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Leer — Zeu­gen gesucht nach gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung — wei­te­re Meldungen

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 20.09.2023

 
 

Zeu­gen gesucht nach gefähr­li­cher Körperverletzung++Ladendiebstahl (2)++Brand eines Einfamilienhauses

Leer — Zeu­gen gesucht nach gefähr­li­cher Körperverletzung

Am 18.09.2023 kam es gegen 16:05 Uhr auf der Leda­stra­ße in Höhe der dor­ti­gen Trep­pen zum Hafen­be­cken zu einer gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung. Ein 30-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer woll­te an der Ört­lich­keit eine Grup­pe von fünf bis sechs Jugend­li­chen pas­sie­ren, von einer den lang­sam fah­ren­den Mann bei­na­he von dem Fahr­rad gesto­ßen hät­te. Dar­auf­hin sprach der Mann aus Leer die jun­gen männ­li­chen Per­so­nen an und wur­de umge­hend belei­digt und kör­per­lich ange­grif­fen. Auf Grund der Schlä­ge fiel der Mann zu Boden und wur­de am Boden lie­gend getre­ten. Dabei wur­de er so ver­letzt, dass er umge­hend einen Arzt auf­su­chen muss­te. Die der­zeit noch nicht bekann­ten Täter flüch­te­ten die Trep­pe zum Hafen­be­cken hin­un­ter und ent­fern­ten sich in unbe­kann­te Rich­tung. Die Täter kön­nen grob beschrie­ben wer­den: Eine der jugend­li­chen männ­li­chen Per­so­nen hat­te hell­brau­ne, kur­ze locki­ge Haa­re und trug als Ober­be­klei­dung ein grau­es Hemd mit schwar­zem Mus­ter. Die ande­ren männ­li­chen Per­so­nen hat­ten schwar­ze Haa­re und einen dunk­le­ren Haut­typ. Eine Per­son fiel auf­grund der gerin­ge­ren Kör­per­grö­ße auf, die mit ca.165 cm ange­ge­ben wur­de. Zudem tru­gen drei der wei­te­ren Täter schwar­ze Hoo­dies (Sweat­shirts mit Kapu­ze), wobei einer der Hoo­die-Trä­ger mit einem Ober­lip­pen­bart auf­fiel. Das Alter der Grup­pen­mit­glie­der wird auf 16–18 Jah­re geschätzt. Das Opfer gab bei der Poli­zei zu Pro­to­koll, dass zu der Uhr­zeit dort vie­le Pas­san­ten auf­häl­tig waren, auch reger Ver­kehr herrsch­te und vie­le Per­so­nen ent­spre­chend den Vor­fall gese­hen haben dürf­ten. Daher bit­ten die Ermitt­ler der Poli­zei Leer die­se Augen­zeu­gen, sich mit der Dienst­stel­le in Ver­bin­dung zu setzen.

Leer — Ladendiebstahl

Am 19.09.2023 teil­te die Mit­ar­bei­te­rin eines Ver­brau­cher­mark­tes in der Ubbo-Emmi­us-Stra­ße mit, dass es gegen 13:10 Uhr in den Geschäfts­räum­lich­kei­ten zu einem Laden­dieb­stahl durch zwei Per­so­nen gekom­men sei, wel­che von ihr auf­ge­hal­ten wur­den. Ein­ge­setz­te Kräf­te der Poli­zei Leer tra­fen neben der 41-jäh­ri­gen Mit­ar­bei­te­rin auf eine 38-jäh­ri­ge Frau und einen 24-jäh­ri­gen Mann aus dem Ems­land, wel­che zuvor Lebens­mit­tel und Dro­ge­rie­ar­ti­kel in einem unte­ren zwei­stel­li­gen Wert in ihren Taschen ver­staut hat­ten. Anschlie­ßend woll­ten die Per­so­nen den Laden ver­las­sen, ohne die Waren zu bezah­len. Die ent­wen­de­ten Waren ver­lie­ben im Geschäft und den Per­so­nen wur­de ein Haus­ver­bot erteilt. Die Poli­zei hat den Sach­ver­halt auf­ge­nom­men und ein Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Leer — Ladendiebstahl

Zu einem wei­te­ren Dieb­stahl kam es 19.09.2023 um 16:50 Uhr als zwei männ­li­che Per­so­nen in einem Ver­brau­cher­markt am Osse­weg beob­ach­tet wur­den, wäh­rend die­se diver­se Waren in ihre Taschen steck­ten. Die bei­den Män­ner, 23 und 32 Jah­re alt, hat­ten es auf Tabak­wa­ren und Par­fum­pro­duk­te im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Waren­wert abge­se­hen und hat­ten im Anschluss die Absicht, das Geschäft ohne Bezah­lung der Waren zu ver­las­sen. Die Poli­zei hat den Sach­ver­halt auf­ge­nom­men und ein Straf­ver­fah­ren eingeleitet.

Emden — Brand eines Einfamilienhauses

Am 20.09.2023 wur­de um 10:14 Uhr mit­ge­teilt, dass ein Ein­fa­mi­li­en­haus an der Stra­ße “Am Solt­dob­ben” im Orts­teil Mari­en­wehr in Brand gera­ten sei. Die umge­hend ein­ge­setz­ten Kräf­te von Poli­zei und Feu­er­wehr stell­ten vor Ort den Voll­brand des Wohn­hau­ses fest. Zum Zeit­punkt des Brand­aus­bru­ches waren kei­ner der vier Bewoh­ner im Gebäu­de. Ein 58-jäh­ri­ger Anwoh­ner wur­de bei dem Ver­such, die noch im Haus befind­li­chen Hun­de zu ret­ten, durch eine Rauch­gasin­to­xi­ka­ti­on leicht ver­letzt und begab sich sel­ber in ärzt­li­che Obhut. Die zum Gesche­hen hin­zu­ge­kom­me­ne 53-jäh­ri­ge Haus­ei­gen­tü­me­rin erlitt vor Ort einen Schock und muss­te ret­tungs­me­di­zi­nisch ver­sorgt wer­den, sowie auch ein ein­ge­setz­ter Feu­er­wehr­mann leicht ver­letzt ver­sorgt wer­den muss­te. Die Hun­de wur­den spä­ter durch die Feu­er­wehr ver­en­det auf­ge­fun­den. Zur Fest­stel­lung zum Hin­ter­grund des Brand­aus­bru­ches hat die Poli­zei vor Ort den Vor­fall doku­men­tiert und die ers­ten Ermitt­lun­gen eingeleitet.


 

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