Blaulicht

Fahr­rad­dieb gestellt, Ein­bruch in Piz­ze­ria, Unfall durch Reh, Betrug über What’sApp — wei­te­re Meldungen

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Leer — Fahr­rad­dieb gestellt

Die Poli­zei wur­de am 09.08.22 um 1.45 Uhr wegen eines Fahr­rad­diebs zum Leera­ner Bahn­hofs­ring geru­fen. Vor Ort konn­te die Beam­tin und der Beam­te einen 18-jäh­ri­gen Ost­rhau­der­feh­ner ent­de­cken. Als die­ser den Strei­fen­wa­gen erblick­te, floh er fuß­läu­fig in Rich­tung Bre­mer Stra­ße. Auf Höhe des Bahn­über­gangs konn­te er gestellt wer­den. Er gab auf Fra­gen der Poli­zis­ten ledig­lich an, dass er sich ein Fahr­rad neh­men woll­te, um damit nach Hau­se zu fah­ren. Der Mann wur­de zwecks Iden­ti­täts­fest­stel­lung auf die Poli­zei­wa­che gebracht. Im Anschluss über­prüf­ten die Poli­zis­ten den Tat­ort und konn­ten drei durch­trenn­te Fahr­rad­schlös­ser sicher­stel­len. Ein Straf­ver­fah­ren wur­de eingeleitet.

 

 

Leer — Ein­bruch in Pizzeria

Unbe­kann­te Täter bra­chen in der Nacht auf den 08.08.22 in eine Piz­ze­ria in der Stra­ße Am Bin­gu­mer Deich ein. Durch Auf­drü­cken eines Fens­ters ver­schaff­te sich die Täter­schaft Zugang in das Gebäu­de und ent­wen­de­te unter ande­rem Bar­geld, einen Lap­top, Ener­gy Drinks, Alko­ho­li­ka, Ziga­ret­ten­stan­gen und Shi­sha-Tabak. Des Wei­te­ren wur­de aus dem Kel­ler min­des­tens eine Bau­ma­schi­ne ent­wen­det. Es ent­stand ein geschätz­ter Scha­den im unte­ren vier­stel­li­gen Bereich. Nach ers­ten Ermitt­lun­gen konn­te sich der Ver­dacht gegen zwei tat­ver­däch­ti­ge Per­so­nen erhär­ten, die gegen 0.30 Uhr ein­ge­bro­chen sein sol­len. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.

Leer — Unfall durch Reh

Auf der A 28 in Rich­tung Leer kam es am 08.08.22 gegen 8 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall. Eine 27-jäh­ri­ge Holt­lan­de­rin fuhr mit ihrem VW Polo kurz hin­ter der Anschluss­stel­le Leer-Ost, als ein Reh die Fahr­bahn kreuz­te. Sie muss­te stark abbrem­sen, konn­te einen Zusam­men­stoß mit dem Tier aber nicht mehr ver­hin­dern. Durch den Brems­vor­gang muss­te auch ein fol­gen­der 52-jäh­ri­ger Peu­geot-Fah­rer aus Detern stark abbrem­sen. Eine dahin­ter­fah­ren­de 27-jäh­ri­ge Frau aus dem Land­kreis Olden­burg fuhr in Fol­ge des­sen mit ihrem Golf auf den Peu­geot auf, kam ins Schleu­dern und in der Leit­plan­ke zum Ste­hen. Alle unfall­be­tei­lig­ten Fah­rer blie­ben unver­letzt, das Reh ver­en­de­te an der Unfall­stel­le. Der Peu­geot und der Golf waren nicht mehr fahr­be­reit. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und der Ber­gung der Fahr­zeu­ge war die Auto­bahn für etwa eine hal­be Stun­de halb­sei­tig gesperrt.

Wee­ner — Verkehrsunfall

Eine 91-jäh­ri­ge Frau aus Wee­ner befuhr am 08.08.22 gegen 9 Uhr die Nor­der­stra­ße in Wee­ner Rich­tung stadt­ein­wärts. In Höhe der Haus­num­mer 51 über­sah sie einen blau­en Peu­geot, der dort am Fahr­bahn­rand geparkt war. Sie fuhr auf den Pkw auf und schob die­sen etwa acht Meter vor. Beim Aus­wei­chen nach links prall­te sie anschlie­ßend gegen eine gegen­über­lie­gen­de Haus­wand. Es ent­stand ein geschätz­ter Scha­den von ins­ge­samt mehr als 11.000 Euro. Die Fah­re­rin blieb unverletzt.

Wee­ner — Fah­ren unter Drogeneinfluss

Am 08.08.22 gegen 23.50 Uhr wur­de die Poli­zei in Wee­ner auf einen 18-jäh­ri­gen Auto­fah­rer aus Wee­ner in der Wes­ter­stra­ße auf­merk­sam. Bei der fol­gen­den Poli­zei­kon­trol­le gab er zu, zwei Tage zuvor Mari­hua­na kon­su­miert zu haben. Der Mann wur­de bereits in der Nacht zuvor, am 07.08., als Bei­fah­rer kon­trol­liert, wobei der Besitz von Mari­hua­na fest­ge­stellt wor­den war. Es wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt, die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt. Ein Straf­ver­fah­ren wur­de eingeleitet.

Land­kreis Leer — Betrug über What’sApp

Unbe­kann­te Täter schrie­ben am 02.08.22 einem 67-jäh­ri­gen Mann aus Moorm­er­land eine What’sApp-Nachricht und gaben sich für die Toch­ter aus. Im Namen der Toch­ter baten sie um eine Über­wei­sung von 2.300 Euro. Die­ser Bit­te kam der Mann nach. Beim per­sön­li­chen Kon­takt mit der Toch­ter weni­ge Tage spä­ter stell­te sich die Auf­for­de­rung der Über­wei­sung als Betrug her­aus. Auch eine 63-jäh­ri­ge Frau aus Leer wur­de Opfer die­ser betrü­ge­ri­schen Masche. Sie wur­de am 08.08.22 mit einer ähn­li­chen What’sApp-Nachricht ange­schrie­ben und über­wies 1.784,43 Euro auf ein litaui­sches Kon­to. Das Geld konn­te zurück­ge­zo­gen wer­den. Ein 77-jäh­ri­ger Mann aus Bun­de kam einer Auf­for­de­rung eines Betrü­gers, der sich per What’sApp als sein Sohn aus­gab, eben­falls nach. Er über­wies 1.550 Euro auf ein Kon­to in Litau­en. Eine zwei­te Über­wei­sung konn­te ver­hin­dert wer­den. Die Ermitt­lun­gen wur­den auf­ge­nom­men. Die Poli­zei warnt vor die­ser Betrugs­art über What’sApp, die der­zeit gehäuft vor­kommt. Nach­rich­ten die­ser Art soll­ten igno­riert und zur Anzei­ge gebracht wer­den. Die Toch­ter oder der Sohn soll­ten umge­hend per­sön­lich bzw. unter der alt­be­kann­ten Num­mer kon­tak­tiert wer­den, um den Betrug zwei­fels­frei zu erken­nen. Kei­nes­falls soll­te der gewünsch­te Geld­be­trag an aus­län­di­sche Kon­ten über­wie­sen werden.


 

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