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Gut hören – bes­ser leben: Wie unser Gehör Lebens­qua­li­tät schenkt

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Mehr ver­ste­hen, mehr erle­ben: War­um gutes Hören so wich­tig ist

Der Welt­tag des Hörens 2025 steht unter dem Mot­to „Mehr ver­ste­hen, mehr erle­ben“. Dahin­ter steckt mehr als nur ein schö­nes Schlag­wort – es geht um die zen­tra­le Bedeu­tung des Hörens für unser täg­li­ches Leben. Denn Hören bedeu­tet nicht nur, Töne wahr­zu­neh­men. Es ermög­licht Kom­mu­ni­ka­ti­on, sozia­le Teil­ha­be und trägt wesent­lich zur Lebens­qua­li­tät bei.

Doch vie­le Men­schen unter­schät­zen die Fol­gen eines unbe­han­del­ten Hör­ver­lusts. Laut der Euro­Trak-Stu­die Ger­ma­ny 2022 hal­ten 11 % der Bun­des­bür­ger (etwa 9,24 Mil­lio­nen Men­schen) ihre Hör­fä­hig­keit für beein­träch­tigt. Beson­ders betrof­fen sind älte­re Men­schen: Rund ein Drit­tel der über 65-Jäh­ri­gen lei­det an einer Form der Schwerhörigkeit.


Schwer­hö­rig­keit erken­nen und behandeln


 

Was genau ist Schwerhörigkeit?

Schwer­hö­rig­keit – medi­zi­nisch Hypa­kus­is – bezeich­net die Ein­schrän­kung des Hör­ver­mö­gens. Sie kann leicht, mit­tel oder schwer sein und reicht bis hin zur völ­li­gen Gehör­lo­sig­keit. Dabei wird der Weg der Schall­ver­ar­bei­tung gestört: Schall­wel­len gelan­gen nicht mehr unge­hin­dert über das Ohr zum Hörnerv.

Manch­mal ist der Hör­ver­lust nur vor­über­ge­hend – etwa durch Ohren­schmalz oder eine Infek­ti­on. Doch oft ent­wi­ckelt sich die Schwer­hö­rig­keit schlei­chend. Unbe­han­delt kann sie nicht nur das sozia­le Leben, son­dern auch die Gesund­heit beein­träch­ti­gen – etwa durch Depres­sio­nen, kogni­ti­ve Ein­schrän­kun­gen oder ein erhöh­tes Sturz­ri­si­ko.

Früh­zei­ti­ge Dia­gno­se ist entscheidend

Sobald Anzei­chen wie häu­fi­ges Nach­fra­gen, lau­tes Fern­se­hen oder Unsi­cher­heit im Stra­ßen­ver­kehr auf­tre­ten, soll­te ein HNO-Arzt auf­ge­sucht wer­den. Wird ein Hör­ver­lust fest­ge­stellt, kann eine Hör­ge­rä­te­ver­ord­nung aus­ge­stellt wer­den. Gesetz­lich Ver­si­cher­te in Deutsch­land erhal­ten dann eine umfas­sen­de Ver­sor­gung ohne Eigen­an­teil – abge­se­hen von der Rezeptgebühr.


Die ver­schie­de­nen Arten der Schwerhörigkeit

Medi­zi­ner unter­schei­den vier Hauptformen:

1. Schall­lei­tungs­schwer­hö­rig­keit

  • Stö­rung im äuße­ren oder mitt­le­ren Ohr

  • Typi­sches Emp­fin­den: „wie durch Wat­te hören“

  • Ursa­chen: Ohren­schmalz, Mit­tel­ohr­ent­zün­dung, Trommelfellschäden

2. Schall­emp­fin­dungs­schwer­hö­rig­keit

  • Stö­rung im Innen­ohr oder der Haarzellen

  • Sym­pto­me: dump­fes Hören, Sprach­pro­ble­me in lau­ter Umgebung

  • Ursa­chen: Lärm, Alter (Pres­by­a­kus­is), Infek­tio­nen, Hörsturz

3. Schall­ver­ar­bei­tungs­stö­rung

  • Signal­ver­ar­bei­tung im Gehirn ist beeinträchtigt

  • Ursa­chen: Schlag­an­fäl­le, Ent­zün­dun­gen, Hirntraumata

4. Kom­bi­nier­te Schwerhörigkeit

  • Kom­bi­na­ti­on aus Schall­lei­tungs- und Schallempfindungsschwerhörigkeit

  • Ursa­chen: Ver­let­zun­gen, Fehl­bil­dun­gen, Tumore

Nur eine prä­zi­se HNO-Dia­gno­se kann klä­ren, wel­che Form vor­liegt – und wie sie zu behan­deln ist.


