Blaulicht

LK-Leer: Hund online­be­stellt, Schock­an­ru­fe, Dieb­stäh­le aus Pkw und wei­te­re Meldungen

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 22.03.2023

 

Dieb­stäh­le aus Pkw++Hund online bestellt++Schockanrufe

 

Moorm­er­land — Dieb­stäh­le aus Pkw

Am 21.02.2023 wur­de bei der Poli­zei in Moorm­er­land ange­zeigt, dass es bereits in der Nacht vom 18.03.2023, 23:00 Uhr bis zum 19.03.2023, 10:00 Uhr zu zwei Dieb­stäh­len aus Pkw gekom­men sein. Die betrof­fe­nen Fahr­zeu­ge waren unver­schlos­sen auf einer Haus­zu­fahrt im Birk­hahn­weg abge­stellt. Auch einem Pkw der Mar­ke Peu­geot wur­de eine Blue­tooth Box ent­wen­det. Wei­ter wur­de aus einem Pkw Dacia ein gerin­ger zwei­stel­li­ger Geld­be­trag ent­wen­det. Zeu­gen, die sach­dien­lich Hin­wei­se zu dem Gesche­hen geben kön­nen, wer­den gebe­ten die Dienst­stel­le in Moorm­er­land zu kon­tak­tie­ren. Zudem weist die Poli­zei in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass Wert­sa­chen nicht in Fahr­zeu­gen auf­be­wahrt wer­den soll­ten. Zudem ist es emp­feh­lens­wert, abge­stell­te Fahr­zeu­ge immer zu verschließen.

Rhei­der­land — Hund online bestellt

Online-Bestel­lun­gen sind im Trend und ermög­li­chen pro­blem­los den Erhalt von Waren aus aller Welt. Ent­spre­chend hat sich auch der frag­wür­di­ge Trend erge­ben, sich sein Haus­tier online zu bestel­len und lie­fern zu las­sen. Was für Tier­freun­de undenk­bar erscheint, wird tat­säch­lich täg­lich ange­bo­ten und auch genutzt. Das lässt natür­lich auch Betrü­ger auf dem Plan erschei­nen, wel­che dann unter dem Deck­man­tel eines angeb­li­chen seriö­sen Züch­ters z. B. nied­li­che Hun­de­wel­pen online zum Ver­kauf anbie­ten. In einem aktu­el­len Fall aus dem Rhei­der­land hat sich ein Mann einen Ras­se-Wel­pen online bestellt und den gefor­der­ten Preis umge­hend per Echt­zeit­über­wei­sung auf eine Kon­to­ver­bin­dung nach Irland bezahlt, obwohl die Inter­net­sei­te eine vor­geb­lich deut­sche Adres­se auf­wies. Als der Käu­fer dann noch von einer Air­line kon­tak­tiert wur­de, wel­che zum angeb­li­chen Trans­port des Wel­pen die Beschaf­fung einer Ther­mo­box in Höhe eines vier­stel­li­gen Betra­ges for­der­te, brach der Mann den Kon­takt ab. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass Haus­tie­re nicht im Inter­net zu bestel­len sind.

Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden — Schock­an­ru­fe Im Lau­fe des heu­ti­gen Vor­mit­ta­ges wur­de bekannt, dass im Inspek­ti­ons­be­reich ein erhöh­tes Auf­kom­men von soge­nann­ten Schock­an­ru­fen ver­zeich­net wur­de. Vor allem war der Bereich Rhei­der­land und das Stadt­ge­biet Leer beson­ders betrof­fen. Aber auch wei­te­re Berei­che waren und sind betrof­fen. Die Täter, die einen Schock­an­ruf täti­gen, set­zen dar­auf, dass die Opfer in Panik gera­ten. In der Regel gau­kelt eine, oft­mals weib­li­che, Stim­me schrei­end vor, dass Kind der Opfer zu sein und behaup­tet, einen töd­li­chen Unfall ver­ur­sacht zu haben. Auf­grund die­ses Unfal­les müss­te die Per­son nun in Haft und nur die Zah­lung einer min­des­tens fünf­stel­li­gen Kau­ti­on wur­de zur Haft­ver­scho­nung füh­ren. Alter­na­tiv ruft ein angeb­li­cher Poli­zei­be­am­ter an, der eben­falls erklärt, dass das Kind der Opfer einen schwe­ren Unfall ver­ur­sacht habe und sofort ins Gefäng­nis müs­se. Auch hier gehet es dann um die Behaup­tung einer Kau­ti­ons­zah­lung. Die Poli­zei weist dar­auf­hin, dass die­se Anru­fe dar­auf abzie­len, die Opfer in Angst und Schre­cken zu ver­set­zen, damit die­se den For­de­run­gen der Täter nach­kom­men. Es wird drin­gend gera­ten, sich nicht in Panik ver­set­zen zu las­sen, son­dern das Gespräch zu been­den. Die Poli­zei oder auch die Staats­an­walt­schaft / das Gericht for­dert nie­mals am Tele­fon Bar­geld­zah­lun­gen für angeb­li­che Kau­tio­nen zur Haft­ver­scho­nung. Das ist nicht üblich. Gehen sie daher auf kei­nen Fall zur Bank, heben sie kein Geld ab und hän­di­gen Sie nie­mals Geld und Wert­sa­chen an frem­de Per­so­nen aus, weil die­se am Tele­fon ent­spre­chen­de For­de­run­gen gestellt haben.


 

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