Blaulicht

Uner­laub­tes Ent­fer­nen vom Unfall­ort und wei­te­re Meldungen

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POL-LER: Uner­laub­tes Ent­fer­nen vom Unfall­ort + Von der Fahr­bahn abge­kom­men + Poli­zei­li­che Ermitt­lun­gen nach Ver­dacht des Land­frie­dens­bruchs + Miss­brauch von Nothilfemitteln

 

 

Bun­de — Uner­laub­tes Ent­fer­nen vom Unfallort

Am 16.08.2024, zwi­schen 16:40 Uhr und 17:10 Uhr, park­te eine 28-jäh­ri­ge Bund­e­rin mit ihrem PKW Nis­san in grau auf dem Park­platz eines Ver­brau­cher­mark­tes an der Neu­schan­zer Stra­ße. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer tou­chier­te beim Ein- oder Aus­par­ken ihren PKW im hin­te­ren, lin­ken Bereich, wodurch Sach­scha­den ent­stand. Anschlie­ßend ver­ließ der Ver­ur­sa­chen­de den Unfall­ort, ohne sich um den Scha­den zu küm­mern. Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Vor­fall geben kön­nen, wen­den sich bit­te an die Poli­zei in Bun­de oder Weener.

Uple­n­gen — Von der Fahr­bahn abgekommen

Am 19.08.2024 befuhr ein 67-jäh­ri­ger Mann aus Nord­hau­sen gegen 17:55 Uhr die Mei­ners­feh­ner Stra­ße in Fahrt­rich­tung Groß­san­der Stra­ße und kam mit sei­ner Sat­tel­zug­ma­schi­ne samt Anhän­ger nach rechts von der Fahr­bahn ab. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen ist es nicht aus­zu­schlie­ßen, dass gesund­heit­li­che Pro­ble­me zu dem Unfall geführt haben könn­ten. Zu Ret­tungs­ar­bei­tern waren Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst vor Ort. Der Mann wur­de nach ers­ter ret­tungs­me­di­zi­ni­scher Ver­sor­gung in ein Kran­ken­haus gefah­ren. Zu Ber­gungs­ar­bei­ten wur­de die Mei­ners­feh­ner Stra­ße zwi­schen­zeit­lich für zwei Stun­den gesperrt. Die Poli­zei hat den Unfall auf­ge­nom­men und die wei­te­ren Ermitt­lun­gen zur Ursa­che eingeleitet.

Emden — Poli­zei­li­che Ermitt­lun­gen nach Ver­dacht des Landfriedensbruchs

Nach­dem es nach bis­he­ri­gen poli­zei­li­chen Erkennt­nis­sen am 28.07.2024 zu einem Vor­fall gekom­men war, bei wel­chem sich ca. 30 Per­so­nen gegen 03:00 Uhr auf dem Neu­en Markt ver­sam­mel­ten und dann in Rich­tung Bol­ten­tor­stra­ße zogen, hat der Kri­mi­nal­ermitt­lungs­dienst der Emder Poli­zei straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen zum Ver­dacht des Land­frie­dens­bruchs auf­ge­nom­men. Daher wer­den Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben oder Bild­ma­te­ri­al zur Sach­la­ge zur Ver­fü­gung stel­len kön­nen, gebe­ten, Kon­takt mit der Poli­zei Emden aufzunehmen.

Emden — Miss­brauch von Nothilfemitteln

Am 19.08.2024 wur­de die Emder Poli­zei gegen 22:12 Uhr alar­miert, da an der Pro­me­na­de am Alten Bin­nen­ha­fen eine männ­li­che Per­son in das dor­ti­ge Hafen­be­cken gefal­len war. Die Ein­satz­kräf­te konn­te den 35-jäh­ri­gen Mann dann wohl­be­hal­ten im Außen­be­reich eines Restau­rants antref­fen, nach­dem ihm durch Erst­hel­fer aus dem Was­ser gehol­fen wor­den war. Bei der fol­gen­den Auf­ar­bei­tung des Vor­fal­les wur­de bekannt, dass sich der 35-jäh­ri­ge Mann aus Emden kurz zuvor am Hafen­be­cken an einem Ret­tungs­ring zu schaf­fen gemacht und die­sen dann ins Was­ser gewor­fen hat­te. Danach fiel er bei dem Ver­such einen Pol­ler zu erklim­men, sel­ber über einen dor­ti­gen Boots­steg ins Was­ser. Den Steg habe er dann wie­der errei­chen kön­nen, konn­te aber nur mit der Hil­fe von bereits dort­hin geeil­ten Pas­san­ten wie­der unver­letzt aus dem Hafen­be­cken her­aus­ge­lan­gen. Da der Mann, der einen Atem­al­ko­hol­wert von 2,39 Pro­mil­le auf­wies, droh­te auch wäh­rend der Sach­ver­halts­auf­nah­me mehr­fach zu fal­len, wur­de er sicher­heits­hal­ber in Schutz­ge­wahr­sam genom­men. Der zuvor ins Was­ser gewor­fe­ne Ret­tungs­ring war bereits von anwe­sen­den Hel­fern wie­der aus dem Hafen­be­cken gefischt worden.


 

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