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Frie­sen­brü­cke: Ein­bau der Brü­cken­tei­le bei Hil­ken­borg mit Schwer­last­kran CORMORANT

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Droh­nen­auf­nah­me: Pho­to­gra­phy of Aventadtor

Die Arbei­ten an der Eisen­bahn­brü­cke bei Hil­ken­borg schrei­ten voran

Die Bau­ar­bei­ten an der Eisen­bahn­brü­cke bei Hil­ken­borg errei­chen einen wei­te­ren wich­ti­gen Mei­len­stein. Ab Mon­tag, den 29. Juli 2024, beginnt die Instal­la­ti­on von vier Tei­len der Zwei­feld­brü­cke mit Unter­stüt­zung des schwim­men­den Schwer­last­krans “CORMORANT”.

Die CORMORANT, ein spe­zia­li­sier­tes Kran- und Arbeits­schiff, spielt dabei eine zen­tra­le Rol­le. Mit ihrer hohen Trag­fä­hig­keit und prä­zi­sen Hebe­tech­no­lo­gie ist sie prä­de­sti­niert für sol­che anspruchs­vol­len Auf­ga­ben. Das Schiff, das unter der Flag­ge der Nie­der­lan­de fährt und 1973 gebaut wur­de, hat eine Gesamt­län­ge von 54 Metern und eine Brei­te von 24 Metern. Mit einer Brut­to­raum­zahl (GT) von 1505 und einer Trag­fä­hig­keit (DWT) von 1675 Ton­nen, ist die CORMORANT bes­tens für schwe­re Hebe­ar­bei­ten ausgerüstet.

Die Instal­la­ti­on der Brü­cken­tei­le ist ein wesent­li­cher Schritt, um die Eisen­bahn­ver­bin­dung über den Fluss bei Hil­ken­borg zu ver­voll­stän­di­gen. Dies wird nicht nur den Schie­nen­ver­kehr in der Regi­on ver­bes­sern, son­dern auch die all­ge­mei­ne Infra­struk­tur stärken.

Bau­fort­schritt im Detail:

  • Was­ser­sei­ti­ge Arbei­ten: Die Beton­ar­bei­ten an den Innen- und Außen­wän­den des Dreh­pfei­lers im Fluss schrei­ten vor­an, um die Sta­bi­li­tät der Kon­struk­ti­on sicher­zu­stel­len. Die­se Arbei­ten sind von ent­schei­den­der Bedeu­tung, um eine soli­de Basis für die Brü­cke zu schaffen.
  • Fluss­pfei­ler bei Wee­ner: Hier wur­den kon­ti­nu­ier­li­che Beton­ar­bei­ten durch­ge­führt, um den Fluss­pfei­ler (Ach­se 20) auf der Wee­ner-Sei­te fertigzustellen.
  • Vor­land­pfei­ler in Wes­t­ov­er­le­din­gen: Lager­so­ckel wur­den her­ge­stellt, Bau­gru­ben auf­ge­füllt und Spund­wän­de gesetzt, um die Fun­da­men­te der Brü­cke zu stabilisieren.
  • Brü­cken im Papen­bur­ger Hafen: Die Lager­flä­chen der Ein- und Zwei­feld­brü­cken wur­den gefräst, um ein prä­zi­ses Auf­lie­gen auf den Achs­la­gern zu ermög­li­chen. Der Rad- und Fuß­weg auf der Zwei­feld­brü­cke wur­de eben­falls montiert.
  • Netz­sta­ti­on: Klin­ker­ar­bei­ten wur­den durch­ge­führt und die Böschung des Bahn­damms angepasst.
  • Brü­cken­wär­ter­haus: Um das Brü­cken­wär­ter­haus betriebs­be­reit zu machen, wur­den die Bedi­en­ti­sche für den Brü­cken­wär­ter und den Fahr­dienst­lei­ter geliefert.
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Mit dem Beginn der Instal­la­ti­on der Brü­cken­tei­le am 29. Juli 2024 wird ein bedeu­ten­der Fort­schritt in die­sem umfang­rei­chen Bau­pro­jekt erzielt. Die prä­zi­se und effi­zi­en­te Arbeit des schwim­men­den Schwer­last­krans CORMORANT trägt maß­geb­lich dazu bei, dass die Brü­cke plan­mä­ßig fer­tig­ge­stellt und bald in Betrieb genom­men wer­den kann. Die­se Fort­schrit­te sind ein wich­ti­ger Schritt zur Ver­bes­se­rung der regio­na­len Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und zur Stär­kung der Ver­bin­dun­gen inner­halb der Region.


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