Blaulicht

Poli­zei­mel­dun­gen für den 09.03.2021

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Bun­de — Bie­nen­stö­cke zerstört

In der Zeit vom 24.02.2021 — 07.03.2021 kam es in Bun­de erneut zu einem Vor­fall, bei wel­chem Bie­nen­käs­ten ange­gan­gen wur­de. Die Bie­nen­stö­cke eines Imkers aus Bun­de, die sich am Schlie­ken­weg befan­den, wur­den von unbe­kann­ten Per­so­nen beschä­digt, indem die­se mit Pflas­ter­stei­nen auf die Käs­ten war­fen und die­se zudem umkipp­ten. Durch die­se Tat wur­de min­des­tens ein Bie­nen­volk ver­nich­tet. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit einer der Dienst­stel­len im Rhei­der­land in Ver­bin­dung zu setzen.

Archiv­fo­to: Ingo Ton­sor @Leser-ECHO.de

Emden — Zeu­gen­auf­ruf nach vor­sätz­li­cher Körperverletzung 

Am 07.03.2021 kam es in der Zeit von 02:55 Uhr bis 03:05 Uhr in den Wall­an­la­gen zu einem Vor­fall, bei wel­chem ein 54-jäh­ri­ger Mann aus Emden schwer ver­letzt wur­de. Das Opfer ging zur oben genann­ten zu Fuß durch den Bereich, der par­al­lel zur Bolar­dus­stra­ße ver­läuft, als er zwei männ­li­che Per­so­nen bemerk­te, die ihm ent­ge­gen­ka­men. Als die Unbe­kann­ten sich auf glei­cher Höhe mit dem Opfer befan­den, schlug einer der Täter dem 54-jäh­ri­gen Mann unver­mit­telt mehr­fach mit der Faust ins Gesicht. Zwei wei­te­re Per­so­nen, wel­che sich auf der Bolar­dus­stra­ße befun­den hat­ten, bemerk­ten den Vor­fall und rie­fen einen Ret­tungs­wa­gen. Zudem betreu­ten sie das Opfer, bis der Kran­ken­wa­gen ein­traf. Der 54-jäh­ri­ge wur­de in ein Kran­ken­haus ver­bracht, wo er sta­tio­när auf­ge­nom­men wur­de. Bei den unbe­kann­ten Tätern han­delt es sich um zwei Män­ner im Alter von 25–35 Jah­ren, die zwi­schen 180cm und 185 cm groß sein sol­len. Bei­de Män­ner sol­len eher von dunk­lem Haut­typ sein, wobei eine Per­son einen schwar­zen Voll­bart und Hand­schu­he trug. Die Poli­zei in Emden bit­ten die bei­den Hel­fer und Zeu­gen sich unter 04921–8910 bei der Dienst­stel­le zu melden.

Leer — Fahrzeugbrand 

Am 08.03.2021 gegen 15:04 Uhr teil­te ein Fahr­zeug­füh­rer mit, dass sein auf dem Süd­ring in Fahrt­rich­tung B 70 befind­li­ches Fahr­zeug in Brand gera­ten sein. Der 31-jäh­ri­ge Mann aus Wes­t­ov­er­le­din­gen berich­te­te, dass der Tür­air­bag auf der Fah­rer­sei­te geplatzt sei und sich dann sofort eine hohe Wär­me­ent­wick­lung bemerk­bar mach­te. Kurz danach stieg Rauch aus dem Fahr­zeug auf und das Fahr­zeug geriet kom­plett in Brand. Der Mann aus Wes­t­ov­er­le­din­gen ver­ließ umge­hend sein Fahr­zeug und der Pkw VW brann­te voll­stän­dig aus. Die Feu­er­wehr Leer über­nahm die Lösch­ar­bei­ten. Anschlie­ßend wur­de der Pkw gebor­gen und die Fahr­bahn durch eine Spe­zi­al­fir­ma gerei­nigt. Der Süd­ring wur­de wäh­rend der kom­plet­ten Arbei­ten vor Ort bis ca. 17:20 Uhr gesperrt. Die Poli­zei hat den Vor­fall auf­ge­nom­men und die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che eingeleitet.

Moormerland/ Hesel — Ver­dacht auf betrü­ge­ri­sche Gewinnanrufe 

Am 08.03.2021 wur­de bekannt, dass es ver­mut­lich im Land­kreis Leer wie­der zu betrü­ge­ri­schen Gewinn­an­ru­fen kommt. Ver­kaufs­stel­len im Bereich Moorm­er­land und Hesel teil­ten der Poli­zei mit, dass zuneh­mend älte­re Per­so­nen soge­nann­te Pay­safe Kar­ten ein­kau­fen wür­den und damit vier­stel­li­ge Beträ­ge für die­se Kar­ten in meh­re­ren Käu­fen aus­ge­ge­ben wür­den. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen könn­ten die Käu­fe in direk­ter Ver­bin­dung mit dem Ver­spre­chen einer hohen Gewinn­sum­me ste­hen, da die Täter vor­ge­ben, den Gewinn gegen eine Gebühr aus­zu­zah­len. Die Poli­zei weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf­hin, dass Gewinn­an­ru­fe eine alt­be­kann­te Art des Betru­ges sind. Die Bevöl­ke­rung wird gebe­ten, kein Geld für Pay­safe Kar­ten aus­zu­ge­ben und deren Codes an unbe­kann­te Anru­fer weiterzugeben.

Rhau­der­fehn — Tele­fon­mast beschädigt

Am 09.03.2021 kam es ca. gegen 06:15 Uhr am Hei­de­weg zu der Beschä­di­gung eines Tele­fon­mas­tes und der dazu­ge­hö­ri­gen Ober­lei­tung. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen ist nicht aus­zu­schlie­ßen, dass ein bis­lang unbe­kann­ter Lkw mit dem Auf­bau in der etwas tie­fer­hän­gen­den Ober­lei­tung hän­gen geblie­ben war, wobei die Ober­lei­tung abriss und durch den Druck der dazu­ge­hö­ri­ge Mast abbrach. Der Scha­den wur­de dem zustän­di­gen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ter mit­ge­teilt. Die Poli­zei hat den Vor­fall auf­ge­nom­men und die Ermitt­lun­gen ein­ge­lei­tet. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Rhau­der­fehn in Ver­bin­dung zu setzen.


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