Blaulicht
Schnelles Eingreifen verhindert Schlimmeres – Wohnhausbrand in Bunde
Bilder: R. Iwanoff / Feuerwehr Weener
Wohngebäudebrand in Bunde: Feuerwehr verhindert erfolgreich Übergreifen der Flammen
Am Samstagabend, den 04. Oktober 2025, wurde die Feuerwehr Bunde um 20:31 Uhr zu einem gemeldeten Wohngebäudebrand (Alarmstichwort F3) alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung deutlich sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das betroffene Gebäude bereits in Vollbrand.
Ein Innenangriff war aufgrund der intensiven Brandentwicklung nicht mehr möglich. Die Feuerwehr reagierte jedoch schnell und professionell: Mehrere Trupps unter Atemschutz nahmen umgehend die Brandbekämpfung von außen vor. Zeitgleich wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um das angrenzende Einfamilienhaus vor den Flammen zu schützen – mit Erfolg. Durch das gezielte und koordinierte Vorgehen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden.
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Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren Wymeer-Boen und Bunderhee sowie die Hubrettungsbühne der Feuerwehr Weener nachalarmiert. Das Zusammenwirken der verschiedenen Einheiten verlief reibungslos und zeigte erneut die hohe Professionalität und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren der Samtgemeinde Bunde und der Region. Dank des engagierten Einsatzes aller Kräfte gelang es, das Feuer nach intensiver Arbeit unter Kontrolle zu bringen.
Neben den Feuerwehren befanden sich auch der Rettungsdienst, die Schnelleinsatzgruppe (SEG), die Polizei, der Rufbereitschaftsdienst der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) sowie die EWE im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Nachtstunden hin.
Personen kamen bei dem Brand glücklicherweise nicht zu Schaden. Über die Brandursache und die Höhe des entstandenen Sachschadens liegen derzeit noch keine Informationen vor.
Die Feuerwehr Bunde und alle beteiligten Einsatzkräfte bewiesen einmal mehr hohe Einsatzbereitschaft, Teamgeist und Fachkompetenz. Durch das schnelle und koordinierte Handeln konnte ein größeres Schadenereignis verhindert werden.
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