Schwer­hö­rig­keit: Gra­de und Auswirkungen

Der Hör­ver­lust wird in Dezi­bel (dB) gemes­sen. Die Ein­tei­lung erfolgt in fol­gen­de Kategorien:

  • Nor­mal­hö­rig­keit: bis 20 dB

  • Gering­gra­dig: 21–40 dB – z. B. Uhren­ti­cken nicht hörbar

  • Mit­tel­gra­dig: 41–60 dB – Gesprä­che lei­se oder unverständlich

  • Hoch­gra­dig: 61–80 dB – selbst nor­ma­le Unter­hal­tung kaum möglich

  • Resthörigkeit/Taubheit: über 81 dB – lau­te Geräu­sche nicht mehr wahrnehmbar


Was ist Alters-Schwer­hö­rig­keit (Pres­by­a­kus­is)?

Schwer­hö­rig­keit im Alter betrifft vie­le Men­schen ab dem 50. Lebens­jahr. Anfangs sind beson­ders hohe Töne schwer zu ver­ste­hen. Ursa­che ist meist der alters­be­ding­te Ver­schleiß der Haar­zel­len im Innen­ohr. Auch Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen, Lärm, Niko­tin oder erb­li­che Fak­to­ren beschleu­ni­gen den Prozess.

Oft beglei­tet ein Tin­ni­tus – ein anhal­ten­des Ohr­ge­räusch – das Nach­las­sen des Hörvermögens.


Was ist Tinnitus?

Tin­ni­tus ist das Hören von Geräu­schen wie Pfei­fen, Brum­men oder Zischen ohne äuße­re Schall­quel­le. Man unterscheidet:

  • Sub­jek­ti­ver Tin­ni­tus: kei­ne äuße­re Ursa­che nach­weis­bar – häu­figs­te Form

  • Objek­ti­ver Tin­ni­tus: durch kör­per­li­che Geräu­sche (z. B. Blut­fluss, Muskelzucken)

Tin­ni­tus kann durch Stress, Hör­sturz, Infek­tio­nen oder Ohren­schmalz aus­ge­löst wer­den. Eine ärzt­li­che Abklä­rung ist drin­gend empfohlen.


Der Hör­sturz – plötz­lich weg!

Ein Hör­sturz ist ein plötz­li­cher, meist ein­sei­ti­ger Hör­ver­lust. Sym­pto­me: Druck­ge­fühl im Ohr, Tin­ni­tus, dump­fes Hören. Ursa­chen kön­nen Durch­blu­tungs­stö­run­gen, Infek­tio­nen oder Stress sein. Meist tritt der Hör­sturz spon­tan auf – dau­ert er län­ger als 48 Stun­den, ist ärzt­li­che Hil­fe notwendig.


Behand­lungs­mög­lich­kei­ten bei Schwerhörigkeit

Die The­ra­pie hängt von Ursa­che und Art der Schwer­hö­rig­keit ab:

🔹 Medi­ka­men­tö­se Behandlung

  • Anti­bio­ti­ka bei Infektionen

  • Infu­si­ons­the­ra­pie bei Hörsturz

🔹 Chir­ur­gi­sche Eingriffe

  • Tym­pano­plas­tik bei Trommelfellschäden

🔹 Hör­ge­rä­te

  • Hin­ter-dem-Ohr-Gerä­te (HdO): für fast alle Hör­ver­lus­te geeignet

  • In-dem-Ohr-Gerä­te (IdO): unauf­fäl­lig im Gehörgang

🔹 Coch­lea-Implan­ta­te (CI)

  • Bei schwe­rem Innen­ohr­scha­den oder Taubheit

  • Ersetzt geschä­dig­te Haar­zel­len, sti­mu­liert direkt den Hörnerv

🔹 Hirn­stamm-Implan­ta­te (ABI)

  • Bei beid­sei­tig funk­ti­ons­lo­sem Hörnerv

  • Elek­tro­den sti­mu­lie­ren direkt den Hirnstamm


Prä­ven­ti­on: So bleibt das Gehör gesund

  • Regel­mä­ßi­ge Hör­tests – beim HNO-Arzt oder Hörakustiker

  • Gehör­schutz bei Lärm

  • Gesun­de Lebens­wei­se: Bewe­gung, Ernäh­rung, Ver­zicht auf Nikotin

  • Früh­zei­ti­ge Ver­sor­gung bei ers­ten Anzeichen


Gutes Hören bedeu­tet mehr Lebensqualität

Hören ist kein Luxus – es ist ein Grund­be­dürf­nis. Der Welt­tag des Hörens 2025 erin­nert dar­an, wie wert­voll unser Gehör ist. Eine früh­zei­ti­ge Dia­gno­se, pas­sen­de Hör­hil­fen und regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge kön­nen ent­schei­dend dazu bei­tra­gen, auch im Alter aktiv, sicher und sozi­al ver­bun­den zu bleiben.

