Blaulicht

Tät­li­cher Angriff auf Poli­zei­kräf­te — Schwe­rer Dieb­stahl — Sachbeschädigung

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POL-LER: Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei­in­spek­ti­on Leer/Emden für den 10.10.2024

 
 

Sach­be­schä­di­gung an Pkw + Schwe­rer Dieb­stahl aus Pkw + Tät­li­cher Angriff auf Polizeikräfte

 

Leer — Sach­be­schä­di­gung an Pkw

In der Zeit vom 04.10.2024 bis zum 10.10.2024 wur­de ein Pkw Dacia in der Far­be Oran­ge mehr­fach mut­wil­lig beschä­digt. Unbe­kann­te Täter füg­ten dem Fahr­zeug vor­sätz­lich Del­len und Lack­krat­zer zu, die sich an ver­schie­de­nen Stel­len befin­den und kei­nem Ver­kehrs­er­eig­nis zuzu­ord­nen sind. Mitt­ler­wei­le belau­fen sich die Repa­ra­tur­kos­ten auf einen vier­stel­li­gen Betrag. Als Tatört­lich­keit kom­men der Schel­ten­weg oder die Bres­lau­er Stra­ße in Fra­ge. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu dem Vor­fall geben kön­nen, wer­den gebe­ten, die Poli­zei in Leer zu kontaktieren.

Emden — Schwe­rer Dieb­stahl aus Pkw

In der Zeit vom 09.10.2024, 19:15 Uhr bis zum 10.10.24, 07:50 Uhr kam es zu einem schwe­ren Dieb­stahl aus einem Pkw Ford, wel­cher auf einem Park­platz an der Isen­see­stra­ße geparkt war. Unbe­kann­te Täter schlu­gen die Fens­ter­schei­be auf der Bei­fah­rer­sei­te des Pkw ein und ent­wen­de­ten 60 Euro Bar­geld aus der Mit­tel­kon­so­le des Fahr­zeu­ges. Zudem wur­de der vor­de­re Bereich des Fahr­zeu­ges von den unbe­kann­ten Tätern durch­sucht. Die Poli­zei Emden hat ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet und bit­tet mög­li­che Zeu­gen der Tat, sich mit der Dienst­stel­le in Ver­bin­dung zu setzen.

Wee­ner — Tät­li­cher Angriff auf Polizeikräfte

Am 10.10.2024 wur­de um 23.10 Uhr mel­de­te einen 33-jäh­ri­ger Mann aus Wee­ner bei der Poli­zei eine kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zung in der Ahorn­stra­ße. Er bat um das Erschei­nen der Poli­zei. Da sol­che Aus­ein­an­der­set­zun­gen nach Erst­mel­dun­gen schwer ein­schätz­bar sind, fuh­ren vor­sorg­lich zwei Strei­fen­wa­gen den Ein­satz­ort an. Der 33-jäh­ri­ge, der die Poli­zei ursprüng­lich wegen einer vor­geb­li­chen Straf­tat zu Hil­fe rief, wen­de­te sich umge­hend mit hohem Aggres­si­ons­po­ten­ti­al gegen die Ein­satz­kräf­te. Der Mann aus Wee­ner war sich sei­nes Ver­hal­tens offen­sicht­lich bewusst und for­der­te die Ein­satz­kräf­te auf ihn mit­zu­neh­men. Die Ein­satz­kräf­te erklär­ten dem Mann, dass die­ses bei einer ver­nünf­ti­gen Gesprächs­füh­rung nicht not­wen­dig sei. Jedoch wur­de schnell klar, dass der 33-jäh­ri­ge gezielt die Kon­fron­ta­ti­on such­te und sich auch von ver­mit­teln­der Gesprächs­füh­rung nicht davon abbrin­gen ließ. Auch die anwe­sen­de Ehe­frau ver­such­te beru­hi­gend auf den Mann ein­zu­wir­ken. Als der Mann trotz aller Dees­ka­la­ti­ons­ver­su­che dann zum Angriff auf die Beam­ten über­ging, wur­de die Situa­ti­on mit einer umge­hen­den Inge­wahrs­am­nah­me been­det. Auch hier war kei­ne Beru­hi­gung der Per­son erkenn­bar, so dass unter dem Ein­fluss von 1,14 Pro­mil­le Alko­hol ste­hen­de 33-jäh­ri­ge vor­sorg­lich die nächs­ten Stun­den im poli­zei­li­chen Gewahr­sam verbrachte.


 

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