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Diver­se Geld­bör­sen­dieb­stäh­le, Saug­au­to­ma­ten­auf­bruch, fal­sche Poli­zei­be­am­te, Körperverletzung …

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Diver­se Geld­bör­sen­dieb­stäh­le ++ Saug­au­to­ma­ten­auf­bruch ++ fal­sche Poli­zei­be­am­te ++ Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten ++ Ver­kehrs­un­fall ++ Ver­stoß gegen das Kraft­fahr­zeug­steu­er­ge­setz ++ Körperverletzung

Land­kreis Leer -

Diver­se Geld­bör­sen­dieb­stäh­le Im Land­kreis Leer kam es am Diens­tag, den 31.01.2023, ver­mehrt zu Taschen­dieb­stäh­len in Ver­brau­cher­mär­ken. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden rät daher zu beson­de­rer Vor­sicht. Wert­ge­gen­stän­de soll­ten immer nah am Kör­per getra­gen wer­den. Wei­ter­hin wird gera­ten, einen gewis­sen Abstand zu unbe­kann­ten Per­so­nen zu halten.

   -Weener

So wur­de am 31.01.2023, gegen 16:30 Uhr, einer 79-jäh­ri­gen Frau aus Wee­ner in einem Ver­brau­cher­markt an der Neu­en Feld­stra­ße die Geld­bör­se ent­wen­det. Ein bis­lang unbe­kann­ter Mann ver­wi­ckel­te die Geschä­dig­te in ein Gespräch und bat sie, ein paar Waren auf sei­nen Armen zu plat­zie­ren. Die Weenera­ne­rin stell­te zu Hau­se fest, dass ihre schwar­ze Leder­geld­bör­se aus ihrer Jacken­ta­sche ent­wen­det wur­de. In ihrer Geld­bör­se befand sich neben den per­sön­li­chen Kar­ten zudem eine nied­ri­ge drei­stel­li­ge Sum­me Bar­geld. Der Mann, der die 79-jäh­ri­ge in ein Gespräch ver­wi­ckel­te, soll gebro­che­nes Hoch­deutsch gespro­chen haben. Er wird auf etwa 1,75m groß geschätzt, hat­te kur­ze schwar­ze Haa­re und trug eine dunk­le Leder­ja­cke. Die Poli­zei in Wee­ner bit­tet Zeu­gen und Hin­we­ge­ber um Kontaktaufnahme.

   -Bunde

In einem Ver­brau­cher­markt an der Neu­schan­zer Stra­ße wur­de einer 76-jäh­ri­gen Bund­e­rin eben­falls die Geld­bör­se gestoh­len. Der unbe­kann­te Mann bat in aus­schließ­lich ges­ti­ku­lie­ren­der Wei­se dar­um, ihm bei der Ent­nah­me von Geträn­ken aus dem Geträn­ke­re­gal zu hel­fen. Die­ser Hil­fe kam die 79-Jäh­ri­ge nach. An der Kas­se bemerk­te die Frau, dass ihre Geld­bör­se fehl­te. In ihrer Geld­bör­se befand sich neben den per­sön­li­chen Kar­ten zudem eine nied­ri­ge drei­stel­li­ge Sum­me Bar­geld. Eine genaue Per­so­nen­be­schrei­bung liegt nicht vor. Noch am sel­ben Abend konn­te die Geld­bör­se im Nah­be­reich des Ver­brau­cher­mark­tes auf­ge­fun­den wer­den. Sämt­li­che Doku­men­te und Kar­ten befan­den sich noch in der Geld­bör­se, das Bar­geld wur­de jedoch gestoh­len. Die Poli­zei in Wee­ner bit­tet auch in die­sem Fall Zeu­gen und Hin­we­ge­ber um Kontaktaufnahme.

   -Rhauderfehn

Am 31.01.2023, in der Zeit von 14:30 Uhr und 14:50 Uhr, wur­de einem 78-Jäh­ri­gen in einem Ver­brau­cher­markt an der Rhau­der­wie­ke ein Leder­etui mit per­sön­li­chen Doku­men­ten und Kar­ten ent­wen­det. Nach dem Ein­kauf stell­te der Mann fest, dass sein Leder­etui fehl­te. Zum der­zei­ti­gen Stand der Ermitt­lun­gen liegt kei­ne Per­so­nen­be­schrei­bung eines mög­li­chen Täters vor. Die Poli­zei in Rhau­der­fehn bit­tet Zeu­gen und Hin­we­ge­ber um Kontaktaufnahme.