Schau­fens­ter Hör­ge­rä­te Wil­ken aus Ost­fries­land Hesel Land­kreis Leer

Wil­ken Hör­akus­tik – Ihr Part­ner für gutes Hören in Hesel

Wil­ken Hör­akus­tik ist ein unab­hän­gi­ger, inha­ber­ge­führ­ter Meis­ter­be­trieb mit Sitz in Hesel. Als Mit­glied im Club der Akus­tik­Pio­nie­re steht der Betrieb für per­sön­li­che Bera­tung, höchs­te Fach­kom­pe­tenz und indi­vi­du­el­le Hörlösungen.

Das Team rund um Inha­be­rin Kers­tin Wil­ken setzt auf moder­ne Tech­nik, lang­jäh­ri­ge Erfah­rung und ein offe­nes Ohr für die Bedürf­nis­se sei­ner Kun­din­nen und Kun­den. Ziel ist es, Men­schen mit Hör­min­de­rung dabei zu unter­stüt­zen, aktiv und selbst­be­stimmt am Leben teilzunehmen.

Per­sön­li­che Betreu­ung – kom­pe­tent und individuell

Bei Wil­ken Hör­akus­tik steht der Mensch im Mit­tel­punkt. Jede Hör­ver­sor­gung beginnt mit einer aus­führ­li­chen Hör­ana­ly­se und einem per­sön­li­chen Bera­tungs­ge­spräch. Dabei wer­den nicht nur die medi­zi­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen, son­dern auch die indi­vi­du­el­len Lebens­ge­wohn­hei­ten berück­sich­tigt. Die anschlie­ßen­de Aus­wahl und Anpas­sung moder­ner Hör­sys­te­me erfolgt mit viel Sorg­falt, fach­li­cher Prä­zi­si­on und dem Anspruch, für jeden die pas­sen­de Lösung zu finden.

Haus­be­su­che und fle­xi­ble Termine

Wer nicht selbst in die Filia­le kom­men kann, pro­fi­tiert vom prak­ti­schen Haus­be­suchs­ser­vice. Gera­de für älte­re oder mobi­li­täts­ein­ge­schränk­te Men­schen bie­tet Wil­ken Hör­akus­tik so eine kom­for­ta­ble Mög­lich­keit, Hör­ge­rä­te­an­pas­sung und ‑pfle­ge in ver­trau­ter Umge­bung vor­neh­men zu lassen.

Ser­vice mit Herz – erreich­bar und nah

Ob tele­fo­nisch oder per Whats­App: Unter 04950 7753900 ist das Team von Wil­ken Hör­akus­tik unkom­pli­ziert erreich­bar. Auch per E‑Mail an info@wilken-hoerakustik.de kön­nen schnell Ter­mi­ne abge­stimmt oder Fra­gen beant­wor­tet werden.

Kun­din­nen und Kun­den sind ein­ge­la­den, ihre posi­ti­ven Erfah­run­gen wei­ter­zu­ge­ben – per­sön­li­che Emp­feh­lun­gen sind für das inha­ber­ge­führ­te Unter­neh­men die schöns­te Anerkennung.


Öff­nungs­zei­ten:

Mon­tag: 08:30 – 16:00 Uhr
Diens­tag: 08:30 – 16:00 Uhr
Mitt­woch: Haus­be­su­che
Don­ners­tag: 08:30 – 16:00 Uhr
Frei­tag: 08:30 – 12:30 Uhr

Außer­halb der Öff­nungs­zei­ten sind Ter­mi­ne nach Ver­ein­ba­rung mög­lich.
Jeden letz­ten Werk­tag im Monat bleibt das Geschäft aus betriebs­or­ga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den geschlossen.


Wil­ken Hör­akus­tik
Inh. Kers­tin Wil­ken
Olden­bur­ger Str. 9
26835 Hesel

Hör­ge­rä­te Hesel! Jetzt Hör­test ver­ein­ba­ren – kos­ten­frei und unverbindlich

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Ent­de­cken Sie, wie gutes Hören Lebens­qua­li­tät zurück­bringt. Ver­ein­ba­ren Sie noch heu­te einen Ter­min bei Wil­ken Hör­akus­tik – ganz ein­fach tele­fo­nisch, per Whats­App oder E‑Mail.

📞 04950 7753900
📧 info@wilken-hoerakustik.de


👂 Weil gutes Hören kei­ne Fra­ge des Alters ist

Las­sen Sie Ihr Gehör regel­mä­ßig über­prü­fen – unkom­pli­ziert, pro­fes­sio­nell und per­sön­lich.
Wil­ken Hör­akus­tik berät Sie indi­vi­du­ell und beglei­tet Sie auf dem Weg zu bes­se­rem Hören.

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