Blaulicht

Gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung, räu­be­ri­scher Dieb­stahl, Ein­brü­che in Bau­con­tai­ner, Betrug beim Hun­de-Online­kauf und w. M.

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Holt­land — Gefähr­li­che Körperverletzung

Bereits am 28.02.22 wur­de eine Fuß­gän­ge­rin gegen 21.25 Uhr im Bereich der Klein­bahn­stra­ße durch einen Rad­fah­rer tät­lich ange­grif­fen. Die 34-jäh­ri­ge Frau ging zur Tat­zeit im Bereich der Klein­bahn­stra­ße spa­zie­ren, als sich aus Rich­tung Score-Tank­stel­le ein Fahr­rad­fah­rer näher­te. Da der Rad­fah­rer sich wohl von der Taschen­lam­pe, wel­che die 34-jäh­ri­ge mit­führ­te, geblen­det fühl­te, belei­dig­te er die Frau und trat ihr unver­mit­telt mit dem Fuß in den Rücken. Zusätz­lich schlug er der Frau in den Nacken, ehe er von ihr abließ und sich mit sei­nem Fahr­rad in Rich­tung Brin­kum ent­fern­te. Der männ­li­che Täter, der ein grau­es Her­ren­fahr­rad der Mar­ke “Pega­sus” mit­führ­te, soll ca. 25 Jah­re alt, 180 cm groß und von schlan­ker Sta­tur sein. Der Mann soll zudem eine schwar­ze Sturm­hau­be getra­gen haben. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall und der ver­däch­ti­gen Per­son erbit­tet die Poli­zei­sta­ti­on Hesel.

Leer — Räu­be­ri­scher Diebstahl

Am 02.03.2022 bemerk­ten Mit­ar­bei­ter eines Ver­brau­cher­mark­tes an der Ring­stra­ße gegen 17:00 Uhr eine männ­li­che Per­son in den Ver­kaufs­räu­men, wel­che sich eine Fla­sche Whis­key in die Jacken­ta­sche steck­te. Als der Mann den Laden ver­ließ, ver­such­ten zwei Mit­ar­bei­ter des Geschäf­tes ihn auf den Dieb­stahl anzu­spre­chen. Dar­auf­hin ergriff der Laden­dieb die Flucht, wel­che jedoch von den Mit­ar­bei­tern gestoppt wer­den konn­te. Einen wei­te­ren Ver­such, die Sach­la­ge im Gespräch zu klä­ren, ver­such­te der Tat­ver­däch­ti­ge durch den Ein­satz von Gewalt zu ver­hin­dern und schlug die Mit­ar­bei­ter mit sei­nen Fäus­ten ins Gesicht. Dabei ließ er das Die­bes­gut fal­len, wel­ches dar­auf­hin zer­brach. Die Mit­ar­bei­ter wur­den bei dem Angriff des Tat­ver­däch­ti­gen ver­letzt und die­ser konn­te zu Fuß flüch­ten. Die nach­fol­gend alar­mier­te Poli­zei Leer konn­te anhand von video­gra­fi­schem Mate­ri­al erken­nen, dass es sich bei dem Ver­ur­sa­cher um einen amts­be­kann­ten 25-jäh­ri­gen Mann han­del­te. Die Ermitt­lun­gen wur­den gegen den Mann mit der­zei­ti­gen Wohn­sitz in Leer auf­ge­nom­men, die­ser muss sich nun in einem wei­te­ren Straf­ver­fah­ren verantworten.

