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2022: Fin­de dei­ne Geschäfts­idee! Tipps für dein Business.

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Inhalts­ver­zeich­nis — Gründerlexikon

  • Wel­che Geschäfts­idee passt zu mir?
  • Wel­che Grund­la­gen und Vor­aus­set­zun­gen müs­sen mit­ge­bracht werden?
  • 1: Freun­de und Bekann­te fra­gen — Brainstorming
  • 2: To-Do Lis­te erstel­len — Zeit­plan festlegen
  • 3: Kos­ten ermit­teln — Inves­ti­tio­nen und lau­fen­de Kosten
  • 4: Busi­ness­plan erstellen 
  • 5: Mar­ke­ting pla­nen und umsetzen.
  • 6: Fach­be­ra­ter hin­zu­zie­hen — Bank­ter­min &  IHK  / Hand­werks­kam­mer und Co.

Wel­che Geschäfts­idee passt zu mir?

Am Anfang steht die Geschäfts­idee oder das Ver­lan­gen sich selbst­stän­dig zu machen. Für die­se Pha­se soll­te sich jeder Grün­der aus­rei­chend Zeit neh­men. Ver­glei­chen Sie meh­re­re  Geschäfts­ideen, beschäf­ti­gen Sie sich mit den ent­spre­chen­den Mit­be­wer­bern auf dem Markt. Sie haben eine Idee, die es in die­ser Form noch nicht gibt? Dann soll­ten Sie tes­ten, ob die­ser Geschäfts­idee über­haupt eine Nach­fra­ge gegen­über steht, wel­che es erlaubt, von die­sem Busi­ness leben zu können.

Inves­tie­ren Sie vor Ihrer Grün­dung jede freie Minu­te in den Busi­ness­plan, die­se Vor­ge­hens­wei­se zahlt sich spä­ter um ein Viel­fa­ches aus.


Wel­che Grund­la­gen und Vor­aus­set­zun­gen müs­sen mit­ge­bracht werden?

Wie hoch ist der erfor­der­li­che Kapi­tal­ein­satz? Sind bestimm­te Kennt­nis­se erfor­der­lich — ein Meis­ter­ti­tel oder ein IHK-Nach­weis? Wird Fach­per­so­nal benö­tigt, wel­ches vor Ort rekru­tiert  wer­den kann? Sind Bau­ge­neh­mi­gun­gen ein­zu­ho­len? Wie lan­ge reicht das Startkapital? 

Über­schät­zen Sie sich nicht! Oft wird es teu­rer als man denkt,  oder der ange­streb­te Zeit­plan kann nicht ein­ge­hal­ten wer­den. Kann die Geschäfts­idee zu Beginn als Neben­tä­tig­keit aus­ge­übt wer­den?  Erkun­di­gun­gen bei der zustän­di­gen Indus­trie- und Han­dels­kam­mer ( IHK ) oder Hand­werks­kam­mer soll­ten ein­ge­holt werden. 


Step 1: Freun­de und Bekann­te fra­gen — Brain­stor­ming

Nun haben Sie Ihre Geschäfts­idee gefun­den, vol­ler Eupho­rie wol­len Sie nun end­lich los­le­gen. Jetzt ist der Zeit­punkt gekom­men, einen soge­nann­ten theo­re­ti­schen Pro­be­lauf zu star­ten. Laden Sie Freun­de und Bekann­te sowie Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge ein, um zu erle­ben, wie die Geschäfts­idee bei denen ankommt, die den Grün­der ( also SIE ) genau ken­nen. Die­ses Umfeld ist wich­tig, damit die rosa-rote Bril­le auch mal bei­sei­te­ge­legt wird. Mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit wer­den Sie auch inter­es­san­te Tipps und wei­te­re Ideen als kon­struk­ti­ves Feed­back erhal­ten. Im bes­ten Fall sogar tat­kräf­ti­ge Unterstützung.


Step 2: To-Do Lis­te erstel­len — Zeit­plan festlegen

Zeit ist Geld — denn jeder Tag ver­ur­sacht Kos­ten.  Auf­wen­dun­gen wie Bei­trä­ge zur Kran­ken­ver­si­che­rung, Steu­er­be­ra­tung, Mie­ten und Pach­ten, Ver­si­che­run­gen,  Abo-Gebüh­ren,  Kos­ten für Inter­net und Kom­mu­ni­ka­ti­on, und natür­lich die Gehäl­ter — auch das eige­ne Gehalt müs­sen ein­kal­ku­liert wer­den! Eben­so soll­ten die Kos­ten für das Mar­ke­ting ent­spre­chend ein­kal­ku­liert wer­den. Über das Mar­ke­ting kauft ein Unter­neh­mer Kun­den sprich Umsatz ein. 

Ab wel­chen Tag möch­ten Sie star­ten, ab wann sind alle Vor­aus­set­zun­gen erfüllt? Kön­nen Sie in der ers­ten Mona­ten schon von Ihren Ein­nah­men leben? Wie ist das Ver­hält­nis zu den geschätz­ten Ein­nah­men und Ausgaben? 

