Blaulicht

Mit­ar­bei­ter ver­ei­telt räu­be­ri­schen Dieb­stahl ‑Ver­such­ter Betrug via Whats­App und wei­te­re Meldungen

Veröffentlicht

am

Leer — Mit­ar­bei­ter ver­ei­telt räu­be­ri­schen Diebstahl 

Durch den Mit­ar­bei­ter eines Ver­brau­cher­mark­tes wur­de ein räu­be­ri­scher Dieb­stahl ver­ei­telt, den ein 33-jäh­ri­ger Mann aus Wee­ner bege­hen woll­te. Der Tat­ver­däch­ti­ge gab am 27.12.2021 gegen 20:30 Uhr an einer Kas­se des Geschäf­tes am Osse­weg vor, Spi­ri­tuo­sen in einem drei­stel­li­gen Waren­wert kau­fen zu wol­len. Dann behaup­te­te er auf ein­mal, noch schnell Geld aus dem Auto holen zu müs­sen und lief weg. Der 25-jäh­ri­ge Kas­sie­rer wur­de miss­trau­isch und ver­folg­te den Mann. Wäh­rend der Ver­fol­gung konn­te die­ser erken­nen, das dem 33-jäh­ri­gen meh­re­re Tabak­wa­ren aus der Klei­dung fie­len. Im Bereich des Park­plat­zes hol­te der 25-jäh­ri­ge Mit­ar­bei­ter den Dieb ein und konn­te ihn fest­hal­ten, wor­auf­hin die­ser sich wehr­te, jedoch nicht wei­ter flie­hen konn­te. Gemein­sam mit einem wei­te­ren Zeu­gen wur­de der Ver­däch­ti­ge zur Klä­rung des Sach­ver­hal­tes in die Geschäfts­räu­me zurück­ge­bracht und die Poli­zei ver­stän­digt. Bei der anschlie­ßen­den Auf­nah­me des Tat­be­stan­des konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass der Mann aus Wee­ner 11 Tabak­beu­tel ent­wen­det hat­te. Zudem führ­te er eine klei­ne Men­ge Betäu­bungs­mit­tel mit sich. Der Mann, der durch sei­ne Gegen­wehr den Ange­stell­ten des Ver­brau­cher­mark­tes zudem leicht ver­letzt hat­te, muss sich nun in ent­spre­chen­den Straf­ver­fah­ren verantworten.

Wee­ner — Ver­such­ter Betrug via WhatsApp

Ein unbe­kann­ter Täter ver­such­te zu Weih­nach­ten noch das eige­ne per­sön­li­che Kon­to mit einem vier­stel­li­gen Betrag auf­zu­sto­cken, indem er sich per Whats­App Nach­richt am 23.12.2021 gegen 19:30 Uhr an eine 60-jäh­ri­ge Weenera­ne­rin wand­te. In dem Chat gab er sich als Sohn der Betrof­fe­nen aus und teil­te mit, in Geld­nö­ten zu sein. Er bat um die Beglei­chung einer Rech­nung. Zudem habe er eine neue Han­dy­num­mer. Die betref­fen­de Rech­nung wol­le er per Foto schi­cken. Auf Nach­fra­ge der Frau lehn­te er ein per­sön­li­ches Tele­fo­nat ab. Das woll­te die 60-jäh­ri­ge nicht akzep­tie­ren und mach­te sich per­sön­lich auf den Weg zu ihrem tat­säch­li­chen und ahnungs­lo­sen Sohn. Dort klär­te sich der ver­such­te Betrug auf, wor­auf­hin die auf­merk­sa­me Weenera­ne­rin für den unbe­kann­ten Täter nur noch die Rück­mel­dung hat­te, dass sie die Poli­zei zwecks Anzei­gen­er­stat­tung infor­mie­ren wer­de. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf hin, dass Bür­ger und Bür­ge­rin­nen auf der­ar­ti­ge Nach­rich­ten von unbe­kann­ten Absen­dern mit Zah­lungs­bit­ten nicht reagie­ren soll­ten. Es soll­te immer Rück­spra­che mit den eige­nen Kin­dern unter den alt­be­kann­ten Tele­fon­num­mern gehal­ten und kei­nen Fall Geld über­wie­sen wer­den. Die frem­den Tele­fon­num­mern soll­ten blo­ckiert und gelöscht, sowie der Whats­App Account auf wei­te­re ver­däch­ti­ge Nach­rich­ten über­prüft wer­den. Wei­te­re Tipps und Hin­wei­se zum The­ma fin­den Inter­es­sier­te auf: www.polizei-beratung.de