Leer — Ein­brü­che in Bau­con­tai­ner (2)

In der Zeit vom 01.03.2022, 16:30 Uhr bis zum 02.03.2022, 06:30 Uhr kam es zu zwei Ein­brü­chen in Bau­con­tai­ner im Stadt­ge­biet von Leer. Aus einem, auf einer Bau­stel­le am Bahn­hofs­ring befind­li­chen, Bau­con­tai­ner wur­den drei elek­tri­sche Bau­werk­zeu­ge ent­wen­det. Ein zwei­ter Bau­con­tai­ner, der sich auf einer Bau­stel­le an der Gro­ßen Roß­berg­stra­ße befin­det, wur­de eben­falls gewalt­sam geöff­net. Die­ser hat­te jedoch kei­ne Werk­zeu­ge zum Inhalt, sodass es beim Ver­such der Tat blieb. Bei den Taten ent­stand ins­ge­samt ein Scha­den im hohen drei­stel­li­gen Bereich. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Leer zu benachrichtigen.

Leer — Ver­kehrs­un­fall unter dem Ein­fluss von Alkohol

Obwohl er einen Atem­al­ko­hol­wert von 2,18 Pro­mil­le auf­wies, hielt die­ses einen 69-jäh­ri­gen Leera­ner nicht davon ab, am 02.03.22 gegen 13.25 Uhr mit sei­nem Auto zu fah­ren. Als der Mann sich mit sei­nem Pkw auf dem Moor­weg in Fahrt­rich­tung Mett­je­weg beweg­te, ramm­te er seit­lich einen Pol­ler mit Warn­ba­ke und ver­ur­sach­te Sach­scha­den. Eine Zeu­gin, die den danach flüch­ten­den Ver­kehrs­teil­neh­mer bemerk­te, infor­mier­te direkt die Poli­zei in Leer, die den Unfall­fah­rer aus­fin­dig mach­te. Gegen den Mann wur­de eine Blut­pro­be ange­ord­net. Zudem wur­de sein Füh­rer­schein sicher­ge­stellt und das wei­te­re Füh­ren von Kraft­fahr­zeu­gen unter­sagt. Der Mann muss sich nun wegen einer Ver­kehrs­straf­tat verantworten.

Emden — Betrug beim Hunde-Onlinekauf

Nach­dem ein Mann aus Emden über eine Social-Net­work-Sei­te Kon­takt mit einem Ver­mitt­ler für Hun­de auf­ge­nom­men hat­te, wur­den ihm online eini­ge zu ver­ge­ben­de Wel­pen vor­ge­stellt. Er habe sich nach die­ser Online-Ansicht für einen Hund ent­schie­den und mit dem Ver­mitt­ler einen Kauf­preis von 450 Euro aus­ge­han­delt. Es wur­de eine Anzah­lung ver­ein­bart. Nach dem der 24-jäh­ri­ge Emder die­se Vor­aus­zah­lung geleis­tet hat­te, wur­de ihm ein angeb­li­ches Doku­ment einer Über­tra­gung des Tie­res zuge­stellt. Kurz dar­auf behaup­te­te der Ver­mitt­ler, dass es Pro­ble­me mit der Ein­fuhr des Hun­des geben wür­de und daher nun der vol­le Kauf­preis gezahlt wer­den müs­se. Auch die­ser Auf­for­de­rung wur­de Fol­ge geleis­tet. Nach­dem der Kauf­in­ter­es­sent noch mit wei­te­ren Zah­lungs­auf­for­de­run­gen und angeb­li­chen wei­te­ren Pro­ble­men kon­fron­tiert wur­de, bemerk­te er, dass er wohl kei­nen Hund über die­sen angeb­li­chen Ver­mitt­ler erhal­ten wür­de. Die Poli­zei rät in die­sem Zusam­men­hang dazu, kei­ne Tie­re anonym im Netz zu kau­fen. Kon­tak­te über Mes­sen­ger-Diens­te oder Social Net­work Pro­fi­le sind für Käu­fe die­ser Art nicht geeig­net. Ver­ant­wor­tungs­vol­le Men­schen ver­kau­fen ihre Tie­re ohne­hin nicht anonym, son­dern prü­fen, wer Kauf­in­ter­es­sent ist. Daher rät die Poli­zei davon ab, Tie­re im Inter­net zu bestellen.


 

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