Blaulicht

Gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung, Koh­len­mon­oxid­ver­gif­tung, Tuning­tref­fen / wei­te­re Polizeimeldungen 

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Wee­ner — Kohlenmonoxidvergiftung

Am Sonn­tag kam es gegen 19:20 Uhr zu einem Ein­satz in der Eucken­stra­ße auf­grund einer leb­lo­sen Per­son in einem Rei­hen­mit­tel­haus. Die 65-jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin wur­de durch ihre Ange­hö­ri­gen leb­los auf­ge­fun­den. Letzt­lich konn­te nur noch der Tod der Bewoh­ne­rin fest­ge­stellt wer­den. Im Rah­men des Ein­sat­zes klag­ten die alar­mier­ten Kräf­te der Poli­zei und des Ret­tungs­diens­tes sowie die Ange­hö­ri­gen über Schwin­del und Übel­keit. Das Rei­hen­mit­tel­haus wur­de umge­hend geräumt. Eine durch die Feu­er­wehr durch­ge­führ­te Mes­sung ergab einen erhöh­ten Koh­len­mon­oxid­wert. Ins­ge­samt acht Per­so­nen muss­ten auf­grund von Koh­len­mon­oxid­ver­gif­tungs­er­schei­nun­gen behan­delt wer­den, fünf davon wur­den zur wei­te­ren Beob­ach­tung sta­tio­när in ein Kran­ken­haus auf­ge­nom­men. Nach den bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen kam es auf­grund des ver­stopf­ten Schorn­steins eines Kamin­ofens zu der Koh­len­mon­oxid­bil­dung in dem Rei­hen­mit­tel­haus. Bei der Todes­ur­sa­che bei der 65-Jäh­ri­gen dürf­te es sich nach dem der­zei­ti­gen Ermitt­lungs­stand um eine Koh­len­mon­oxid­ver­gif­tung gehan­delt haben.

Leer — gefähr­li­che Körperverletzung

Am Sams­tag­mor­gen kam es in der Zeit zwi­schen 04:00 Uhr bis 05:00 Uhr vor einer Knei­pe in der Brun­nen­stra­ße zu einer ver­ba­len Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen vier Per­so­nen. Im Ver­lauf die­ser Aus­ein­an­der­set­zung setz­te eine bis­lang unbe­kann­te männ­li­che Per­son ein Reiz­stoff­sprüh­ge­rät ein und ver­letz­te die ande­ren drei Per­so­nen. Im Anschluss ent­fern­te sich der Täter uner­kannt von der Tatört­lich­keit. Die Per­son wird wie folgt beschrie­ben: ca. 28 Jah­re alt, 175 cm groß, schlan­ke Sta­tur, schwar­ze kur­ze Haa­re, schwar­ze sta­bi­le Bril­le, schwar­ze Stepp­ja­cke. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall und dem Täter geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Leer zu kontaktieren.

Bor­kum — Körperverletzung

Bereits am Sonn­tag, dem 24.04.2022, kam es gegen 08:30 Uhr am Nord­strand auf der Bür­ger­meis­ter-Kie­viet-Pro­me­na­de im Bereich des Trep­pen­ab­gan­ges der Trep­pe 9 zu einer Kör­per­ver­let­zung. Ein 35-jäh­ri­ger Bor­ku­mer schlug einem 67-jäh­ri­gen Bor­ku­mer nach einem vor­an­ge­gan­ge­nen ver­ba­len Streit mit der Faust ins Gesicht und ver­letz­te die­sen leicht. Auf­grund unter­schied­li­cher Schil­de­run­gen des Tat­her­gan­ges wer­den Zeu­gen gesucht, die die Aus­ein­an­der­set­zung mit­be­kom­men haben. Sie wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei auf Bor­kum zu melden.

Emden — Pkw beschädigt

In der Zeit von Sams­tag, 21:15 Uhr, bis Sonn­tag, 10:00 Uhr wur­de in der Celos­stra­ße die Fah­rer­sei­te eines am Fahr­bahn­rand abge­stell­ten schwar­zen VW Up! mit einem unbe­kann­ten Gegen­stand zer­kratzt. Die Poli­zei Emden bit­tet Per­so­nen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu der Sach­be­schä­di­gung geben kön­nen, sich zu melden.

Bor­kum — Kohlenmonoxidvergiftung

In der Stra­ße Olde Melks­tee wur­de in der Zeit von Don­ners­tag, 17:00 Uhr, bis Frei­tag, 07:45 Uhr, mit einem unbe­kann­ten Gegen­stand der Lack eines anthra­zit­far­be­nen Opel Viva­ro zer­kratzt. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall, wer­den gebe­ten, die Poli­zei auf Bor­kum zu kontaktieren.

Rhau­der­fehn — Gefähr­li­cher Ein­griff in den Straßenverkehr

Am Sams­tag gegen 22:30 Uhr befuhr eine 56-jäh­ri­ge Sater­län­de­rin mit ihrem Pkw Toyo­ta die Stra­ße Hohe Gas­te. Sie fuhr plötz­lich mit ihrem Pkw gegen eine über die gesam­te Fahr­bahn­brei­te gespann­te Kor­del, wodurch ihr Pkw an den Schei­ben­wi­schern beschä­digt wur­de. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Rhau­der­fehn zu melden.

Leer — Tuningtreffen

Am Sonn­tag kam es auf dem Park­platz eines Gewer­be­ge­bie­tes in der Nüt­ter­moorer Stra­ße zu einem Tref­fen der Tuning­sze­ne. Auf dem Park­platz hiel­ten sich in der Zeit zwi­schen 14:00 Uhr bis in die Abend­stun­den bis zu 170 Fahr­zeu­ge auf. Es konn­ten kei­ne Beein­träch­ti­gun­gen des Stra­ßen­ver­kehrs oder der umlie­gen­den Anwoh­ner fest­ge­stellt werden.


 

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