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Sponsorenrallye bringt mehr als 12.000 Euro für Kinder- und Jugendarbeit
Sammelten 12.000 Euro für die Kinder- und Jugendarbeit in Detern. Jungscharleiter Maik Witte (hinten links), Gemeinschaftspastor Jörg Raddatz (hinten Mitte) und die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann (hinten rechts) freuen sich über den Einsatz der Kinder und Jugendlichen.
Sponsorenrallye bringt mehr als 12.000 Euro für Kinder- und Jugendarbeit Über 40 kleine und große Sportler wachsen für guten Zweck über sich hinaus
DETERN. Laufen, pilgern oder Radfahren — und das für den guten Zweck. Alle, wie sie können. Die Mädchen und Jungen der EC Jungschar, des TREFFs und des Jugendkreis Detern schnürten jetzt die Laufschuhe oder putzten das Fahrrad. Ihr Ziel: in einer Sponsorenrallye so viel Geld wie möglich für die Kinder- und Jugendarbeit zu sammeln. Der Einsatz hat sich gelohnt. Am Ende standen mehr als 12.000 Euro für die Jugendarbeit auf den Sponsorenzetteln.
40 Kinder und Jugendliche liefen und radelten dafür eine Woche lang. Insgesamt legten sie 294 Kilometer zu Fuß sowie 1.300 Kilometer auf dem Rad und auf Inlinern zurück. Unterstützt wurden sie von Jungscharleiter Maik Witte, Gemeinschaftspastor Jörg Raddatz und dem Vorstand der Gemeinschaft.
Die Evangelische Gemeinschaft Detern baut aktuell ein neues Haus. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann begleitet das Projekt seit längerem. Deshalb war es für sie auch Ehrensache, zum Start der Rallye dabei zu sein. Denn der Einsatz der Kinder und Jugendlichen begeistert die Christdemokratin: “Für das neue Gemeinschaftshaus müssen Möbel und Spielgeräte angeschafft werden. Dafür engagieren sich die Kinder. Gemeinsam sind sie stark.”
Organisator der Rallye war Jungscharleiter Maik Witte. Er selbst lief 27 Kilometer und war rundum zufrieden: “Nicht nur die sportlichen Leistungen waren beeindruckend, sondern auch die Spendenbereitschaft der Sponsoren. Dafür sage ich Danke!” Bernd-Rudolf Willms lief als 1. Vorsitzender der Gemeinschaft ebenfalls fleißig mit. Er sah auch einen tieferen Sinn in der Rallye: nämlich als Gemeinschaft gemeinsam an etwas zu glauben und mutig Schritte zu gehen, ohne zu wissen, was am Ende dabei raus kommt.
Zum Abschluss der Rallye-Woche blieb es sportlich. In einem Online Gottesdienst auf dem YouTube Kanal der Evangelischen Gemeinschaft wurden Bilder der Rallye und Statements einiger Teilnehmer zu ihren sportlichen Erfahrungen gezeigt. In der Predigt des Gemeinschaftspastors Jörg Raddatz, der einen Marathon absolvierte, ging es um das Lebensbild eines ehemaligen Olympiasiegers und Christen. Und die Moderatoren Melanie Willms und Detmar de Vries liefen für diesen Gottesdienst extra 15 Km. Per Sport-App “zeichneten” sie einen Muttertagsgruß in die Deterner Landschaft, den sie am Ende fröhlich präsentierten.