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Git­ta Con­ne­mann als stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der CDU in Nie­der­sach­sen nominiert

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Mela­nie Non­te kan­di­diert als Bei­sit­ze­rin für den CDU-Landesvorstand.

Git­ta Con­ne­mann als stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der CDU in Nie­der­sach­sen nominiert

Wittmund/ Strack­holt. Mit einem star­ken Frau­en-Duo geht die CDU Ost­fries­land am 21. Janu­ar in die Wah­len zum neu­en Lan­des­vor­stand der CDU in Nie­der­sach­sen. Der Bezirks­vor­stand der ost­frie­si­schen Christ­de­mo­kra­ten nomi­nier­te jetzt in Witt­mund jeweils ein­stim­mig die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Bun­des­vor­sit­zen­de der Mit­tel­stands­ver­ei­ni­gung von CDU und CSU, Git­ta Con­ne­mann (Hesel) für eine Kan­di­da­tur um den stell­ver­tre­ten­den Lan­des­vor­sitz der CDU und die leera­ner CDU-Kreis­vor­sit­zen­de Mela­nie Non­te (Hesel) für den erwei­ter­ten Landesvorstand.

„Git­ta Con­ne­mann setzt sich seit Beginn ihrer poli­ti­schen Arbeit für einen star­ken länd­li­chen Raum ein. Zugleich ist sie eine der pro­fi­lier­tes­ten Wirt­schafts­po­li­ti­ke­rin­nen der CDU. Wir sind der fes­ten Über­zeu­gung, dass Git­ta Con­ne­mann im Team mit dem desi­gnier­ten neu­en CDU-Lan­des­vor­sit­zen­den Sebas­ti­an Lech­ner (Neu­stadt am Rüben­ber­ge) und wei­te­ren enga­gier­ten Vor­stands­mit­glie­dern der CDU in Nie­der­sach­sen ein kla­res Pro­fil in den aktu­ell wich­ti­gen Fra­gen der Wirt­schafts- und Mit­tel­stands­po­li­tik geben kann. Sie wird der Lan­des­par­tei hel­fen, schnell in der neu­en Oppo­si­ti­ons­rol­le Tritt zu fas­sen und die rot-grü­ne Lan­des­re­gie­rung mit einem kon­struk­tiv-kri­ti­schen poli­ti­schen Gegen­ent­wurf zu stel­len“, begrün­det Ulf Thie­le, Bezirks­vor­sit­zen­der der CDU Ost­fries­land, den ein­stim­mi­gen Vor­stands­be­schluss, Git­ta Con­ne­mann für die­ses Amt zu nominieren.

„Nie­der­sach­sen braucht eine star­ke CDU. Die­se Stär­ke müs­sen wir zurück­ge­win­nen. Das geht nur im Team. Nur gemein­sam sind wir stark. Die CDU Ost­fries­land traut mir zu, Teil der Team­lö­sung zu sein. Die­ses Ver­trau­en ehrt mich sehr. Packen wir es an!“ So kom­men­tier­te Git­ta Con­ne­mann das Votum des CDU-Bezirks­vor­stan­des zu ihrer Kandidatur.


Hör­ge­rä­te und Hör­akus­tik im Land­kreis Leer aus Hesel

Mela­nie Non­te will die Stim­me der Kom­mu­nal­po­li­tik im CDU-Lan­des­vor­stand sein.

„Mela­nie Non­te ist im jet­zi­gen CDU-Lan­des­vor­stand die Stim­me des Ehren­am­tes. Sie bringt sich in die Arbeit der Lan­des-CDU mit gro­ßem Enga­ge­ment ein, obwohl sie kein Abge­ord­ne­ten­man­dat hat. Neben ihrer beruf­li­chen Tätig­keit und dem kom­mu­nal­po­li­ti­schen Enga­ge­ment hat sie mit ihrer Arbeit in der Lan­des­par­tei viel Ein­satz gezeigt und die ost­frie­si­schen Inter­es­sen immer stark ver­tre­ten. Daher wür­den wir uns freu­en, wenn sie im CDU-Lan­des­vor­stand auch wei­ter­hin Impul­se aus der Sicht der Par­tei­ba­sis geben könn­te“, so Ulf Thie­le zur Kan­di­da­tur Non­tes für den Lan­des­vor­stand der CDU in Niedersachsen.

