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Ost­fries­land: Zoll prüft sechs Nagel­stu­di­os auf Schwarzarbeit

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Ost­fries­land: Zoll prüft sechs Nagel­stu­di­os auf Schwarzarbeit

Leer, Papen­burg und Rhau­der­fehn, 13. Juli 2022: Die Finanz­kon­trol­le Schwarz­ar­beit (FKS) des Zolls aus Emden über­prüf­te sechs Nagel­stu­di­os und damit 13 dort täti­ge Arbeit­neh­mer. Die Beam­ten tra­fen hier­bei auf eine Per­son ohne gül­ti­gen Aufenthaltstitel.

“Die Pass­kon­trol­le ist ein wesent­li­ches Ele­ment unse­rer Prü­fun­gen im Kampf gegen die Schwarz­ar­beit und ille­ga­le Beschäf­ti­gung. Auch bei die­ser Kon­troll­ak­ti­on setz­ten mei­ne Kol­le­gen zur Fest­stel­lung der Echt­heit von vor­ge­leg­ten Doku­men­ten tech­ni­sche Prüf­aus­rüs­tung ein,” erklärt Frank Mau­ritz, Pres­se­spre­cher des Haupt­zoll­amts Oldenburg.

Im Rah­men der Per­so­nen­be­fra­gun­gen vor Ort stie­ßen die Beam­ten auf eine 26-jäh­ri­ge Arbeit­neh­me­rin, die laut eige­ner Aus­sa­ge kei­ne Aus­weis­do­ku­men­te besit­zen würde.

Nach umge­hend ein­ge­lei­te­ten Abfra­gen bei ande­ren Behör­den, konn­ten die Zöll­ner der Frau jedoch einen unga­ri­schen Auf­ent­halts­ti­tel zuord­nen, der nicht zum Auf­ent­halt und zur Arbeits­auf­nah­me in Deutsch­land berechtigt.

Ein ent­spre­chen­des Ver­fah­ren gegen die Frau ist durch den Zoll ein­ge­lei­tet. Für die auf­ent­halts­recht­li­che Beur­tei­lung wur­de der Sach­ver­halt an die zustän­di­ge Aus­län­der­be­hör­de abgegeben.


 

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