Uple­n­gen — Saugautomatenaufbruch

Unbe­kann­te hebel­ten in der Zeit vom 28.01.2023, 23:00 Uhr, bis zum 29.01.2023, 06:00 Uhr, die Blech­tü­ren von zwei auf einem Tank­stel­len­ge­län­de in der Oster­tor­stra­ße in Remels auf­ge­stell­ten Saug­au­to­ma­ten auf und ent­wen­de­ten das dar­in befind­li­che Bar­geld. Der Scha­den liegt im zwei­stel­li­gen Bereich. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Remels zu kontaktieren.

Moorm­er­land — fal­sche Polizeibeamte

Im Zustän­dig­keits­be­reich der PI Leer/Emden kam es erneut zu sog. Schock­an­ru­fen. Eine bis­lang unbe­kann­te Frau gab sich am 31.01.2023, gegen 12:20 Uhr, als Poli­zei­be­am­tin der Poli­zei Leer aus und behaup­te­te gegen­über einer 82-Jäh­ri­gen am Tele­fon, dass ihre Enke­lin eine Fahr­rad­fah­re­rin ange­fah­ren habe und nach Zah­lung von 55.000 Euro wie­der frei­ge­las­sen wer­de kön­ne. Wäh­rend des Tele­fon­ge­sprä­ches wur­de die Geschä­dig­te an eine wei­nen­de Per­son ver­bun­den, die sich als ihre Enke­lin aus­gab. Nach­dem die 82-Jäh­ri­ge mit­teil­te, dass sie kei­ne 55.000 EUR zur Ver­fü­gung habe, wur­de das Gespräch been­det. Die unbe­kann­te Per­son nutz­te eine Tele­fon­num­mer mit öster­rei­chi­scher Län­der­ken­nung. In die­sem Zusam­men­hang wird noch­mals dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Poli­zei am Tele­fon nie­mals über das Ver­mö­gen der Ange­ru­fe­nen aus­fragt. Dar­über hin­aus gibt es auch kei­ne Fäl­le, in denen die Poli­zei das Ver­mö­gen der Ange­ru­fe­nen in Ver­wah­rung neh­men möch­te. Wei­ter­hin warnt die Poli­zei davor, dass die Ange­ru­fe­nen nicht ver­su­chen sol­len, die Betrü­ger selbst zu täu­schen, indem sie ihnen bei­spiels­wei­se sug­ge­rie­ren, sie hät­ten eine hohe Bar­geld­sum­me zu Hau­se. Die Ermitt­ler der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden bit­ten dar­um, dass der­ar­ti­ge Anru­fe — auch wenn der Betrof­fe­ne das Gespräch umge­hend been­det hat — ange­zeigt wer­den. Jeder Hin­weis könn­te zur Auf­klä­rung der Fäl­le beitragen.

Emden — Verkehrsunfallflucht

Am ver­gan­ge­nen Diens­tag, den 31.01.2023, kam es zwi­schen 07:15 Uhr und 14:20 Uhr zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht auf dem Park­platz eines Auto­mo­bil­her­stel­lers in der Nie­der­sach­sen­stra­ße. Ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer beschä­dig­te einen grau­en PKW der Mar­ke Audi A5 mit Städ­te­ken­nung Müns­ter im Front­be­reich. Der geschätz­te Sach­scha­den liegt bei 7000EUR. Der­zeit lie­gen kei­ne Täter­hin­wei­se vor. Die Poli­zei in Emden bit­tet Zeu­gen oder Hin­weis­ge­ber um Kontaktaufnahme.

Emden — Verkehrsunfall

Am 31.01.2023, gegen 21:05 Uhr, kam es in einem Krei­sel an der Nie­der­sach­sen­stra­ße in Emden zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den. Ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer beab­sich­tig­te in den Kreis­ver­kehr ein­zu­fah­ren. Hier­bei fuhr er vor einer bevor­rech­tig­ten 39-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­re­rin, wel­che sich bereits mit ihrem PKW der Mar­ke Renault im Kreis­ver­kehr befand. Ein 55-jäh­ri­ger Ver­kehrs­teil­neh­mer, der eben­falls mit sei­nem PKW der Mar­ke Volks­wa­gen in den Kreis­ver­kehr ein­fuhr, fuhr auf den PKW der 39-Jäh­ri­gen auf, da die­se eine Gefah­ren­brem­sung durch­führ­te, um einen Zusam­men­stoß zwi­schen ihrem PKW und dem PKW des bis­lang unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rers zu ver­mei­den. Die Poli­zei Emden bit­tet daher den Fahr­zeug­füh­rer eines wei­ßen oder sil­ber­nen VW Golf mit der Orts­ken­nung EMD, wel­cher zur genann­ten Zeit den Kreis­ver­kehr an der Nie­der­sach­sen­stra­ße befuhr, sich mit der Poli­zei in Emden in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­un­fall — A31, Anschluss­stel­le Leer-West