„Für die Neu­aus­rich­tung der CDU ist es wich­tig, dass auch das Ehren­amt im Lan­des­vor­stand ver­tre­ten ist. Die­je­ni­gen, die sich in der Kom­mu­nal­po­li­tik enga­gie­ren — in den Räten, den Kreis‑, Stadt, Gemein­de- und Samt­ge­mein­de­ver­bän­den. Für sie möch­te ich mich auch wei­ter­hin im Lan­des­vor­stand ein­brin­gen und den vie­len ehren­amt­li­chen Kom­mu­nal­po­li­ti­ke­rin­nen und Kom­mu­nal­po­li­ti­kern eine Stim­me geben. In den letz­ten zwei Jah­ren habe ich vie­le Erfah­run­gen sam­meln dür­fen. Die­sen Weg möch­te ich wei­ter­ge­hen. Und ich habe gro­ße Lust, die Sicht des Ehren­am­tes auch im neu­en Vor­stand wei­ter mit ein­zu­brin­gen. Ich freue mich über das Ver­trau­en mei­ner Ost­frie­si­schen CDU und die erneu­te Nomi­nie­rung. Gemein­sam in einem Team mit Git­ta Con­ne­mann, dem zukünf­ti­gen neu­en Vor­stand um Sebas­ti­an Lech­ner und der Land­tags­frak­ti­on mit Ulf Thie­le als stell­ver­tre­ten­dem Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den gilt es, die CDU zu stär­ken. Dazu wer­de ich mei­nen Teil bei­tra­gen“, erklär­te Mela­nie Non­te zu ihrer Nominierung.

Aus­spra­che der ost­frie­si­schen Funk­ti­ons- und Man­dats­trä­ger mit dem Gene­ral­se­kre­tär und desi­gnier­ten Lan­des­vor­sit­zen­den der CDU in Nie­der­sach­sen, Sebas­ti­an Lechner

Mit dem desi­gnier­ten neu­en CDU-Lan­des­vor­sit­zen­den und neu gewähl­ten Vor­sit­zen­den der CDU-Frak­ti­on im Nie­der­säch­si­schen Land­tag, Sebas­ti­an Lech­ner, dis­ku­tier­te die Bezirks-CDU im Rah­men einer Funk­ti­ons- und Man­dats­trä­ger­kon­fe­renz im Dezem­ber in Strack­holt die Grün­de der ver­lo­re­nen Land­tags­wahl und die Neu­auf­stel­lung der CDU in Nie­der­sach­sen. Sebas­ti­an Lech­ner ist aktu­ell noch der Gene­ral­se­kre­tär der Landes-CDU.

„In der fast drei­stün­di­gen offe­nen Dis­kus­si­on haben wir über Feh­ler und Ver­ant­wor­tung in der Arbeit der letz­ten Jah­re und im Land­tags­wahl­kampf gespro­chen. Und wir haben mit­ein­an­der über die Arbeit und Zie­le in der neu­en Oppo­si­ti­ons­rol­le dis­ku­tiert. Sebas­ti­an Lech­ner erfuhr in der Kon­fe­renz viel Zustim­mung sowohl für sei­ne Ana­ly­se als auch für sei­ne Vor­stel­lun­gen für die Arbeit der CDU. Wir waren uns sehr einig, dass wir einen kon­struk­ti­ven Oppo­si­ti­ons­kurs fah­ren und durch eige­ne Alter­na­ti­ven für eine bes­se­re, als die rot-grü­ne Poli­tik wer­ben müs­sen. Wir wer­den wie­der klar erkenn­bar die Inter­es­sen­ver­tre­ter der Men­schen in den länd­li­chen Räu­men sein. Und wir wer­den zugleich ehr­gei­zi­ge Zie­le für unser Land for­mu­lie­ren“, beschrieb Ulf Thie­le die Stim­mung in der Kon­fe­renz. Bei­spiel­haft nann­te er die Ener­gie­po­li­tik. Es sei weder aus­rei­chend noch glaub­wür­dig gewe­sen, nur die Bun­des­re­gie­rung für ihre Kri­sen­po­li­tik zu kri­ti­sie­ren. Neben der Kri­tik an der Regie­rungs­ar­beit erwar­te­ten die Men­schen zurecht, dass die CDU auch eige­ne Zie­le klar benen­ne. „So reicht es nicht aus, Nie­der­sach­sen als Wind­ener­gie­land Num­mer eins zu eta­blie­ren. Wir müs­sen auch Was­ser­stoff­land Num­mer eins wer­den, und Ost­fries­land muss bei der Erzeu­gung von grü­nem Was­ser­stoff und auch beim Import grü­ner Ener­gie eine zen­tra­le Rol­le spie­len“, so Ulf Thiele.

Die­sen Weg wol­le die CDU Ost­fries­land gemein­sam mit der CDU in Nie­der­sach­sen und mit Sebas­ti­an Lech­ner gehen. „Mein Ein­druck von der Kon­fe­renz war sehr klar, dass Sebas­ti­an Lech­ner die anwe­sen­den Funk­ti­ons- und Man­dats­trä­ger über­zeu­gen konn­te. Er ist auf berech­tig­te Kri­tik an sei­ner Ver­ant­wor­tung für die Wahl­nie­der­la­ge bei der Land­tags­wahl am 9. Okto­ber kon­struk­tiv und sehr offen ein­ge­gan­gen und konn­te mit sei­nen Vor­schlä­gen für den Auf­bau eines Teams in der CDU-Land­tags­frak­ti­on und in der Lan­des­par­tei sowie für die Arbeit in der Oppo­si­ti­on punk­ten. Aus Ost­fries­land erfährt sei­ne Kan­di­da­tur für den CDU-Lan­des­vor­sitz daher Unter­stüt­zung“, so Ulf Thie­le abschlie­ßend in einer Mit­tei­lung der ost­frie­si­schen CDU.

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