Blaulicht

Ohne Ver­si­che­rung, aber mit Haft­be­fehl, Whats­App-Betrugs­ma­sche nach wie vor aktu­ell — wei­te­re Meldungen

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Jemgum/Leer — Ohne Ver­si­che­rung, aber mit Haft­be­fehl Am 29.12.2022 führ­ten Kräf­te der Ver­fü­gungs­ein­heit der Poli­zei Leer/Emden auf der BAB 31 in Fahrt­rich­tung Emden eine Ver­kehrs­kon­trol­le durch. Dabei wur­de ein Fahr­zeug aus dem nörd­li­chen Nie­der­sa­chen über­prüft. Im Rah­men der Kon­troll­ak­ti­on stell­te sich her­aus, dass der Ver­si­che­rungs­schutz für den Pkw nicht mehr aktiv war. Zudem wur­de fest­ge­stellt, dass gegen den 48-jäh­ri­gen Fah­rer aus dem Land­kreis Sta­de ins­ge­samt zwei offe­ne Haft­be­feh­le vor­la­gen, die eine Gesamt­zah­lung in einem vier­stel­li­gen Betrag erfor­der­ten. Der Mann konn­te die haft­be­frei­en­den Beträ­ge zah­len, durf­te aber sei­nen nicht ver­si­cher­ten Pkw nicht mehr zur Wei­ter­fahrt nut­zen. Der Mann muss sich nun erneut in einem Straf­ver­fah­ren verantworten.

PI Leer/Emden — Whats­App-Betrugs­ma­sche nach wie vor aktu­ell Die Betrugs­ma­sche über den Mes­sen­ger­dienst Whats­App wird nach wie vor häu­fig ange­wen­det. Regel­mä­ßig kommt es dazu, dass Whats­App-Nut­zer eine Nach­richt von einer unbe­kann­ten Num­mer bekom­men, die mit den Wor­ten “Hal­lo Mama/ Hal­lo Papa, ich habe eine neue Num­mer…” beginnt. Immer ist Ziel der unbe­kann­ten Absen­der, vor­zu­täu­schen man wäre Toch­ter oder Sohn und wür­de in einer finan­zi­el­len Klem­me ste­cken. Und grund­sätz­lich wird die Über­nah­me einer Rech­nung im vier­stel­li­gen Bereich erfragt. Eine sol­che Nach­richt ging auch bei einer 58-jäh­ri­gen Frau aus dem Ober­le­din­ger Land ein, die auf­ge­for­dert wur­de, eine Rech­nung zu bezah­len und die­sem auch unver­züg­lich nach­kam. Dabei ent­stand der Frau ein Scha­den von mehr als 2000 Euro. Die Poli­zei weist erneut dar­auf­hin, dass nie­mals Über­wei­sun­gen getä­tigt wer­den dür­fen, weil eine Auf­for­de­rung über eine frem­de Tele­fon­num­mer kommt. Nie­mals darf die­se frem­de Tele­fon­num­mer abge­spei­chert wer­den. Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge soll­ten nur über die bekann­ten Kon­takt­da­ten ange­schrie­ben oder ange­ru­fen werden.

Westerstede/Remels — Ver­kehrs­un­fall auf der Autobahn

Am 30.12.2022 kam es gegen 09:40 Uhr zu einem Unfall auf der BAB 28 in Fahrt­rich­tung Olden­burg kurz hin­ter der Anschluss­stel­le Apen/Remels. Eine 33-jäh­ri­ge Frau aus dem Land­kreis Aurich fuhr mit ihrem Pkw auf dem Haupt­fahr­strei­fen auf ein vor­aus­fah­ren­des Fahr­zeug­ge­spann (Pkw mit Anhän­ger) von hin­ten auf, wodurch sich bei­de Fahr­zeu­ge auf der Fahr­bahn dreh­ten und ver­un­fall­ten. Der 50-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer aus Wes­t­ov­er­le­din­gen und sein betrof­fe­nes Gespann gerie­ten bei dem Unfall gegen die Leit­plan­ke. Die 33-jäh­ri­ge Frau wur­de bei dem Unfall ver­letzt und ret­tungs­me­di­zi­nisch behan­delt. An allen Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den, so dass die Ber­gung durch ein Abschlepp­un­ter­neh­men erfor­der­lich war. Zum Zwe­cke der Unfall­auf­nah­me durch die Auto­bahn­po­li­zei und zur Ber­gung der Fahr­zeu­ge war eine Voll­sper­rung der Auto­bahn ab der Anschluss­stel­le Remels erfor­der­lich, wozu die Auto­bahn­meis­te­rei zur Durch­füh­rung ange­for­dert wur­de. Ab 11:30 Uhr konn­te der Ver­kehrs wie­der halb­sei­tig an der Unfall­stel­le vor­bei­ge­führt wer­den, bis die Sper­rung dann um kurz nach 12 wie­der völ­lig auf­ge­ho­ben wer­den konn­te. Die genau­en Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che dau­ern an.


 

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