Fol­gen­de Punk­te sol­len auf kei­ner Lis­te feh­len. Die Rei­hen­fol­gen ist indi­vi­du­ell zu setzen:

  • Busi­ness­plan erstellen
  • Logo / Fir­men­na­men entwickeln 
  • Büro­räu­me / Laden­lo­kal besich­ti­gen / Miet­ver­trä­ge unterschreiben
  • Kapi­tal­be­darf ermitteln
  • Ver­si­che­rungs­fach­mann aufsuchen 
  • Mar­ke­ting­stra­te­gien pla­nen und anwenden
  • Zie­le definieren
  • Exper­ten auf­su­chen IHK, Hand­werks­kam­mer, Steu­er­be­ra­ter, Bankberater …

Step 3: Kos­ten ermit­teln — Inves­ti­tio­nen und lau­fen­de Kosten 

Zum einen ist es wich­tig, die genau­en Kos­ten zu ken­nen, wel­che für die Start­pha­se benö­tigt wer­den. Dies kön­nen Kos­ten für Maschi­nen, Laden­ein­rich­tung, Han­dels­wa­re, Fir­men­wa­gen usw. sein. Zu den lau­fen­den Kos­ten gehö­ren Gehäl­ter, Mie­ten und Pach­ten, Ver­si­che­run­gen, Steu­er­be­ra­tung, Mar­ke­ting­kos­ten, Rück­stel­lun­gen etc.  Die­se Kos­ten soll­ten ent­spre­chend mit dem Steu­er­be­ra­ter hin­sicht­lich de Abschrei­bun­gen bespro­chen werden. 


Step 4: Busi­ness­plan erstellen 

Der Busi­ness­plan ist gera­de für die Unter­neh­mer wich­tig, die Kre­di­te abru­fen müs­sen. Ban­ken benö­ti­gen die­se Unter­la­gen auf jeden Fall.  Beschrei­ben Sie detail­liert das Grün­dungs­kon­zept.  Wo liegt der Kun­den­nut­zen und wie ist die der­zei­ti­ge Markt­si­tua­ti­on. Über­prü­fung der eige­nen Kenn­zah­len? Mit­be­wer­ber, poten­zi­el­le Kun­den, Geschäfts­ge­biet, ist die Geschäfts­idee über das gan­ze Jahr trag­bar oder sind sai­so­na­le Fak­to­ren aus­schlag­ge­bend? Den­ken Sie auch an Fra­gen hin­sicht­lich der Abhän­gig­kei­ten. Was ist, wenn das Per­so­nal krank wird, kann jede Posi­ti­on schnell ersetzt wer­den? Wie lan­ge geht der Pacht­ver­trag — was pas­siert, wenn die­ser vor­zei­tig vom Ver­päch­ter gekün­digt wird?  Erstel­len Sie eine Ren­ta­bi­li­täts­vor­schau. Nur wenn die­se posi­tiv ist, soll­te gegrün­det werden. 

 


Step 5: Mar­ke­ting pla­nen und umsetzen.

Bevor nur ein Euro in den Druck von Visi­ten­kar­ten, Brief­pa­pier oder für Beschrif­tun­gen von Fahr­zeu­gen und Laden­lo­ka­len inves­tiert wird, soll­te genau über­prüft wer­den, ob der gewähl­te Fir­men­na­men über­haupt ver­wen­det wer­den darf! Infor­mie­ren Sie sich über Wort- und Bild­mar­ken. Sei­en Sie vor­sich­tig mit über­eif­ri­gen Wer­be­aus­sa­gen. Jeder Unter­neh­mer soll­te sich mit dem Gesetz gegen den unlau­te­ren Wett­be­werb (UWG) aus­gie­big aus­ein­an­der­set­zen. Rechts­strei­tig­kei­ten sol­cher Art sind unnö­tig und kön­nen sehr teu­er wer­den. Der Gang bis zum OLG ( Ober­lan­des­ge­richt )  kann leicht 10.000 Euro und mehr kos­ten. Auf der ande­ren Sei­te soll­ten Sie Ihr Fir­men­lo­go ent­spre­chend schüt­zen lassen. 

 


Step 6: Fach­be­ra­ter hin­zu­zie­hen — Bank­ter­min &  IHK  / Hand­werks­kam­mer und Co.

Wenn die eige­ne Recher­che abge­schlos­sen ist und soweit alle Zah­len im Busi­ness­plan vor­han­den sind, soll­ten die­se mit einem Steu­er­be­ra­ter abge­gli­chen wer­den. Auch die IHK oder die Hand­werks­kam­mer soll­ten vor dem Bank­ter­min auf­ge­sucht wer­den. Eben­so ist es rat­sam, sich mit einem Ver­si­che­rungs­kauf­mann zu bera­ten. Wenn die Fir­men­grün­dung nicht als Neben­er­werb durch­ge­führt wer­den kann, muss genau über­prüft wer­den, wie der Grün­der hin­sicht­lich der Unfall‑, Kranken‑, Pfle­ge- und Ren­ten­ver­si­che­rung abge­si­chert ist.  Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung sowie die Recht­schutz­ver­si­che­rung soll­ten eben­falls the­ma­ti­siert wer­den.  Wenn auch die­se Exper­ten zu Wort gekom­men sind, steht dem Bank­ter­min nichts mehr im Wege.


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