Blaulicht

Poli­zei­mel­dun­gen für den 03.06.2021

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Bor­kum — Ermitt­lun­gen nach einem ver­such­ten räu­be­ri­schen Diebstahl 

Am 02.06.2021 wur­de der Poli­zei Bor­kum um 15:20 Uhr fern­münd­lich mit­ge­teilt, dass es eini­ge Zeit zuvor um 14:00 Uhr auf der Stra­ße “Am Georg-Schüt­te-Platz” in Höhe eines dor­ti­gen Hotels an der Haus­num­mer 4 zu einem ver­such­ten räu­be­ri­schen Dieb­stahl gekom­men sein soll. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen soll ein 65-jäh­ri­ger Insel­gast sei­nen Pkw Nis­san vor dem dor­ti­gen Hotel zwecks Ent­la­de­vor­gan­ges abge­stellt und die Kof­fer­raum­klap­pe geöff­net haben. Der geschä­dig­te Mann aus Nord­rhein-West­fa­len hat­te nach eige­nen Anga­ben die ers­ten Gepäck­stü­cke in sei­ne Hotel­un­ter­kunft ver­bracht und schil­dert, dass er bei der Rück­kehr zu sei­nem Fahr­zeug zwei männ­li­che Per­so­nen an sei­nem Kof­fer­raum ent­deckt habe, die gera­de einen Kof­fer aus dem Fahr­zeug ent­wen­den woll­ten. Nach­dem der Betrof­fe­ne die Per­so­nen ange­spro­chen habe, sei er von einem der männ­li­chen Täter unver­mit­telt und gezielt ins Gesicht geschla­gen wor­den. Danach hät­ten sich die Män­ner ohne Die­bes­gut von der Ört­lich­keit ent­fernt. Nach ers­ten Beschrei­bun­gen soll es sich bei den Tat­ver­däch­ti­gen um zwei männ­li­che Per­so­nen im Alter von 25 — 35 Jah­ren gehan­delt haben, die mit dunk­len Jog­ging­ho­sen und T‑Shirts beklei­det gewe­sen sein sol­len. Die Kör­per­grö­ße der Tat­ver­däch­ti­gen wird auf ca. 180 cm geschätzt. Zudem hät­ten die Män­ner FFP2 Mas­ken getra­gen. Der Geschä­dig­te weist eine sicht­ba­re Ver­let­zung im Gesicht auf. Die Poli­zei Bor­kum weist dar­auf­hin, dass der genann­te Bereich der Stra­ße “Am Georg-Schüt­te-Platz” zu genann­ten Tat­zeit­punkt sehr stark von Per­so­nen­ver­kehr fre­quen­tiert gewe­sen sei und der Her­gang daher nicht unbe­merkt geblie­ben sein dürf­te. Daher bit­tet die Poli­zei Bor­kum Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem geschil­der­ten Her­gang geben kön­nen, sich auf der Dienst­stel­le an der Strand­stra­ße 11 zu melden.

Leer — Fah­ren ohne Fahrerlaubnis

Am 02.06.2021 um 15:10 Uhr beab­sich­ti­gen Ein­satz­kräf­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden auf der Log­abir­um­er Stra­ße eine ver­dachts­un­ab­hän­gi­ge Ver­kehrs­kon­trol­le durch­zu­füh­ren bei einem Pkw durch­zu­füh­ren. Als der zu kon­trol­lie­ren­de Pkw-Fah­rer aus dem Land­kreis Leer den Strei­fen­wa­gen bemerk­te, bog er auf eine Auf­fahrt ab und ver­such­te, sich vom Fah­rer­sitz auf den Bei­fah­rer­sitz zu bege­ben. Das konn­te durch die Ein­satz­kräf­te beob­ach­tet wer­den. Bei der wei­te­ren Über­prü­fung stellt sich her­aus, dass der Betrof­fe­ne bereits seit eini­gen Jah­ren nicht mehr im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis ist. Ein ent­spre­chen­des Ver­fah­ren wur­de eingeleitet.

Uplengen/BAB28 — Schwe­rer Verkehrsunfall 

Am 02.06.2021 kam es um 14:42 Uhr auf der BAB 28 im Bereich Uple­n­gen in Fahrt­rich­tung Olden­burg zu einem Ver­kehrs­un­fall mit drei betei­lig­ten Fahr­zeu­gen und einer ver­letz­ten Per­son. Ein Ver­kehrs­teil­neh­mer aus Ham­burg fuhr mit sei­nem Pkw auf der Auto­bahn 28 und befand sich kurz vor dem Unfall­zeit­punkt hin­ter einem Sat­tel­zug aus dem Ems­land. Hin­ter den bei­den Fahr­zeu­gen befand sich ein wei­te­rer Sat­tel­zug aus Polen, der auf der glei­chen Fahr­bahn in die glei­che Fahrt­rich­tung unter­wegs war. Nach eini­ger Zeit ent­schloss sich der Fah­rer des Pkw, den vor ihm fah­ren­den Sat­tel­zug zu über­ho­len und prall­te beim Aus­sche­ren gegen das Heck des Vor­aus­fah­ren­den. Dadurch über­schlug sich der Pkw und ver­lor dabei meh­re­re Fahr­zeug­tei­le. Der nach­fol­gen­de Sat­tel­zug aus Polen über­fuhr eini­ge die­ser Fahr­zeug­tei­le, wodurch an der Zug­ma­schi­ne ein Rei­fen­scha­den ent­steht. Der Fah­rer des Pkw wur­de bei dem Unfall ver­letzt und mit­tels Kran­ken­wa­gen einem nahe­ge­le­ge­nen Kran­ken­haus zuge­führt, wel­ches er nach ambu­lan­ter Ver­sor­gung wie­der ver­las­sen konn­te. An sei­nem Pkw ent­stand Total­scha­den, das Fahr­zeug wur­de mit­tels eines Abschlepp­un­ter­neh­mens gebor­gen. Die bei­den Fah­rer der Sat­tel­zü­ge blie­ben bei dem Unfall unver­letzt. An dem Sat­tel­zug aus dem Ems­land ent­stand ein Heck­scha­den, das Fahr­zeug blieb fahr­be­reit. Auch war der Sat­tel­zug aus Polen nach einem Rei­fen­wech­sel wie­der fahr­be­reit. Zur Unfall­auf­nah­me und Fahr­zeug­ber­gung war die Auto­bahn 28 bis 16:45 Uhr halb­sei­tig gesperrt.


 

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