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Git­ta Con­ne­mann kan­di­diert für den MIT-Bundesvorsitz

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MIT wählt neu­en Vor­stand: Wett­be­werb um Linnemann-Nachfolge

Die Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on (MIT) wählt am Sams­tag, 11. Dezem­ber 2021, einen neu­en Bun­des­vor­stand. Nach acht Jah­ren im Amt stellt sich MIT-Bun­des­vor­sit­zen­der Cars­ten Lin­ne­mann nicht erneut zur Wahl. Um sei­ne Nach­fol­ge bewer­ben sich die CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Git­ta Con­ne­mann und Tho­mas Jar­zom­bek.

Con­ne­mann ist Co-Vor­sit­zen­de der MIT-Land­wirt­schafts­kom­mis­si­on. Sie wur­de vom Lan­des­ver­band Nie­der­sach­sen nomi­niert. Jar­zom­bek ist Co-Vor­sit­zen­der der MIT-Digi­tal­kom­mis­si­on. Er wur­de vom Lan­des­ver­band Nord­rhein-West­fa­len nomi­niert. Bei­de stell­ten sich bereits in zwei digi­ta­len Live-Duel­len exklu­siv den MIT-Mit­glie­dern vor.

Der zwei­jähr­li­che Bun­des­mit­tel­stands­tag (BMT) fin­det erst­mals digi­tal statt. Der ursprüng­lich für den 10. und 11. Dezem­ber in Dres­den geplan­te BMT kann auf­grund der Pan­de­mie­la­ge nicht in Prä­senz statt­fin­den. Die rund 500 Dele­gier­ten kom­men des­halb digi­tal zusam­men. Sie bera­ten unter ande­rem, wie ein Neu­start nach der Kri­se gelin­gen kann. Der BMT wird dazu einen „Deutsch­land-Plan“ vor­le­gen, der mit zwölf For­de­run­gen auf mehr Frei­heit und Eigen­ver­ant­wor­tung der Bür­ger setzt. Die MIT for­dert von der neu­en Bun­des­re­gie­rung unter ande­rem ein umfas­sen­des Ent­las­tungs- und Ent­fes­se­lungs­pa­ket, eine schlan­ke­re und durch­di­gi­ta­li­sier­te Ver­wal­tung sowie eine gro­ße Staats­re­form, die bestehen­de Struk­tu­ren infra­ge stellt und Ver­ant­wort­lich­kei­ten neu zuteilt. Ver­be­am­tun­gen sol­len nur noch im Kern­be­reich der sicher­heits­re­le­van­ten Staats­tä­tig­keit erfol­gen. Die Euro­päi­sche Uni­on soll sich auf ihre Kern­auf­ga­ben kon­zen­trie­ren. Eine Schul­den­uni­on lehnt die MIT ab.

Neben Neu­wah­len und inhalt­li­chen Bera­tun­gen steht eine Dis­kus­si­on auf dem Pro­gramm. Unter dem Titel „Deutsch­land 2030 – eine Visi­on für unser Land?“ dis­ku­tie­ren Jung­un­ter­neh­me­rin Sar­na Röser, „Welt“-Chefreporterin Anna Schnei­der, MIT-Prä­si­di­ums­mit­glied Fried­rich Merz und Roland Koch, Vor­sit­zen­der der Lud­wig-Erhard-Stif­tung, miteinander.

 


Die Dis­kus­si­ons­teil­neh­mer sowie die Mit­glie­der des Prä­si­di­ums und Kan­di­da­ten für das Prä­si­di­um tref­fen sich unter 2G-plus-Bedin­gun­gen in der Event-Loca­ti­on Ampli­fier in Ber­lin-Wed­ding, von wo die Ver­an­stal­tung live über­tra­gen wird.

Die Ver­an­stal­tung wird per Live­stream auf www.mit-bund.de/bmt21 übertragen. 

Die Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on (MIT) – vor­mals Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mit­glie­dern der größ­te par­tei­po­li­ti­sche Wirt­schafts­ver­band in Deutsch­land. Die MIT setzt sich für die Prin­zi­pi­en der Sozia­len Markt­wirt­schaft und für mehr wirt­schaft­li­che Ver­nunft in der Poli­tik ein.

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