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„Trai­nings­the­ra­pie gegen Krebs kommt an“

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Die CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Git­ta Con­ne­mann (link) infor­mier­te sich bei Han­nah-Dei­ke Schwald­at (Geschäfts­füh­re­rin von Phy­sio Aktiv in Rhau­der­fehn) über die Trai­nings­the­ra­pie gegen Krebs. Micha­el Witas­sek (vor­ne) berich­te­te von sei­nen posi­ti­ven Erfahrungen.

Han­nah-Dei­ke Schwald­at und Team von Phy­sio Aktiv sor­gen für mehr Lebensqualität

RHAUDERFEHN. Die Dia­gno­se Krebs bedeu­tet für Betrof­fe­ne und ihre Ange­hö­ri­gen einen tie­fen Ein­schnitt. Denn zu Schock und Angst kommt die Suche nach der rich­ti­gen Behand­lung. Bekannt sind The­ra­pien wie Ope­ra­ti­on, Strah­len- oder Che­mo­the­ra­pie. Und es gibt wei­te­re Mög­lich­kei­ten. So bele­gen zahl­rei­che Stu­di­en güns­ti­ge Effek­te von Bewe­gung. Mit einer Trai­nings­the­ra­pie kön­nen Schmer­zen und Lymph­öde­me gemin­dert wer­den. Die Hei­lung wird beschleu­nigt. Für man­chen Krebs­pa­ti­en­ten bedeu­te­te die The­ra­pie sogar das Überleben.

Dazu gehört Micha­el Witas­sek aus Leer. Mit­te 2019 wur­de bei ihm ein sel­te­ner Krebs fest­ge­stellt. Seit­dem muss er sich einer aggres­si­ven Che­mo­the­ra­pie unter­zie­hen. Und die­se Neben­wir­kun­gen mil­dert er mit Sport ab. So kam er auch zum Gesund­heits- und Sport­zen­trum Phy­sio Aktiv nach Rhau­der­fehn. Denn dort bie­ten Geschäfts­füh­re­rin Han­nah-Dei­ke Schwald­at und ihr Team eine onko­lo­gi­sche Trai­nings­the­ra­pie an.

Das Team aus 10 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern beglei­tet Krebs­pa­ti­en­ten. Deutsch­land­weit ist dies nach wie vor eine Beson­der­heit. Die CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Git­ta Con­ne­mann infor­mier­te sich jetzt des­halb in Rhau­der­fehn über das „Trai­ning gegen Krebs“.

Zu dem Team gehö­ren vier Phy­sio­the­ra­peu­ten, fünf Fit­ness­öko­no­men und Gesund­heits­ma­na­ger. Auf 130 qm arbei­ten die­se mit dem Ziel: Pati­en­ten wie­der fit für den All­tag zu machen.

Schwald­at beschäf­tigt sich mit der onko­lo­gi­schen Trai­nings­the­ra­pie. Sie ver­sucht in Rhau­der­fehn und Umge­bung ein Netz­werk für Krebs­pa­ti­en­ten zu schaf­fen und arbei­tet dafür eng mit Alex­an­dra Esders zusam­men. In Zusam­men­ar­beit mit der Uni Köln unter­sucht sie Effek­te wäh­rend der Che­mo­the­ra­pie. Das Trai­ning basiert auf indi­vi­du­el­len Bewe­gungs­pro­gram­men und einer Betreu­ung durch Arzt und The­ra­peut. Die bes­ten Effek­te zei­gen sich, wenn die  The­ra­pie von Beginn an ver­ord­net wer­den — par­al­lel zu Bestrah­lung, Che­mo­the­ra­pie oder Ope­ra­ti­on. Schwald­at erklärt: „Durch geziel­ten Sport und gesun­de Ernäh­rung füh­len sich Pati­en­ten nicht nur bes­ser. Es ist auch nach­ge­wie­sen, dass Medi­ka­men­te bes­ser wir­ken, Schad­stof­fe schnel­ler abge­baut wer­den. Damit steigt die Lebens­qua­li­tät deutlich.“

Sie kann die­se Effek­te auch durch eine haus­ei­ge­ne Stu­die bele­gen. Alle Pati­en­ten stei­ger­ten ihre Kraft und Aus­dau­er­leis­tung und berich­te­ten von einer erhöh­ten Lebens­qua­li­tät. Auch Micha­el Witas­sek kann dies bestä­ti­gen. „Die Trai­nings­the­ra­pie kommt an. Mir geht es deut­lich bes­ser. Trotz der Krank­heit füh­le ich mich fit­ter und gesün­der. Ich kann das Pro­gramm nur empfehlen.“

Der Erfolg gibt Schwald­at und ihrem Team Recht. Immer mehr Ärz­te fan­gen an, Krebs­pa­ti­en­ten zu schi­cken. Con­ne­mann ist beein­druckt: „Es ist schon län­ger bekannt, dass Sport gegen Krebs im Früh­sta­di­um hel­fen kann. Inzwi­schen bele­gen Stu­di­en, dass dies auch für Pati­en­ten gilt, die schwer an Krebs erkrankt sind. Das geht aber nur mit einer Kom­bi­na­ti­on aus Wis­sen­schaft und Kön­nen. Des­halb gibt es noch kei­ne Ange­bo­te in der Flä­che. Han­nah Schwald­at und ihr Team bil­den die Aus­nah­me. Ein Glück für unse­re Region.“


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