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LK Leer: Schulausfall — Falschmeldungen im Internet
Im Landkreis Leer wurden auch irreführende Nachrichten verbreitet / Letzte Entscheidung liegt bei den Eltern
Bei der Bekanntgabe von Schulausfällen tauchen immer wieder mal Falschmeldungen auf. Das war auch am vergangenen Sonntag und Montag der Fall. Darauf weist der Landkreis Leer hin. Vor allem in WhatsApp-Gruppen verbreiteten sich irreführende Nachrichten.
Nachdem am Montag wegen des Sturmtiefs “Sabine” der Unterricht im Landkreis Leer ausgefallen war, wurde am selben Tag via Internet ein falsches Bild verschickt, das einen Schulausfall auch für den Dienstag ankündigte – am Dienstag aber fand der Unterricht statt.
Ob die Schule ausfällt oder nicht, entscheidet aufgrund der Wettervorhersagen der Landrat auf Vorschlag des Schulamts. Wenn der Unterricht ausfällt, gibt der Landkreis Leer diese Entscheidung über folgende Wege bekannt:
auf der eigenen Internetseite
über seine Landkreis-Leer-Accounts in den Sozialen Netzwerken auf Facebook, Twitter und Instagram
durch Meldungen an die Medien (Zeitungen und Radio)
über Katwarn (App, die man sich kostenlos aufs Smartphone laden kann, www.lkleer.de/katwarn).
Wichtig: Die letzte Entscheidung haben die Eltern. Falls der Schulweg nach Auffassung der Erziehungsberechtigten zu gefährlich ist, haben sie das Recht, die Kinder zu Hause zu lassen oder vorzeitig von der Schule abzuholen – auch wenn kein genereller Unterrichtsausfall angeordnet worden ist. In solchen Fällen sollte dem Kind eine Entschuldigung mitgegeben werden. Mehr Informationen zum Thema unter www.lkleer.de/schulausfall.
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