Blaulicht

Muti­ge Selbst­ret­tung aus Flam­men­meer – Groß­alarm in Akelsbarg!

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Per­son ret­tet sich selbst aus bren­nen­dem Wohn­haus in Akelsbarg

Akels­barg. – Am Don­ners­tag­mit­tag kam es in der Boß­el­stra­ße in Akels­barg zu einem schwe­ren Wohn­haus­brand, bei dem zunächst unklar war, ob sich noch Per­so­nen im Gebäu­de befin­den. Meh­re­re Feu­er­weh­ren aus der Gemein­de Große­fehn, der Gemein­de Ihlow sowie der Stadt Aurich wur­den dar­auf­hin zu einem Ein­satz mit dem Stich­wort „Gebäu­de­brand mit Men­schen­le­ben in Gefahr“ alarmiert.

Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te drang bereits dich­ter, schwar­zer Rauch aus dem Unter­ge­schoss des Hau­ses. Glück­li­cher­wei­se stell­te sich schnell her­aus, dass die betrof­fe­ne Per­son sich selbst­stän­dig aus dem bren­nen­den Gebäu­de ret­ten konn­te. Wei­te­re Per­so­nen befan­den sich nicht im Haus.

Meh­re­re Trupps gin­gen unter schwe­rem Atem­schutz in das Gebäu­de vor, um den Brand zu bekämp­fen. Auf­grund des hohen Alters des Gebäu­des und der zuneh­men­den Ein­sturz­ge­fahr muss­te der Innen­an­griff jedoch kurz dar­auf abge­bro­chen wer­den – die Zwi­schen­de­cke begann nach und nach ein­zu­stür­zen. In der Fol­ge bekämpf­ten die Ein­satz­kräf­te die Flam­men von außen. Zur Unter­stüt­zung wur­de auch die Dreh­lei­ter der Feu­er­wehr Aurich eingesetzt.

Nach rund fünf Stun­den inten­si­ver Lösch­ar­bei­ten konn­te der Ein­satz schließ­lich been­det wer­den. Ins­ge­samt waren etwa 120 Ein­satz­kräf­te im Ein­satz – dar­un­ter die Feu­er­weh­ren Akels­barg-Fel­de-Wris­se, Hol­trop, Große­fehn-Zen­trum, Spet­zer­fehn, Strack­holt, Weene (Gemein­de Ihlow), Wie­sens und Aurich. Zudem waren der Ein­satz­leit­wa­gen 2 des Land­krei­ses Aurich (sta­tio­niert in Mid­dels), der Ver­pfle­gungs­zug der Feu­er­wehr Mid­dels sowie das Deut­sche Rote Kreuz aus Aurich vor Ort.

Timo de Vries, Gemein­de­pres­se­spre­cher Große­fehn
Bil­der: Feu­er­wehr Großefehn-Zentrum

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