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Gezei­ten­kon­zert: Bewe­gung, Blä­ser, Begeis­te­rung: ‘Men in Blech’ sor­gen für Hoch­stim­mung in Leer

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Die Trup­pe von „Men in Blech“ auf der Büh­ne mit vol­lem Ein­satz – mit­rei­ßen­de Musik, Tanz und Spiel­freu­de vor einem begeis­ter­ten und gut besuch­ten Publi­kum auf dem Wil­ly-Brandt-Platz in Leer.

Mehr als Musik: ‘Men in Blech’ las­sen den Wil­ly-Brandt-Platz vibrieren

Leer, 28. Mai 2025 – Musik, Bewe­gung und ein Hauch von Son­ne: Die Mar­ching Band „Men in Blech“ sorg­te am Mitt­woch­abend auf dem Wil­ly-Brandt-Platz in Leer für ein Open-Air-Erleb­nis der beson­de­ren Art – ener­gie­ge­la­den, krea­tiv und mit­rei­ßend. Rund um den male­ri­schen Han­dels­ha­fen ver­sam­mel­ten sich zahl­rei­che Besu­che­rin­nen und Besu­cher, um die tan­zen­den Musi­ker live zu erle­ben – mit frei­em Blick auf eine Büh­ne vol­ler Spielfreude.

Zu Beginn der Ver­an­stal­tung rich­te­te Rico Meck­len­burg, Prä­si­dent der Ost­frie­si­schen Land­schaft, das Wort an die Gäs­te. In sei­ner Anspra­che hob er das Mot­to der dies­jäh­ri­gen Gezei­ten­kon­zer­te „Hoff­nung!“ her­vor – ein bewusst gesetz­tes Zei­chen in einer von Kri­sen gepräg­ten Zeit. Musik kön­ne ver­bin­den, Mut machen und Per­spek­ti­ven schaf­fen. Genau dafür wol­le man mit den Kon­zer­ten in die­sem Jahr Raum geben – für Begeg­nung, Kul­tur und Zuversicht.

 

Rico Meck­len­burg, Prä­si­dent der Ost­frie­si­schen Land­schaft, begrüßt das Publi­kum mit ein­lei­ten­den Wor­ten am alten Han­dels­ha­fen – vor beein­dru­cken­der Kulis­se und einem sehr gut besuch­ten Wil­ly-Brandt-Platz in Leer.

 

Mit einem Schmun­zeln merk­te Meck­len­burg außer­dem an, dass bei schlech­tem Wet­ter tra­di­tio­nell der Bür­ger­meis­ter ver­ant­wort­lich sei – doch die­ser habe wohl Glück gehabt: Das Wet­ter zeig­te sich gnä­dig. Zwar war der Him­mel stel­len­wei­se bewölkt, doch immer wie­der bahn­ten sich Son­nen­strah­len ihren Weg und sorg­ten für eine stim­mungs­vol­le Atmo­sphä­re auf dem Platz.

Erleich­tert und bes­ter Din­ge: Bür­ger­meis­ter Claus-Peter Horst mit Ehe­frau und den „übli­chen Ver­däch­ti­gen“ aus Wirt­schaft, Kul­tur und Poli­tik in der ers­ten Rei­he – der Regen blieb aus, und der von Rico Meck­len­burg augen­zwin­kernd ange­kün­dig­te Wet­ter-Kelch ging glück­li­cher­wei­se an ihm vorbei.

Die „Men in Blech“ mach­ten ihrem Ruf als „ers­te tan­zen­de Band der Welt“ alle Ehre: Mit einem Mix aus Brass, Funk, Pop und Klas­sik, kom­bi­niert mit aus­ge­feil­ten Cho­reo­gra­fien, zogen sie das Publi­kum von der ers­ten Minu­te an in ihren Bann. Ob James Brown oder Bach – alles wur­de mit Witz, Kön­nen und gro­ßem musi­ka­li­schem Talent auf die Büh­ne gebracht. Die Musi­ker spiel­ten nicht nur, sie tanz­ten – und steck­ten das Publi­kum mit ihrer Begeis­te­rung an.

Sehr gut besucht und bes­tens gelaunt zeig­te sich das Publi­kum auf dem Wil­ly-Brandt-Platz – ein deut­li­ches Zei­chen dafür, wie sehr Live-Musik und kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen geschätzt wer­den. Der Abend bewies ein­mal mehr, wie facet­ten­reich und leben­dig die ost­frie­si­sche Kul­tur­sze­ne ist.

Ein gelun­ge­ner Kon­zert­abend, der in Erin­ne­rung bleibt – und Lust auf mehr macht.

Fotos: Ingo Ton­sor @LeserECHO — wei­te­re Bil­der fin­den Sie auf der Leera­ner Face­book­sei­te “Wir Leera­ner” 

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