Blaulicht

Poli­zei­mel­dun­gen: Betrug mit angeb­li­chen Impf­ter­mi­nen ‑Ver­dacht auf Wucher

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Land­kreis Leer — Betrug mit angeb­li­chen Impfterminen 

Am 29.03.2021 wur­de bekannt, dass es im Bereich des Land­krei­ses Leer zu Anru­fen unter einer nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen gefälsch­ten 0800- Num­mer gekom­men sei, bei wel­chen vor­ge­täuscht wur­de, dass Bürger/Innen sich umge­hend in dem Anruf zur Imp­fung anmel­den könn­ten. Wei­ter­hin wur­de in die­sen Anru­fen behaup­tet, dass die Impf­wil­li­gen zur zwei­ten Imp­fung abge­holt wür­den, da die­se zwei­te Durch­füh­rung kos­ten­pflich­tig sei. Daher wur­de zusätz­lich von den Anru­fern dar­auf hin­ge­wie­sen, dass man Bar­geld in aus­rei­chen­der Men­ge mit sich füh­ren sol­le, bzw. auch zur Bank gefah­ren wür­de. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass es sich hier­bei um eine neu­ar­ti­ge Betrugs­va­ri­an­te han­delt. Bis­lang ist es nach Erkennt­nis­sen der Poli­zei noch zu kei­ner Abho­lung von Per­so­nen gekom­men. Das Impf­ver­fah­ren läuft nach fest­ge­leg­ten Pro­ze­du­ren ab, die bei den Kom­mu­nen abge­fragt wer­den kön­nen. Land­kreis Leer: https://www.landkreis-leer.de/Leben-Lernen/Coronavirus/Impfzentrum/Stadt Emden: https://www.emden.de/rathaus/verwaltung/fb-500-gesundheit-und-soziales/fd-553-gesundheit/impfzentrum

Rhau­der­fehn- Ver­dacht auf Wucher

Am 29.03.2021 gegen 02:17 Uhr wur­de der Poli­zei in Leer mit­ge­teilt, dass es an einem Haus­halt in Rhau­der­fehn im Orts­teil Rhau­der­moor zu einem Vor­fall mit Per­so­nen von einem angeb­li­chen Hand­wer­ker­not­dienst gekom­men sei. Nach einem Pro­blem mit der Elek­trik wur­de am frü­hen Abend durch einen Mann aus Rhau­der­fehn ein Not­dienst über eine Han­dy­num­mer ange­ru­fen, wor­auf­hin eini­ge Stun­den spä­ter zwei der­zeit nicht iden­ti­fi­zier­te Per­so­nen mit einem aus­wär­ti­gen Kenn­zei­chen ein­tra­fen. Nach­dem ohne wei­te­re Über­prü­fung eini­ge Siche­run­gen gewech­selt wor­den waren, wur­de eine Repa­ra­tursum­me im obe­ren drei­stel­li­gen Bereich, ohne Vor­la­ge einer Rech­nung, gefor­dert. Auch konn­ten sei­tens der Per­so­nen kei­ne Anga­ben zu der Fir­ma oder deren Sitz gemacht wer­den. Nach eini­gen Ver­su­chen der sofor­ti­gen Geld­bei­trei­bung lie­ßen die mut­maß­li­chen Betrü­ger von ihrem Vor­ha­ben ab, nah­men die Siche­run­gen wie­der mit und ent­fern­ten sich. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass es auch in Not­fäl­len wich­tig ist zu prü­fen, ob ein Ange­bot seri­ös ist. Es soll­te bereits beim Tele­fo­nat die Her­kunft und der Sitz des Not­diens­tes, sowie auch der zu erwar­ten­de Preis geklärt werden.

Fils­um — Tote Hüh­ner aufgefunden

In der Zeit vom 24.03.2021, 12:00 Uhr bis zum 28.03.2021, 17:00 Uhr wur­den durch unbe­kann­te Per­so­nen 23 tote Hüh­ner im Fils­u­mer Moor ent­sorgt. Den Tie­ren wur­den töd­li­che Ver­let­zun­gen am Hals zuge­fügt, bzw. der Kopf abge­trennt. Danach wur­den die Tie­re vor Ort ent­we­der ent­sorgt oder dort zurück­ge­las­sen. Die Her­kunft der Tie­re ist der­zeit unklar. Die Ermitt­lun­gen wur­den auf­ge­nom­men. Per­so­nen oder Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall oder der Her­kunft der Tie­re geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Fils­um in Ver­bin­dung zu setzen.

Emden — Ergeb­nis nach Geschwin­dig­keits­mes­sung Da unan­ge­pass­te oder über­schrit­te­ne Geschwin­dig­kei­ten im Stra­ßen­ver­kehr nach wie vor zu den häu­figs­ten Unfall­ur­sa­chen gehö­ren, wur­den beim Poli­zei­kom­mis­sa­ri­at Emden am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de gezielt Geschwin­dig­keits­kon­trol­len durch­ge­führt. Die ein­ge­setz­ten Beam­ten kon­zen­trier­ten sich auf den inner­städ­ti­schen Bereich und stel­len ins­ge­samt 16 höher­wer­ti­ge­re Ver­stö­ße fest. 16–26 km/h zu schnell waren 11 Ver­kehrs­teil­neh­mer, 2 Ver­kehrs­teil­neh­mer wur­den mit 30 km/h über den erlaub­ten 50 km/h gemes­sen. Zwei wei­te­re Ver­stö­ße lagen bei 83 km/h und 84 km/h und die höchs­te gemes­se­ne Geschwin­dig­keit in der Stadt lag bei 112 km/h und somit 62 km/h über dem erlaub­ten Limit. Die Poli­zei in Emden wird das Gesche­hen wei­ter beob­ach­ten und ent­spre­chend wei­te­re Kon­trol­len anvisieren.


 

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