Wirtschaft

SPD in Leer wirbt für das „Ein­kau­fen vor Ort”

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Foto: von links: Hei­ner Schrö­der, Ser­hat Özd­emir, Ste­fan Stör­mer, Anke Schling­mann, Jochen Kruse. 
 
Leer — Die vier SPD-Orts­ver­ei­ne der Stadt Leer haben jetzt ihre Kam­pa­gne “Vor Ort gut ein­kau­fen“ mit einem Info­stand am Denk­mal­platz in Leer gestar­tet. Mit gro­ßen Ban­nern an den Stadt­ein­fahr­ten, Aktio­nen in den sozia­len Medi­en, Auf­kle­bern und der Ver­tei­lung von Post­kar­ten wol­len die Sozi­al­de­mo­kra­ten in Leer für gute Arbeits­plät­ze und das Ein­kau­fen vor Ort werben.
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“Unse­re Bot­schaft lau­tet: Kauft vor Ort, regio­nal ein — das sichert Arbeits­plät­ze und Unter­neh­men in der gesam­ten Wirt­schaft, macht mehr Spaß, ist in der Regel bes­ser als online und stärkt oben­drein die Finanz­kraft unse­rer lie­ben klei­nen Stadt Leer“, heißt es in einer Mit­tei­lung der Orts­ver­ei­ne Bin­gum, Heis­fel­de-Nüt­ter­moor, Loga-Log­abir­um und Stadt Leer. “Wir mei­nen, dass alle unse­re Unter­neh­men vom Bäcker über das Restau­rant, die Ein­zel­händ­ler in der Innen­stadt oder die Ban­ken bis zum Hand­werks- und Gewer­be­be­trieb und Gemü­se­händ­ler auf dem Wochen­markt es wert sind. Vor allem dann, wenn sie gute Arbeit und gute Arbeits­plät­ze bie­ten“, so die SPD weiter.
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Irgend­wann stie­ßen die Anstren­gun­gen der Poli­tik auf allen Ebe­nen, die Wirt­schaft zu för­dern, an ihre Gren­zen. “Letzt­lich kommt es dar­auf an, dass die Men­schen Waren, Pro­duk­te und Dienst­leis­tun­gen vor Ort kau­fen und die Gas­tro­no­mie nut­zen, auch wenn das Ein­kaufs­er­leb­nis im Moment unter Abstands­re­geln und Mas­ken­pflicht lei­det“, so die SPD „für uns ist das Ein­kau­fen vor Ort auch ein Zei­chen der Soli­da­ri­tät mit den Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mern und der hie­si­gen Wirt­schaft. Dafür wol­len wir wer­ben“. Und natür­lich wol­le man auch mit gutem Bei­spiel vorangehen.
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Die SPD-Orts­ver­ei­ne in der Stadt Leer mit ihren mehr als 400 Mit­glie­dern machen es von der Ent­wick­lung in den kom­men­den Mona­ten abhän­gig, ob sie die Akti­on wie­der­ho­len. Die aktu­el­le Kam­pa­gne läuft bis zum 7. August — dann wer­den die Mesh­ban­ner an den Stadt­ein­gän­gen wie­der abge­hängt. Die Dis­kus­si­on, so hofft die SPD, wer­de dann hof­fent­lich noch weitergehen.
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