Blaulicht

Leer — Eigen­tü­mer von E‑Scooter gesucht — wei­te­re Polizeimeldungen

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 13.06.2024

 
 
 
 

Fahr­bahn­ver­en­gung falsch ein­ge­schätzt + Eigen­tü­mer von E‑Scooter gesucht (Foto) + Kabel abge­schnit­ten und entwendet

Bin­gum — Fahr­bahn­ver­en­gung falsch eingeschätzt

Am 12.06.2024 kam es um 10:30 Uhr auf der Stra­ße am Bin­gu­mer Deich zu einem Unfall im Begeg­nungs­ver­kehr. Ein 51- jäh­ri­ger Mann befuhr die Stra­ße “Am Bin­gu­mer Seich” in Fahrt­rich­tung Jem­gum. Er hat­te mit sei­nem Pkw soeben die Eng­stel­le in der Bin­gu­mer Orts­mit­te pas­siert, als ein ihm ent­ge­gen­kom­men­des Wohn­mo­bil zu früh vor der Ver­en­gung aus­scher­te und den lin­ken Außen­spie­gel des Wes­t­ov­er­le­din­gers tou­chier­te und beschä­dig­te. Anschlie­ßend ent­fern­te sich der unbe­kann­te Fah­rer des nie­der­län­di­schen Wohn­mo­bils, ohne sich um den Vor­fall zu küm­mern. Die Poli­zei Wee­ner hat den Unfall auf­ge­nom­men und bit­tet Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Unfall geben kön­nen, die Dienst­stel­le zu kontaktieren.

Leer — Eigen­tü­mer von E‑Scooter gesucht (Foto)

Das pas­siert lei­der immer wie­der: Die Poli­zei fin­det Gegen­stän­de, ermit­telt z.B. in Ver­neh­mun­gen den Täter, sucht aber nach dem Eigen­tü­mer der Sache. Das kann pas­sie­ren, wenn Dieb­stäh­le nicht poli­zei­li­che gemel­det wer­den oder die Eigen­tü­mer kei­ne Indi­vi­du­al­num­mer oder genaue­re Beschrei­bung ihres Besit­zes mit­tei­len kön­nen. So auch aktu­ell bezüg­lich eines auf­ge­fun­de­nen E‑Scooters, der mitt­ler­wei­le als Die­bes­gut zuge­ord­net wer­den konn­te. Es han­delt sich um ein Gerät der Mar­ke NIU in schwarz mit roten Appli­ka­tio­nen und roten Kabeln. Wer ein sol­ches Gerät ver­misst, kann sich unter Vor­la­ge eines Eigen­tums­nach­wei­ses bei der Poli­zei Leer melden.

Emden — Kabel abge­schnit­ten und entwendet

Gro­ßen Scha­den rich­te­ten Die­be in der Zeit vom 07.06.2024 bis zum 12.06.2024 an einer Bau­stel­le am Schwa­ger­weg an, als die­se dort bereits ver­leg­te und ange­schlos­se­ne Kup­fer­ka­bel von den ent­spre­chen­den Ver­bin­dun­gen ein­fach abschnit­ten. Hält sich der Preis und der tat­säch­li­che Ver­kaufs­wert pro Kilo abge­schnit­te­ner Kup­fer­ka­bel­stü­cke oder Res­te beim Wei­ter­ver­kauf in Gren­zen, ist der Scha­den auf der Bau­stel­le weit­aus höher, weil nicht nur neue Lei­tun­gen beschafft wer­den müs­sen, son­dern auch eine kom­plett neue Ver­le­gung durch­ge­führt wer­den muss. Wäh­rend die Täter für das Die­bes­gut, wel­ches nun als Kup­fer­ka­bel­schrott gewer­tet wird, nur einen gerin­gen Betrag erwar­ten kön­nen, bedeu­tet die Neu­in­stal­la­ti­on für die Geschä­dig­te Fir­ma einen geld­wer­ten Auf­wand im fünf­stel­li­gen Bereich. Die Poli­zei in Emden hat eine Spu­ren­su­che durch­ge­führt und ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Tat geben kön­nen oder ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen im Bereich des Schwa­ger­we­ges gemacht haben, die Emder Poli­zei­dienst­stel­le zu kontaktieren.


 

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