Blaulicht

Dieb­stahl eines Ruder­boo­tes — Ver­kehrs­un­fall auf der A31 — Unfall in Blumenbeet

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 25.06.2024

 
 

Ver­kehrs­un­fall auf der A31 ++ Dieb­stahl eines Ruder­boo­tes ++ Unfall in Blu­men­beet ++ Ver­kehrs­un­fall im Gegen­ver­kehr ++ Ver­kehrs­un­fall mit alko­ho­li­sier­tem Fahrzeugführer 

Moorm­er­land — Ver­kehrs­un­fall auf der A31

Am Mon­tag, den 24. Juni, um 05:10 Uhr, ereig­ne­te sich ein Ver­kehrs­un­fall auf der Auto­bahn 31, Rich­tungs­fahr­bahn Emden zwi­schen den Anschluss­stel­len Neer­moor und Rie­pe, bei dem drei Fahr­zeu­ge betei­ligt waren. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand ver­letzt, es ent­stand jedoch Sach­scha­den an allen betei­lig­ten Pkw. Der Unfall­her­gang stell­te sich wie folgt dar: Ein 37-jäh­ri­ger Fah­rer aus Schwe­r­ins­dorf wech­sel­te mit sei­nem VW Pas­sat zunächst vom Haupt­fahr­strei­fen auf den Über­hol­fahr­strei­fen. Dabei über­sah er den von hin­ten kom­men­den VW Pas­sat, gefah­ren von einem 43-jäh­ri­gen Mann aus Leer. Um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den, wech­sel­te der 37-Jäh­ri­ge wie­der auf den Haupt­fahr­strei­fen und tou­chier­te dabei einen Hyun­dai i20, der von einem 30-jäh­ri­gen Mann aus Moorm­er­land gefah­ren wur­de. Durch den Kon­takt kam der Hyun­dai nach rechts von der Fahr­bahn ab. Es ent­stand Sach­scha­den an allen betei­lig­ten Fahr­zeu­gen, wobei der Hyun­dai abge­schleppt wer­den muss­te. Es ent­stand ein geschätz­ter Gesamt­scha­den im unte­ren fünf­stel­li­gen Bereich.

Holt­land — Dieb­stahl eines Ruderbootes

Am Mon­tag, den 24. Juni, mel­de­te sich ein 72-jäh­ri­ger Geschä­dig­ter auf der Poli­zei­dienst­stel­le in Fils­um, um den Dieb­stahl sei­nes Alu-Ruder­boo­tes anzu­zei­gen. Das Boot war an der Holt­lan­der Ehe in unmit­tel­ba­rer Nähe der “Kur­bel­fäh­re” ange­ket­tet. Das Alu-Ruder­boot, wel­ches den Namen “MORA DYT” trägt, wur­de im Zeit­raum vom 20. Juni 2024, 18:00 Uhr bis zum 21. Juni 2024, 09:30 Uhr, von einer bis­lang unbe­kann­ten Täter­schaft ent­wen­det. Das Boot ist ca. 3 Meter lang und hat einen mar­kan­ten roten Strei­fen, der sich seit­lich von vor­ne bis hin­ten zieht. Ein Foto des ent­wen­de­ten Boo­tes liegt der Poli­zei vor. Wei­te­re Hin­wei­se zur Tat oder zum Täter sind der­zeit nicht bekannt. Die Poli­zei bit­tet die Bevöl­ke­rung um Mit­hil­fe. Zeu­gen, die Hin­wei­se zum Ver­bleib des Ruder­boo­tes oder zu ver­däch­ti­gen Per­so­nen geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 04957–928120 zu melden.

Jem­gum — Unfall in Blumenbeet

Am 24. Juni gegen 08:00 Uhr ereig­ne­te sich ein Ver­kehrs­un­fall auf der L15 am Orts­aus­gang von Hatz­um. Ein 50-jäh­ri­ger Mann aus Jem­gum befuhr mit sei­nem VW Golf die L15 aus Ditz­um kom­mend in Rich­tung Jem­gum. In einer Links­kur­ve geriet der Fah­rer aus unge­klär­ten Grün­den, etwas nach rechts von der Fahr­bahn ab und umfuhr eini­ge Kunst­stoff­stra­ßen­pol­ler, die in einem Blu­men­beet auf­ge­stellt waren. Dabei ent­stand Sach­scha­den am Pkw, und meh­re­re Pol­ler wur­den abge­ris­sen. Der Mann blieb zum Glück unverletzt.

 

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Moorm­er­land — Ver­kehrs­un­fall im Gegenverkehr

Am 24. Juni kam es um 11:55 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall auf der Alten Land­stra­ße (L14) in Fahrt­rich­tung Neer­moor. Ein 59-jäh­ri­ger Mann aus Moorm­er­land geriet mit sei­nem wei­ßen VW Cad­dy auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeug. Der 48-jäh­ri­ge Fah­rer aus Kre­feld, der einen schwar­zen Vol­vo XC60 fuhr, konn­te nicht mehr aus­wei­chen, wodurch es zu einem Zusam­men­stoß kam. Bei dem Unfall erlit­ten bei­de Fah­rer leich­te Ver­let­zun­gen und es ent­stand Sach­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen. Bei­de Unfall­be­tei­lig­ten wur­den vor Ort medi­zi­nisch versorgt.

Wee­ner — Ver­kehrs­un­fall mit alko­ho­li­sier­tem Fahrzeugführer

Am Mon­tag, den 24. Juni, kam es gegen 08:50 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall auf der Auto­bahn 31 in Fahrt­rich­tung Bot­trop zwi­schen den Anschluss­stel­len Jem­gum und Wee­ner. An dem Unfall waren zwei Fahr­zeu­ge betei­ligt. Ein 88-jäh­ri­ger Mann aus Aurich fuhr mit sei­nem Opel Grand­land auf dem Haupt­fahr­strei­fen und scher­te zum Über­ho­len auf den Über­hol­fahr­strei­fen aus. Dabei über­sah er einen her­an­na­hen­den Audi A5, der von einem 49-jäh­ri­gen Mann aus Wes­ter­s­tede gesteu­ert wur­de. Der Audi-Fah­rer konn­te nicht mehr recht­zei­tig brem­sen und fuhr auf den Opel auf. Bei der Unfall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass der Fah­rer des Audi A5 alko­ho­li­siert war. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,17 Pro­mil­le. Der Füh­rer­schein des 49-Jäh­ri­gen wur­de dar­auf­hin beschlag­nahmt. Bei­de Fahr­zeu­ge waren nach dem Unfall nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Die 84-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin im Opel sowie die 48-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin im Audi blie­ben bei dem Auf­prall unver­letzt. Zwei jun­ge Mit­fah­re­rin­nen (18 und 16 Jah­re) im Audi wur­den leicht ver­letzt und in ein ört­li­ches Kran­ken­haus verbracht.

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