Am 31.01.2023, gegen 15:40 Uhr, kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall auf der A31, Anschluss­stel­le Leer-West. Ein 68-jäh­ri­ger Ver­kehrs­teil­neh­mer befuhr mit sei­nem Mer­ce­des die A31 in Fahrt­rich­tung Emden. Die­ser beab­sich­tig­te die A31 an der Anschluss­stel­le Leer-West zu ver­las­sen und befuhr den Ver­zö­ge­rungs­strei­fen. Plötz­lich über­hol­te ein 26-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Fah­rer den 68-Jäh­ri­gen und reih­te sich direkt vor die­sen auf den Ver­zö­ge­rungs­strei­fen ein. Anschlie­ßend brems­te der 26-Jäh­ri­ge ohne anlass­be­zo­ge­nen Grund stark ab, so dass der 48-Jäh­ri­ge auf den PKW des 26-Jäh­ri­gen auf­fuhr. Gegen den 26-jäh­ri­gen Fah­rer wur­de u.a. ein Straf­ver­fah­ren wegen des Ver­dachts der Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs eingeleitet.

Leer — Ver­stoß gegen das Kraft­fahr­zeug­steu­er­ge­setz Am 31.01.2023, gegen 09:00 Uhr, kon­trol­lier­ten Beam­te der Auto­bahn­po­li­zei Leer auf der Deich­stra­ße einen LKW mit Anhän­ger. Im Zuge der Ver­kehrs­kon­trol­le wur­de fest­ge­stellt, dass der 25-jäh­ri­ge Fah­rer aus Wee­ner den LKW mit Anhän­ger zum Zwe­cke des gewerb­li­chen Trans­ports von Gütern nutz­te, obwohl an dem Anhän­ger rote Kenn­zei­chen ange­bracht waren. Auf­grund der Auf­zeich­nun­gen bestand der Ver­dacht einer regel­mä­ßi­gen, rechts­wid­ri­gen Nut­zung der Kenn­zei­chen. Sowohl gegen den Fah­rer als auch gegen den Hal­ter des Fahr­zeugs wur­den Straf­ver­fah­ren wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Kraft­fahr­zeug­steu­er­ge­setz ein­ge­lei­tet. In die­sem Zusam­men­hang weist die Poli­zei dar­auf hin, dass rote Kenn­zei­chen aus­schließ­lich für betrieb­li­che Zwe­cke genutzt wer­den dür­fen. Hier­zu zäh­len aus­schließ­lich Probe‑, Prü­fungs- und Über­füh­rungs­fahr­ten, not­wen­di­ge Fahr­ten zum Tan­ken und zur Außen­rei­ni­gung anläss­lich sol­cher Fahr­ten sowie not­wen­di­ge Fahr­ten zur Repa­ra­tur oder Wartung.

Leer — Körperverletzung

Wie der Poli­zei erst ges­tern mit­ge­teilt wur­de, kam es am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag, gegen etwa 00:00 Uhr, zu einer Kör­per­ver­let­zung auf dem Park­platz eines Schnell­re­stau­rants an der Papen­bur­ger Stra­ße. Ein 21-jäh­ri­ger Mann aus Leer wur­de nach vor­an­ge­gan­ge­nen Strei­tig­kei­ten durch meh­re­re Täter geschla­gen und hier­durch schwer ver­letzt. Bei dem Opfer wur­de unter ande­rem ein Kie­fer­bruch fest­ge­stellt. Das Opfer wur­de sta­tio­när in einem Krank­haus auf­ge­nom­men. Im Rah­men der Strei­tig­kei­ten wur­de zudem eine 20-jäh­ri­ge Frau aus Leer geschla­gen, wel­che jedoch kei­ne Ver­let­zun­gen davon­trug. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Leer zu kontaktieren.


 

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