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Minis­te­rin Honé: „Gute Aus­sich­ten für die Gemein­de Jemgum“

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Vor dem Jem­gu­mer Rat­haus (von links): die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Han­ne Mod­der und Sascha Laa­ken, Nie­der­sach­sens Regio­nal­mi­nis­te­rin Bir­git Honé und Bür­ger­meis­ter Hans-Peter Hei­kens. Bild: privat

Minis­te­rin Honé: „Gute Aus­sich­ten für die Gemein­de Jemgum“

Jem­gum — „Die länd­li­chen Räu­me sind attrak­tiv — gera­de für jun­ge Fami­li­en. Und dar­um bin ich sicher, dass auch die Gemein­de Jem­gum gute Aus­sich­ten hat.“ Mit die­sen Wor­ten mach­te die Nie­der­säch­si­sche Minis­te­rin für Bun­des- und Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Regio­na­le Ent­wick­lung, Bir­git Honé, der Gemein­de Jem­gum bei einem Besuch im Rat­haus Hoff­nung. Vie­les deu­tet dar­auf hin, dass gera­de in den der­zei­ti­gen Kri­sen die länd­li­chen Räu­me eine hohe Anzie­hungs­kraft ent­wi­ckeln, so Honé. Ein­ge­la­den zu dem Gespräch hat­te die SPD-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Han­ne Mod­der (Bun­de).

Bei einem Aus­tausch mit Ver­tre­tern des Rates und Mod­ders Land­tags­kol­le­gen Sascha Laa­ken mach­te Bür­ger­meis­ter Hans-Peter Hei­kens vor allem auf die Über­al­te­rung der Gemein­de Jem­gum und die feh­len­de Attrak­ti­vi­tät des Orts­kerns auf­merk­sam. Mit dem gro­ßen Zie­ge­lei­pro­jekt in Mid­lum, dem Pro­jekt „Zie­gel­stadt“ in Jem­gum, Inves­ti­tio­nen durch das Sofort­pro­gramm “Per­spek­ti­ve Innen­stadt!” für neue Wege und Park­plät­ze, oder Senio­ren­woh­nun­gen, bes­se­ren Basis­dienst­leis­tun­gen wie Bäcke­rei­en und Cafés sowie der Erwei­te­rung des Gewer­be­ge­biets am Ems­tun­nel mit dem beson­de­ren Aspekt Kli­ma­neu­tra­li­tät will man gegen­steu­ern. „Das sind gut durch­dach­te Pro­jek­te, bei denen wir im Gespräch blei­ben müs­sen. Mein Haus und ich sehen uns als Dienst­leis­ter und bera­ten ger­ne“, mein­te Honé.

Die Minis­te­rin wies zudem auf die lau­fen­den und künf­ti­gen euro­päi­schen Pro­gram­me hin. Unter ande­rem soll Jem­gum auch als Teil der Lea­der- Regi­on „Ost­fries­land an der Ems“ von EU-För­der­mit­teln profitieren.

Zudem ermun­ter­te sie die Gemein­de, Finanz­hil­fen des Regio­nal­mi­nis­te­ri­ums zu nut­zen, die finanz­schwa­chen Kom­mu­nen dabei hel­fen, die Kofi­nan­zie­rung von euro­päi­schen Pro­gram­men zu stem­men. „Unser Ziel ist es, die Finanz­kraft gera­de finanz­schwa­cher Gemein­den zu stär­ken“, erklär­te Honé. „So kann die Gemein­de aus der nega­ti­ven Spi­ra­le her­aus­kom­men. Ich kann nur dazu raten, das Ange­bot von Minis­te­rin Honé zur Bera­tung und Hil­fe anzu­neh­men“, mein­te Modder.


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