Politik

Regie­rungs-Klau­sur ohne greif­ba­re Ergeb­nis­se — Ampel-Total­aus­fall in Meseberg

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Die Regie­rungs­klau­sur in Mese­berg hat nach Auf­fas­sung der Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on (MIT) kei­ne greif­ba­ren Ergeb­nis­se her­vor­ge­bracht. „Schon wie­der hat die Ampel nicht gelie­fert. In den wich­tigs­ten Fra­gen, die die Betrie­be und Bür­ger bewe­gen, wur­den kei­ne Ent­schei­dun­gen getrof­fen. Deutsch­land wird mit­ten in der Wirt­schafts­kri­se allein gelas­sen“, bilan­ziert die MIT-Bun­des­vor­sit­zen­de Git­ta Connemann.

So wur­den kei­ne Ent­las­tun­gen ange­kün­digt, um der Infla­ti­on ent­ge­gen­zu­wir­ken. Beim The­ma Ener­gie­si­cher­heit fiel kein Wort zur Lauf­zeit­ver­län­ge­rung für die Kern­kraft­wer­ke. Und die man-gel­haft kon­stru­ier­te Gas-Umla­ge wur­de eben­falls nicht reformiert.

Die MIT-Bun­des­vor­sit­zen­de Git­ta Con­ne­mann erklärt: „Unse­re Betrie­be brau­chen end­lich Pla-nungs­si­cher­heit für die kom­men­den Wochen und Mona­te. Man hät­te so viel auf den Weg brin­gen kön­nen, um sie zu ent­las­ten: Die Sen­kung der Ener­gie­steu­ern auf euro­päi­sches Min­dest­maß zum Bei­spiel. Für die Steu­er­zah­ler hät­te man die kal­te Pro­gres­si­on stop­pen kön­nen, indem man die Ein­kom­men­steu­er­ta­ri­fe rück­wir­kend zum 1. Janu­ar 2022 absenkt. Man hät­te die Pend­ler­pau-scha­le end­lich erhö­hen kön­nen. Nichts davon ist pas­siert. Statt­des­sen gab es nur viel hei­ße Luft.“

 

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