Blaulicht
Verkehrsunfälle (2), überladene Fahrzeuge — weitere Polizeimeldungen
Verkehrsunfälle (2)
Westoverledingen — Verkehrsunfall mit Flucht In der Zeit vom 19.02.2023, 12:00 Uhr bis zum 20.02.2023, 15:30 Uhr kam es auf der Holter Landstraße zu einem Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer touchierte dort die Mauer des Hauses Nr. 10 und beschädigte ebenfalls die Regenrinne. Anschließend verlies der Verkehrsteilnehmer die Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Polizei hat den Unfall aufgenommen und vor Ort eine Spurensuche durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass bei dem zur Unfallzeit geführten Pkw die vordere Beleuchtungseinrichtung zu Schaden gekommen ist. Die Polizei Rhauderfehn bittet Zeugen, sich bei der Dienststelle zu melden.
BAB 31 — Unfall beim Auffahren auf die Autobahn Am 20.02.2023 kam es gegen 15:15 Uhr auf der BAB 31 in Höhe der Anschlu0ßstelle Riepe zu einem Unfall, als eine 79-jährige Frau aus Bielefeld mit ihrem Pkw die Beschleunigungsspur befuhr, um auf die Autobahn einzufahren. Beim Einfädeln auf den Hauptfahrstreifen übersah sie einen bereits befindlichen Sattelzug, welcher von einem 28-jährigen Mann aus Westerstede geführt wurde und stieß mit diesem zusammen. Die Beteiligten wurden nicht verletzt. An den weiterhin fahrbereiten Fahrzeugen entstand Sachschaden. Die Autobahnpolizei hat den Unfall aufgenommen.
BAB 31/Jemgum — Überladene Fahrzeuge
Die Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Leer/Emden führt regelmüßige Kontrollen in verschiedenen Verkehrsbereichen durch. Am 20.02.2023 wurden Kontrollen des Transportverkehrs auf der BAB 31 im Bereich Jemgum durchgeführt. Dabei wurden drei Fahrzeuge festgestellt, welche die zugelassene Beladung überschritten hatten. Ein gegen 08:00 Uhr überprüfter Sattelzug, welcher Futtermittel transportierte wies eine Überladung von 10,1 % Prozent auf, was einem Mehrgewicht von 4040 kg entspricht. Ein weiterer kontrollierter Sattelzug, welcher mit Düngemittel beladen war, wies eine Überladung von 8,8 % und somit 3520 kg auf. Ebenfalls überladen war ein Transporter eines Gartenbaubetriebes. Das Fahrzeug mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen wies eine Überladung von 990 kg und somit 28,29 % auf. Alle drei Verantwortlichen müssen sich nun in entsprechenden Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang daraufhin, dass Überladungen bei Fahrzeugen zu entsprechenden Gefahren im Straßenverkehr führen. Zu viel Ladung, besonders dann, wenn diese rutschig oder beweglich ist, führt zu einem Verlust der Fahrstabilität. Der Bremsweg des Fahrzeuges wird zudem länger und Reifen und Achsen sind einer Überbelastung ausgesetzt, was zu Reifenplatzern oder gar einem Achsbruch während der Fahrt führen kann.
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