Blaulicht

Bun­de: ZOLL: Betäu­bungs­mit­tel an der grü­nen Grenze

Veröffentlicht

am

60 Gramm Amphet­amin und 80 Gramm Mari­hua­na sichergestellt. 

Zoll stellt zwei Dro­gen­schmugg­ler in Ostfriesland. 

Schmug­gel­rou­te führt in zwei Fäl­len mit dem Fahr­rad über die grü­ne Grenze. 

Rad­wan­der­weg bei Bun­de: Mit dem rich­ti­gen Gespür ent­schied sich eine Strei­fe des Emder Zolls für die nähe­re Über­prü­fung eines Rad­fah­rers, der zuvor aus den Nie­der­lan­den ein­reis­te. Sehr schnell wur­den die Zöll­ner fün­dig: Ins­ge­samt 60 Gramm der syn­the­ti­schen Dro­ge Amphet­amin befan­den sich im Ruck­sack des Grenzgängers.

“Unse­re ers­ten Hal­te­zei­chen miss­ach­te­te der 34-jäh­ri­ge Rad­fah­rer. Mei­ne Kol­le­gen muss­ten ihn laut­stark und mit Nach­druck zum Anhal­ten bewe­gen, was letzt­lich auch gelang,” erklärt Frank Mau­ritz, Pres­se­spre­cher des Haupt­zoll­amts Oldenburg.

Sehr ner­vös und zöger­lich leg­te der Rad­fah­rer nach Auf­for­de­rung sei­nen Ruck­sack für die nähe­re Über­prü­fung durch den Zoll ab. Dar­in fan­den die Kon­troll­be­am­ten sehr schnell einen schwar­zen und ver­kno­te­ten Kunst­stoff­beu­tel, der rund 60 Gramm Amphet­amin enthielt.

Die Betäu­bungs­mit­tel wur­den umge­hend durch den Zoll sicher­ge­stellt. Ein Straf­ver­fah­ren gegen den ver­meint­li­chen Dro­gen­schmugg­ler wur­de eingeleitet.

Deutsch-nie­der­län­di­sche Gren­ze bei Rhe­de, 14. Mai 2022: Nur weni­ge Tage zuvor tra­fen Zoll­be­am­te der Kon­troll­ein­heit Gren­ze aus Papen­burg eben­falls die rich­ti­ge Ent­schei­dung mit der Kon­troll­aus­wahl eines Rad­fah­rers nach Grenzübertritt.

Der Mann reagier­te sofort nach Anspra­che durch den Zoll, nur woll­te er sich vor­erst den Beam­ten nicht nähern: “Auf die Fra­ge mei­ner Kol­le­gen, war­um er sich nicht nähe­ren wol­le, ant­wor­te­te der Rad­fah­rer frei­mü­tig, dass er schließ­lich Dro­gen mit sich füh­ren wür­de,” so Mau­ritz weiter.

Im wei­te­ren Kon­troll­ver­lauf über­gab der 34-Jäh­ri­ge einen Plas­tik­beu­tel mit rund 80 Gramm Mari­hua­na an die Zöllner.

In bei­den Fäl­len wur­den die Betäu­bungs­mit­tel umge­hend durch den Zoll sicher­ge­stellt und Straf­ver­fah­ren gegen die ver­meint­li­chen Dro­gen­schmugg­ler eingeleitet.


 

Anzeige 
Die mobile Version verlassen