Blaulicht

Teil­brand eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses mit ins­ge­samt 3 ver­letz­ten Per­so­nen, Brand eines Schup­pens, Trun­ken­heits­fahrt — w. M.

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Teil­brand eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses mit ins­ge­samt 3 ver­letz­ten Personen

Emden — Aus bis­her unbe­kann­ter Ursa­che geriet am frü­hen Sonn­tag­mor­gen gegen 01:15 Uhr ein gro­ßer Fahr­rad­un­ter­stand eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses im Wykhoff­weg in Brand. Die­ses griff dann auch auf die Bal­ko­ne des Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses über, Schlim­me­res konn­te aber die Feu­er­wehr Emden ver­hin­dern. Infol­ge des Bran­des erlit­ten jedoch 2 Bewoh­ner (w., 47 u. w., 70 Jah­re) eine Rauch­gas­ver­gif­tung und eine Bewoh­ne­rin (50 J.) einen Schock. Alle drei wur­den durch die Ret­tungs­diens­te ver­sorgt. Der Scha­den wird ins­ge­samt auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Die Woh­nun­gen des Gebäu­des blie­ben wei­ter bewohn­bar. Die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che wur­den aufgenommen.

 

Rhau­der­fehn — Gegen 01:35 Uhr des Sonn­ta­ges geriet in der Fasa­nen­gas­se zunächst ein Abfall­be­häl­ter in Brand. Da die­ser neben einem Schup­pen stand, griff das Feu­er auf die Holz­wand des Schup­pens über. Auch in die­sem Fal­le konn­te die Feu­er­wehr ein Über­grei­fen auf das Ein­fa­mi­li­en­haus ver­hin­dern, jedoch nicht mehr in Gän­ze, dass der Schup­pen unbe­hel­ligt blieb. Die Scha­dens­hö­he kann noch nicht bezif­fert wer­den. Die Ursa­che des Bran­des ist noch unge­klärt, die Ermitt­lun­gen hier­zu wur­den auf­ge­nom­men. Per­so­nen wur­de nicht verletzt.

Trun­ken­heits­fahrt

Emden — Mit einem Atem­al­ko­hol­wert von 1,30 Pro­mil­le war in der Neu­tor­stra­ße ein 35-jäh­ri­ger Pkw-Füh­rer aus Emden unter­wegs. Die­ses muss­ten die Poli­zei­be­am­ten bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am Sams­tag­abend gegen 22:35 Uhr fest­stel­len. Die Wei­ter­fahrt wur­de natür­lich unter­bun­den und eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

Pkw-Fahrt unter Dro­gen- und Alkoholeinfluss

Jem­gum — Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am frü­hen Sonn­tag­mor­gen gegen 00:40 Uhr in der Ober­flet­mer Stra­ße muss­ten die Poli­zei­be­am­ten fest­stel­len, dass der 42-jäh­ri­ge Pkw-Füh­rer aus dem Bereich Uslar erheb­lich alko­ho­li­siert ist. Ein Vor­test ergab einen Wert von 1,89 Pro­mil­le. Zudem konn­ten die Beam­ten Hin­wei­se auf eine Beein­flus­sung durch Betäu­bungs­mit­tel fest­stel­len. Bei der wei­te­ren Kon­trol­le konn­te dann auch noch ermit­telt wer­den, dass der Pkw-Füh­rer kei­ne Fahr­erlaub­nis hat. Die Wei­ter­fahrt wur­de selbst­re­dend unter­sagt und auch in die­sem Fal­le eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

Ver­kehrs­un­fall mit/durch Alko­hol­be­ein­flus­sung und ver­letz­ten Personen

Rhe­de — Am Sams­tag­nach­mit­tag kam es gegen 15:15 Uhr auf der Auto­bahn 31 in Fahrt­rich­tung Emden bzw. Leer zu einem Ver­kehrs­un­fall. Der Unfall­ver­ur­sa­cher (44 Jah­re aus Müns­ter) geriet angeb­lich wegen eines geplatz­ten Rei­fen ins Schleu­dern, prall­te gegen die Außen­schutz­plan­ke und schleu­der­te dann über die gesam­te Fahr­bahn. Hier­bei kam es zu einer Kol­li­si­on mit dem Pkw eines 66-jäh­ri­gen Pkw-Füh­rer aus Dell­feld. Zwei Mit­fah­rer aus die­sem Pkw wur­den hier­bei leicht ver­letzt. Der Unfall­ver­ur­sa­cher war alko­ho­li­siert, ein Vor­test ergab einen Wert von 1,52 Pro­mil­le. Der Über­hol­fahr­strei­fen muss­te für die Auf­nah­me des Unfal­les ca. 2 Stun­den gesperrt wer­den. Bei dem Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Die Ermitt­lun­gen zum Unfall wur­den aufgenommen.

Ver­kehrs­un­fall mit leicht­ver­letz­ter Per­son und Total­scha­den Pkw

Leer — Gegen 14:30 Uhr des 31.12. kam es auf der Eisin­g­hau­se­ner Stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall, in deren Fol­ge die 51-jäh­ri­ge Ver­ur­sa­che­rin aus Moorm­er­land leicht ver­letzt wur­de. Die­se hat­te mit ihrem Pkw die o.g. Stra­ße in Rich­tung Feld­stra­ße befah­ren und ver­lor in einer Rechts­kur­ve die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug. Sie kam nach links von der Fahr­bahn ab und blieb mit dem Pkw im angren­zen­den Stra­ßen­gra­ben lie­gen. Der Pkw wur­de schwer beschä­digt und war auch nicht mehr fahr­be­reit. Die Ver­ur­sa­che­rin wur­de einem Kran­ken­haus in Leer zugeführt.

Fazit zum Jah­res­wech­sel: Die Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Strei­fen­diens­te in Leer und Emden hat­ten ab Mit­ter­nacht vie­le Ein­sät­ze wegen Ruhe­stö­run­gen, Sach­be­schä­di­gun­gen, leich­ten Kör­per­ver­let­zun­gen und sons­ti­gen Strei­te­rei­en. Zudem muss­te der eine oder ande­re Nut­zer von Feu­er­werks­kör­pern durch die Ein­satz­kräf­te auf den sach­ge­mä­ßen Umgang hin­ge­wie­sen wer­den. Alle Ein­satz­kräf­te blie­ben unverletzt.


 

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