ra­pie effek­tiv grei­fen kann.

Qua­li­fi­ka­ti­on von Therapeuten

Anfor­de­run­gen an qua­li­fi­zier­te Lerntherapeuten

Qua­li­fi­zier­te Lern­the­ra­peu­ten soll­ten umfas­sen­de Kennt­nis­se in Fach­wis­sen­schaft, Fach­di­dak­tik, Dia­gnos­tik und Bera­tungs­kom­pe­ten­zen besit­zen. Regel­mä­ßi­ge Fort­bil­dun­gen und Super­vi­sio­nen sind essen­zi­ell, um die Qua­li­tät der The­ra­pie zu gewähr­leis­ten. Obwohl der Begriff “Lern­the­ra­peut” in Deutsch­land nicht gesetz­lich geschützt ist, soll­ten The­ra­peu­ten durch ihre Qua­li­fi­ka­ti­ons­nach­wei­se und ihre Arbeit zei­gen, dass sie ziel­füh­rend und erfolg­reich arbeiten.

Mit ganz­heit­li­cher Lern­the­ra­pie zu mehr Lern­spaß – Wir för­dern Kin­der und Jugend­li­che indi­vi­du­ell und nachhaltig.

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  • Indi­vi­du­el­le Förderung
  • Ganz­heit­li­che Ansätze
  • Enge Zusam­men­ar­beit mit Schu­len und Eltern
  • Kos­ten­lo­se Schnup­per­stun­den im Gruppenunterricht

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