Westoverledingen/Ihrenerfeld — Ver­kehrs­un­fall mit schwer ver­letz­ter Person 

Schwer ver­letzt wur­de ein 22-jäh­ri­ger Mann aus Sur­wold, als er am 27.12.2021 gegen 22:10 Uhr mit sei­nem Pkw auf der Ihre­ner Stra­ße in Fahrt­rich­tung Papen­burg unter­wegs war. In Höhe der ev. ref. Kir­che Ihre­ner­feld kam er in einer Links­kur­ve nach links von der Fahr­bahn ab. Dort geriet das Fahr­zeug in den Grün­strei­fen, über­schlug sich und kam auf der Gegen­fahr­bahn zum Still­stand. Der nicht ansprech­ba­re 22-jäh­ri­ge wur­de durch Ret­tungs­kräf­te aus dem total beschä­dig­ten Fahr­zeug gebor­gen. Anschlie­ßend wur­de er zwecks medi­zi­ni­scher Betreu­ung umge­hend in ein Kran­ken­haus ver­bracht. Das Fahr­zeug wur­de durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men gebor­gen, nach­dem die ört­li­che Feu­er­wehr die Strom­zu­fuhr des Autos unter­bun­den und aus­tre­ten­de Betriebs­flüs­sig­kei­ten gesi­chert hat­te. Die Poli­zei hat den Unfall auf­ge­nom­men und die Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che eingeleitet.

Leer — Ver­kehrs­zei­chen auf Fahr­rad­weg gerammt 

Nach­dem er ein Ver­kehrs­zei­chen auf einem Fahr­rad­weg gerammt hat­te, setz­te der unbe­kann­te Fah­rer eines sil­ber­nen Pkw BMW mit sei­nem beschä­dig­ten Fahr­zeug unge­hin­dert sei­nen Weg fort. Zeu­gen berich­te­ten, dass die unbe­kann­te Per­son am 28.12.2021, gegen 00:30 Uhr mit dem genann­ten sil­ber­nen BMW stark beschleu­ni­gend den Bahn­hofs­ring in Rich­tung Frie­sen­stra­ße befuhr. Kurz vor der Ein­mün­dung zu Groß­stra­ße geriet das Fahr­zeug nach rechts auf den dor­ti­gen Fahr­rad­weg und ramm­te ein Ver­kehrs­zei­chen. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen prall­te der Wagen von dem Schild zurück und blieb mit stark beschä­dig­ter Motor­hau­be in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung ste­hen. Im Anschluss setz­te der unbe­kann­te Fahr­zeug­füh­rer mit hoher Geschwin­dig­keit sei­ne Fahrt in Rich­tung Groß­stra­ße und Annen­stra­ße fort. Der­zeit ist eine Gefähr­dung von Per­so­nen nicht bekannt. Eine umge­hend ein­ge­lei­te­te Nach­be­reichs­fahn­dung ver­lief vor­erst nega­tiv. Die Poli­zei hat den Unfall­ort auf­ge­nom­men und eine Unfall­spu­ren­su­che vor Ort ein­ge­lei­tet. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem flüch­ti­gen Fah­rer oder dem beschä­dig­ten sil­ber­far­be­nen BMW geben kön­nen, wer­den um Kon­takt­auf­nah­me mit der Poli­zei in Leer gebeten.


Anzeige 
Die mobile Version verlassen