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Holt­land- Spren­gung eines Geld­aus­ga­be­au­to­ma­ten — wei­te­re Polizeimeldungen

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Holt­land- Spren­gung eines Geldausgabeautomaten 

Am 24.01.2022 kam es gegen 03:00 Uhr zu der Spren­gung eines Geld­au­to­ma­ten an einem Geld­in­sti­tut an der Süd­er­stra­ße. Nach bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen und Befra­gun­gen von Zeu­gen kann gesagt wer­den, dass die Poli­zei Leer ins­ge­samt von dem Wir­ken drei ver­däch­ti­ger Per­so­nen aus­geht, von denen sich zwei Per­so­nen mit dunk­len Rei­se­ta­schen zwecks direk­ter Tat­aus­füh­rung im betrof­fe­nen Gebäu­de auf­ge­hal­ten haben. Die­se Per­so­nen führ­ten eine Explo­si­on her­bei, wel­che zur Zer­stö­rung des Geld­au­to­ma­ten und der Zugriffs­mög­lich­keit auf gela­ger­tes Bar­geld führ­te. Der genaue Her­gang, sowie die Beschaf­fen­heit der ver­wen­de­ten explo­si­ven Stof­fe, ist der­zeit noch Gegen­stand von poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen. Bei dem genutz­ten Flucht­fahr­zeug könn­te es sich nach ers­ten Erkennt­nis­sen um einen dunk­len Pkw Audi gehan­delt haben. Nach der Tat, bei wel­cher nach ers­tem Stand eine fünf­stel­li­ge Geld­sum­me erbeu­tet wur­de, flüch­te­ten die unbe­kann­ten Täter zunächst über die A 28 wei­ter über die A31 durch den Ems­tun­nel in Fahrt­rich­tung Ober­hau­sen. Nach dem Ems­tun­nel ver­liert sich die Spur der Täter. An dem tat­be­trof­fe­nen Gebäu­de ent­stand durch die her­bei­ge­führ­te Explo­si­on hoher Sach­scha­den, wel­cher aber erst nach Betrach­tung durch einen Gut­ach­ter bezif­fert wer­den kann. Da das Gebäu­de nicht bewohnt ist, kamen kei­ne Per­so­nen zu Scha­den. Die Poli­zei hat eine inten­si­ve Tat­ort­auf­nah­me durch­ge­führt und umfang­rei­che Ermitt­lun­gen ein­ge­lei­tet. Die­se dau­ern bis auf Wei­te­res an.

Leer — Dieb­stahl eines Dieseltanks

In der Zeit vom 18.01.2022, 08:00 Uhr bis zum 24.01.2022, 13:20 Uhr kam es von einem Gelän­de im Gewer­be­ge­biet am Nüt­ter­moorer Siel­tief zu dem Dieb­stahl eines Die­sel­tanks. Der Tank, der grund­sätz­lich für eine Die­sel­men­ge von 900 Litern aus­ge­legt ist, war zum Dieb­stahl­s­zeit­punkt noch mit 150 Litern Die­sel­kraft­stoff befüllt. Zur Tat­aus­füh­rung ist mit an Sicher­heit gren­zen­der Wahr­schein­lich­keit mit einem Bela­de-oder Trans­port­fahr­zeug gear­bei­tet wor­den. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Her­gang der Tat oder zum Ver­bleib des mit einem Fir­men­lo­go beschrif­te­ten Tanks geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei Leer zu kontaktieren.

Leer- Ver­such­ter Ladendiebstahl

Nach dem ein amts­be­kann­ter 25-jäh­ri­ger Mann mit Wohn­sitz in Leer in einem Schuh­fach­ge­schäft in der Müh­len­stra­ße bereits Vor­be­rei­tungs­hand­lun­gen für einen Laden­dieb­stahl getrof­fen hat­te, wur­de er ertappt. Eine Mit­ar­bei­te­rin bemerk­te am 24.01.2022 gegen 16:15 Uhr, dass der Mann bereits aus einem Kar­ton ein paar Sport­schu­he ent­nom­men und die Dieb­stahl­si­che­run­gen mit Alu­mi­ni­um­fo­lie ver­deckt hat­te. Auf Anspra­che leg­te der Mann die Schu­he zurück und ver­ließ das Geschäft. Er flüch­te­te mit einem Fahr­rad. Ein­ge­setz­te Poli­zei­kräf­te konn­ten den amts­be­kann­ten Mann auf­grund der Beschrei­bung zeit­nah antref­fen. Nach­dem er belehrt wur­de, gab er die Tat zu. Nun muss er sich erneut in einem Straf­ver­fah­ren verantworten.

Hesel — Dieb­stahl aus Handtasche

Am 24.01.2022 wur­de bei der Poli­zei in Hesel ein Dieb­stahl aus einer Damen­hand­ta­sche ange­zeigt. Die 62-jäh­ri­ge Geschä­dig­te berich­te­te, dass sie am 21.01.2022 gegen 10:00 Uhr in einem Lebens­mit­tel­dis­coun­ter in der Stra­ße “Im Brink2 ein­kau­fen war. Ihre Hand­ta­sche hat­te sie ver­schlos­sen im Ein­kaufs­wa­gen abge­stellt. Als sie dann ihre Waren an der Kas­se bezah­len woll­te, stell­te sie fest, dass die­se geöff­net und ihre Geld­bör­se ent­wen­det wor­den war. Die Poli­zei Hesel bit­tet Zeu­gen der Tat, sich bei der Dienst­stel­le zu mel­den. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass es ungüns­tig ist, Hand­ta­schen, oder auch Ein­kaufs­beu­tel, in denen sich eine Geld­bör­se befin­det, im Ein­kaufs­wa­gen lie­gen zu lassen.

Inspek­ti­ons­be­reich PI Leer/Emden — Betrugs­an­ru­fe zum Nach­teil älte­rer Menschen 

Nach wie vor kommt es im Ein­zugs­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden zu Betrugs­an­ru­fen, die gezielt auf älte­re Mit­bür­ger und Mit­bür­ge­rin­nen ein­wir­ken sol­len. Nach den bereits the­ma­tisch auf­be­rei­te­ten Schock­an­ru­fen, bei wel­chen die Geschä­dig­ten nach einem vor­ge­täusch­ten Unfall eines nahe­ste­hen­den Ver­wand­ten hohe Kau­ti­ons­sum­men zah­len soll­ten, kam es auch wie­der zu soge­nann­ten Enkel­trick­an­ru­fen. Auch Anru­fe, die von “Fal­schen Poli­zei­be­am­ten” stamm­ten, wur­den im Bereich der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden wei­ter ver­zeich­net. Daher bit­tet die Poli­zei nach wie vor um Auf­merk­sam­keit und auch dar­um, das Gespräch mit älte­ren Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen und Bekann­ten zu suchen und über die­se Betrugs­ar­ten auf­zu­klä­ren. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma Betrugs­an­ru­fe erhal­ten Inter­es­sier­te auf der Inter­net­sei­te: www.polizei-beratung.de. Auch besteht die Mög­lich­keit eine Infor­ma­ti­ons­bro­schü­re bei der Poli­zei anzu­for­dern, ent­we­der unter praevention@pi-ler.polizei.niedersachsen.de oder bei der jewei­li­gen poli­zei­li­chen Beratungsstelle.


 

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